Nordost: Magdeburg behauptet Platz in Spitzengruppe

Dabei treffen zwei Teams mit unterschiedlichen Stärken aufeinander. Der FSV stellt mit nur zwei Gegentreffern nach zwölf Partien die mit Abstand beste Defensive der Liga. Die Eisernen aus der Hauptstadt verfügen dagegen mit 22 Toren nach dem 1. FC Magdeburg (24 Treffer) über den erfolgreichsten Sturm.

Wenn es nach der Statistik geht, können sich die Zuschauer auf jeden Fall auf einen Sieger freuen. In den bisherigen vier Vergleichen gab es kein Unentschieden. Dreimal gewann Zwickau, einmal siegten die Berliner. Dabei fielen insgesamt 19 Tore.

Der ZFC Meuselwitz, der gleichzeitig seine Visitenkarte beim VfB Germania Halberstadt abgibt, hat im Rennen um den Klassenverbleib noch einmal Hoffnung geschöpft. Grund dafür ist der neue Trainer Dietmar Demuth. Bei seiner Premiere auf der ZFC-Bank sicherten sich die Thüringer gleich den zweiten Saisondreier (2:0 gegen den 1. FC Union Berlin II).

"Die Jungs haben gegen Berlin defensiv sehr gut gearbeitet und gekämpft. Wir wollen das Gute weiterführen und ich bin optimistisch, dass wir eine Chance auf den Klassenverbleib besitzen, wenn wir weiter so auftreten", äußert sich Demuth. Aktuell trennen seine Mannschaft noch fünf Punkte vom rettenden Ufer.

Wacker Nordhausen muss zur Viktoria nach Berlin

Der Tabellenvorletzte trifft auf den Zweiten, wenn ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der FC Viktoria Berlin und der FSV Wacker Nordhausen aufeinandertreffen. Die Berliner sind eine von zwei Mannschaften, die vor heimischer Kulisse noch nicht dreifach punkten konnten. Die Folge: Nach dem jüngsten 0:3 beim FSV Zwickau rutschten die Himmelblauen auf einen Abstiegsplatz ab. Maximilian Watzka fehlt gegen Nordhausen gesperrt.

Der FSV Wacker präsentierte sich zuletzt auswärts in ordentlicher Verfassung und sammelte aus seinen vergangenen drei Auswärtsspielen sieben Zähler. Mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Punktverlust des FSV Zwickau bei Union Berlin II würde Nordhausen erstmals seit dem 3. Spieltag wieder die Tabellenführung übernehmen.

Eine besonders kuriose Statistik kann Aufsteiger Budissa Bautzen vor der Begegnung am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim VfB Auerbach aufweisen. Die Ostsachsen sammelten mit nur sieben Toren in zwölf Spiele beachtliche 16 Punkte.

Offensiv läuft es aktuell allerdings gar nicht nach Wunsch. Bereits seit 357 Minuten sind die Budissen ohne eigenen Torerfolg. Etwas torreicher gehen die Partien der Auerbacher über die Bühne. Mit 25 Gegentreffern stellt der VfB die anfälligste Defensive der Liga.

[mspw]


Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Volkan Uluc musste der Aufsteiger BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost eine Niederlage hinnehmen. Gegen den 1. FC Magdeburg gab es am 13. Spieltag ein 0:1 (0:1). FCM-Angreifer Christian Beck (44.) hatte entscheidenden Anteil am Erfolg seiner Mannschaft vor 5103 Zuschauern. Mit seinem sechsten Saisontreffer sorgte der 26-Jährige für den sechsten Sieg in dieser Spielzeit.

Dank des Erfolgs arbeiteten sich die Bördestädter auf den dritten Platz vor. Magdeburg hat nun noch sechs Zähler Rückstand auf den Tabellenführer FSV Zwickau. Der BFC, der interimsweise von Co-Trainer Martino Gatti, Torwart-Trainer Marco Sejna und dem Sportlichen Leiter Kevin Meinhardt trainiert wird, rutschte nach der vierten Partie ohne Dreier auf den siebten Rang ab.

Der VFC Plauen steht gleichzeitig beim ehemaligen Zweitligisten SV Babelsberg 03 erneut vor einer hohen Hürde. Um zu punkten, müssen die Schwarz-Gelben vor allem in der Offensive treffsicherer werden. Denn mit neun Toren aus den bisherigen zwölf Spielen weist der VFC den zweitschwächsten Angriff der Liga auf. Insgesamt erzielten die Vogtländer bereits in sieben Partien keinen Treffer.

Die Babelsberger treten zum zweiten Mal in Folge vor eigenem Publikum an und setzen dabei auf ihre Heimstärke. Noch keines ihrer sechs Partien im Karl-Liebknecht-Stadion (vier Siege, zwei Remis) verloren die Potsdamer. Allerdings muss SVB-Trainer Cem Efe gegen Plauen ohne den gesperrten Ugurtan Cepni (Gelb-Rote Karte) planen.

