Nord/Nordost: RB Leipzig und Hannover 96 im Fernduell um den Staffelsieg

Süd/Südwest: Trio kämpft um zweiten Endrundenplatz

Welche Mannschaft aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga den souveränen Ligaprimus und Titelverteidiger TSG 1899 Hoffenheim in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft begleitet, wird erst am 26. und letzten Spieltag entschieden. Im Dreikampf um den zweiten Tabellenplatz hat der Karlsruher SC (48 Punkte) weiterhin die besten Chancen, im Meisterschaftshalbfinale (13. und 17. Mai) auf West-Titelträger FC Schalke 04 zu treffen. Der FSV Mainz 05 (46 Zähler) und der SC Freiburg (45) sitzen den Badenern jedoch dicht im Nacken.

Nach dem vergebenen Matchball am vergangenen Spieltag (0:2 bei Mainz 05) will sich der Karlsruher SC am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten FC Augsburg nun endgültig für die Endrunde qualifizieren. "Wir werden die drei Punkte holen", kündigt KSC-Trainer Tim Walter gegenüber DFB.de zuversichtlich an. Doch die Fuggerstädter, die zuletzt Bayern München 3:2 besiegt hatten, geben den Kampf um den Klassenverbleib noch nicht auf. "Wir glauben an uns und wollen beim KSC nachlegen", sagt FCA-Trainer Alexander Frankenberger im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir in Karlsruhe gewinnen, dann bin ich mir auch sicher, dass wir in der Liga bleiben."

Auf einen Ausrutscher des Karlsruher SC hoffen und die eigenen Hausaufgaben erledigen, so lautet die Marschoute des Tabellendritten 1. FSV Mainz 05, der gleichzeitig beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg dreifach punkten muss, um noch auf den Endrundenzug aufspringen zu können. Die Mannschaft von 05-Trainer Stefan Hofmann befindet sich in bestechender Form. Aus ihren vergangenen drei Begegnungen holten die Mainzer die maximale Punktzahl und ließen dabei keinen Gegentreffer zu.

Der Tabellendritte SC Freiburg hat bei drei Punkten und fünf Toren Rückstand auf den KSC sowie zwei Zählern Abstand zu Mainz 05 nur noch geringen Chance auf die Endrundenteilnahme. Erste Voraussetzung, um weiter hoffen zu dürfen, ist ein Heimsieg am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den TSV 1860 München, der noch um den Klassenverbleib bangen muss. Außerdem sind die Breisgauer auf Mithilfe aus Nürnberg (gegen Mainz) und Augsburg (in Karlsruhe) angewiesen. Um den Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern, müssen allerdings auch die Münchner Löwen in Freiburg gewinnen.

Hochspannung verspricht auch die Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem Aufsteiger 1. FC Saarbrücken, der den ersten Abstiegsplatz belegt. Während es für die Schwaben sportlich um nichts mehr geht, steht für die Saarländer die Arbeit einer ganzen Saison auf dem Spiel. "Wir wissen, dass wir gewinnen müssen, und treten nicht beim VfB an, um dort nur Schadensbegrenzung zu betreiben", sagt FCS-Trainer Bernd Rohrbacher gegenüber DFB.de.

Die Frankfurter Eintracht, die am Samstag (ab 13 Uhr) zum Abschluss gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern antritt, kann zwar rechnerisch noch absteigen, aber dafür müsste bei drei Punkten und zwölf Toren Abstand zur Gefahrenzone schon sehr viel zusammenkommen. Um ganz sicher zu gehen, genügt der Mannschaft von Eintracht-Trainer Alexander Schur bereits ein Unentschieden. Ob auch den Pfälzern, die zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze aufweisen, ein Remis reicht, hängt dagegen von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen ab.

Für Schlusslicht SV Waldhof Mannheim geht es am Samstag (ab 13 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth nur noch darum, sich anständig aus der Liga zu verabschieden. Die Mannschaft von Waldhof-Trainer Serkan Secerli musste allein in den jüngsten vier Begegnungen 23 Gegentreffer hinnehmen. Das Hinspiel ging 1:5 verloren.

Nach drei Niederlagen in Folge will sich die U 19 von Bayern München am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den aktuellen Deutschen Meister TSG 1899 Hoffenheim so teuer wie möglich verkaufen und mit einem Positiverlebnis die Saison beenden. Bei einem Sieg gegen den Tabellenführer könnte die Mannschaft von FCB-Trainer Heiko Vogel, der auf den gesperrten Innenverteidiger Philipp Walter verzichten muss, im besten Fall noch auf den vierten Tabellenplatz vorrücken. Dafür müsste aber der SC Freiburg seine Partie gegen den FCB-Lokalrivalen TSV 1860 München verlieren.

Die von Julian Nagelsmann trainierten Hoffenheimer stimmen sich mit der Partie in München auf das Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft ein. Am 14. und 18. Mai geht es für den Titelverteidiger zuerst auswärts gegen den Nord/Nordost-Meister (RB Leipzig oder Hannover 96).

[mspw]


Das Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga wird erst am 26. und letzten Spieltag entschieden. Mit Spitzenreiter RB Leipzig (54 Punkte) und Verfolger Hannover 96 (53) kommen dafür nur noch zwei Mannschaften in Frage. Ligaprimus Leipzig, der als Aufsteiger in die Saison gestartet war, muss am Samstag (ab 13 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt antreten, hat den Gewinn des Staffeltitels und damit die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft (ab 13. Mai) in eigener Hand. Dank eines 6:2-Kantersieges gegen den bereits abgestiegenen SV Meppen hatte die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht die Tabellenführung verteidigt.

Die Gastgeber aus Thüringen brachten am vergangenen Spieltag mit dem 2:1-Auswärtssieg bei Werder Bremen den Klassenverbleib unter Dach und Fach. Daher kann die Mannschaft von RWE-Trainer Carsten Hänsel nun befreit aufspielen. Der Tabellenzehnte ist seit drei Monaten vor eigenem Publikum ungeschlagen und fuhr in dieser Zeit drei Siege und zwei Remis ein. Das Hinspiel gewann Leipzig nur knapp 2:1.

Im Fernduell um die Staffelmeisterschaft muss der Tabellenzweite Hannover 96 gleichzeitig bei Schlusslicht Dynamo Dresden antreten. Die Sachsen stehen bereits seit Wochen als Absteiger fest. Die von 96-Trainer Daniel Stendel betreuten Niedersachsen befinden sich durch den jüngsten 3:0-Derbysieg gegen Eintracht Braunschweig weiter in Lauerstellung. Um die Leipziger auf den letzten Drücker noch vom Thron zu stoßen, benötigen die Roten einen Sieg und müssen außerdem auf einen Punktverlust des Konkurrenten hoffen. Fest steht: Der Nord/Nordost-Meister wird im Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft am Donnerstag, 14. Mai, (ab 18.30 Uhr) vor eigenem Publikum auf Süd/Südwest-Meister und Titelverteidiger TSG 1899 Hoffenheim treffen.

Nachdem der Klassenverbleib für Holstein Kiel gesichert ist, können die „Störche“ am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den SV Werder Bremen recht entspannt in die Partie gehen. Holstein-Trainer Christian Riecks muss dabei auf Fyn Claasen verzichten. Der Mittelfeldspieler hatte beim jüngsten 1:0-Auswärtserfolg beim Hamburger SV wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen. Für die Bremer geht es in Kiel darum, möglichst die dritte Niederlage in Folge zu vermeiden.

Nach vier Spielen ohne Sieg (zwei Unentschieden) will Aufsteiger Eintracht Braunschweig die Saison mit einem Positiverlebnis gegen den Hamburger SV beenden. Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Sascha Eickel hat die Derbyniederlage gegen Hannover 96 (0:3) aufgearbeitet und will sich mit einem Dreier von ihren Fans verabschieden.