Erste Niederlage für BAK-Trainer Özkan Gümüs

In einem Berliner Derby gegen den Berliner AK behielt die Zweitvertretung von Hertha BSC 2:1 (1:1) die Oberhand. Robert Andrich (4.) und Hany Mukhtar (82.) führten die Mannschaft von Hertha-Trainer Ante Covic zum ersten Erfolg nach zwei Spielen ohne Dreier (ein Unentschieden, ein Remis). Für die Gäste vom BAK, die sich erstmals nach sechs Partien wieder geschlagen geben mussten, hatte Paul Grischok (14.) zwischenzeitlich ausgeglichen. Unter der Regie des neuen BAK-Trainers Özkan Gümüs war es im siebten Spiel die erste Niederlage.

Der aktuelle Meister TSG Neustrelitz hat seinen Aufwärtstrend unter dem neuen Trainer Andreas Petersen fortgesetzt. Beim FC Carl Zeiss Jena sicherte sich die TSG durch ein 2:2 (1:1) einen Punkt. Zweimal hatten die Gäste aus Mecklenburg geführt. Devann Yao (13.) und Marcel Schied (61.) brachten ihre Namen für Neustrelitz auf die Anzeigetafel. Mit einem Doppelpack sicherte Jenas Jakub Wiezik (27./71.) seinen Farben das fünfte Remis dieser Spielzeit. Seit drei Partien wartet der FCC auf einen dreifachen Punktgewinn.

Keinen Sieger gab es im Duell zwischen dem SV Babelsberg und dem VFC Plauen. Die Partie endete 0:0. Für beide Mannschaften war es das zweite Remis in Folge. Während der SVB noch Anschluss an die Spitzengruppe hält, war es für den VFC ein wichtiger Punkt im Rennen um den Klassenverbleib. Plauen ist seit 398 Minuten ohne eigenen Torerfolg.

Union gegen Zwickau: Zweitbester Sturm gegen sicherste Abwehr

Wenn der 1. FC Union Berlin II am Sonntag (ab 13.30 Uhr) den Tabellenführer FSV Zwickau empfängt, könnte es für beide Mannschaften ein richtungweisendes Spiel werden. Denn der FSV ist als einzige Mannschaft der Liga noch immer ungeschlagen und die drittplatzierten Berliner könnten mit einem Dreier den Abstand zu Zwickau bis auf vier Punkte verkürzen.

Dabei treffen zwei Teams mit unterschiedlichen Stärken aufeinander. Der FSV stellt mit nur zwei Gegentreffern nach zwölf Partien die mit Abstand beste Defensive der Liga. Die Eisernen aus der Hauptstadt verfügen dagegen mit 22 Toren nach dem 1. FC Magdeburg (24 Treffer) über den erfolgreichsten Sturm.

Wenn es nach der Statistik geht, können sich die Zuschauer auf jeden Fall auf einen Sieger freuen. In den bisherigen vier Vergleichen gab es kein Unentschieden. Dreimal gewann Zwickau, einmal siegten die Berliner. Dabei fielen insgesamt 19 Tore.

Der ZFC Meuselwitz, der gleichzeitig seine Visitenkarte beim VfB Germania Halberstadt abgibt, hat im Rennen um den Klassenverbleib noch einmal Hoffnung geschöpft. Grund dafür ist der neue Trainer Dietmar Demuth. Bei seiner Premiere auf der ZFC-Bank sicherten sich die Thüringer gleich den zweiten Saisondreier (2:0 gegen den 1. FC Union Berlin II).

"Die Jungs haben gegen Berlin defensiv sehr gut gearbeitet und gekämpft. Wir wollen das Gute weiterführen und ich bin optimistisch, dass wir eine Chance auf den Klassenverbleib besitzen, wenn wir weiter so auftreten", äußert sich Demuth. Aktuell trennen seine Mannschaft noch fünf Punkte vom rettenden Ufer.

Wacker Nordhausen muss zur Viktoria nach Berlin

Der Tabellenvorletzte trifft auf den Zweiten, wenn ebenfalls am Sonntag (ab 13.30 Uhr) der FC Viktoria Berlin und der FSV Wacker Nordhausen aufeinandertreffen. Die Berliner sind eine von zwei Mannschaften, die vor heimischer Kulisse noch nicht dreifach punkten konnten. Die Folge: Nach dem jüngsten 0:3 beim FSV Zwickau rutschten die Himmelblauen auf einen Abstiegsplatz ab. Maximilian Watzka fehlt gegen Nordhausen gesperrt.

Der FSV Wacker präsentierte sich zuletzt auswärts in ordentlicher Verfassung und sammelte aus seinen vergangenen drei Auswärtsspielen sieben Zähler. Mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Punktverlust des FSV Zwickau bei Union Berlin II würde Nordhausen erstmals seit dem 3. Spieltag wieder die Tabellenführung übernehmen.

Eine besonders kuriose Statistik kann Aufsteiger Budissa Bautzen vor der Begegnung am Sonntag (ab 13.30 Uhr) beim VfB Auerbach aufweisen. Die Ostsachsen sammelten mit nur sieben Toren in zwölf Spiele beachtliche 16 Punkte.

Offensiv läuft es aktuell allerdings gar nicht nach Wunsch. Bereits seit 357 Minuten sind die Budissen ohne eigenen Torerfolg. Etwas torreicher gehen die Partien der Auerbacher über die Bühne. Mit 25 Gegentreffern stellt der VfB die anfälligste Defensive der Liga.