Für den FC Carl Zeiss Jena geht es am Samstag (ab 13 Uhr) darum, möglichst mit einem Sieg gegen Hertha BSC die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz abzuschließen. Die Thüringer, trainiert von Mark Zimmermann, haben mit 37 Zählern genau so viele Punkte auf der Habenseite wie die Konkurrenz vom FC St. Pauli und des SV Werder Bremen. Das Hinspiel gegen die Hauptstädter ging allerdings 1:4 verloren. Wie schwer die Aufgabe wird, verrät der Blick auf die Berliner Formkurve. Seit sieben Spieltagen (fünf Siege) ist die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann unbesiegt.

Nachdem Hansa Rostock alle Chancen auf den Klassenverbleib verspielt hat, hofft die Mannschaft von Trainer Roland Kroos am Samstag (ab 13 Uhr) beim FC St. Pauli auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Die Hamburger, trainiert von Joachim Philipkowski, holten sich durch den jüngsten 2:1-Auswärtserfolg beim Tabellendritten VfL Wolfsburg Selbstvertrauen für das letzte Saisonspiel.

Absteiger SV Meppen hat am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg zum letzten Mal die Gelegenheit, den dritten Saisonsieg einzufahren. Mit 75 Gegentoren stellen die Emsländer die anfälligste Abwehr der Liga. Für die Wölfe geht es beim Schlusslicht darum, möglichst mit einem deutlichen Sieg Hannover 96 noch vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen. Dafür müssten die 96-er allerdings ihr Spiel bei Dynamo Dresden verlieren.

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West: Bonn hilft gegen Meister Schalke nur ein Sieg

In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga kommt es am Samstag (ab 13 Uhr) im Rahmen des 26. und letzten Spieltages zum Duell zwischen dem abstiegsbedrohten Bonner SC und dem alten und neuen Staffelmeister FC Schalke 04. Um noch den Klassenverbleib zu schaffen, muss die Mannschaft von BSC-Trainer und Ex-Profi Patrick Weiser nicht nur gegen die favorisierten Königsblauen gewinnen, sondern ist auch noch auf fremde Hilfe angewiesen, um den drohenden Abstieg zu verhindern.

"Wir wollen die Partie so lange wie möglich offen gestalten. Um gegen Schalke zu gewinnen, muss bei uns schon alles passen", sagt Weiser gegenüber DFB.de. Personell kann er wieder mit Mittelfeldspieler Tom Wüstenberg (nach einer Adduktorenverletzung) planen.

Nur noch theoretische Chancen, in der Liga zu bleiben, hat der Aufsteiger und Tabellenvorletzte FC Viktoria Köln. Die Mannschaft von Trainer Manfred Schadt, die drei Punkte und 14 Tore hinter dem rettenden Ufer zurückliegt, muss zunächst einmal am Samstag (ab 13 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf unbedingt gewinnen. Gleichzeitig dürfte Bonn gegen Schalke 04 nicht gewinnen und Preußen Münster müsste gegen Borussia Dortmund deutlich verlieren.

Die besten Chancen der vom Abstieg bedrohten Vereine auf eine weitere Saison in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse hat der SC Preußen Münster, der gegen Borussia Dortmund antreten muss. Die von SCP-Trainer Cihan Tasdelen vorbereiteten Adlerträger haben sich durch den jüngsten 3:1-Auswärtserfolg beim VfL Bochum in eine gute Ausgangslage gebracht. Den Preußen genügt aller Voraussicht nach bereits ein Unentschieden, um den Klassenverbleib perfekt zu machen.

"Wir haben noch nichts erreicht, aber alles in der eigenen Hand", sagt Tasdelen im Gespräch mit DFB.de. "Unser einziger Nachteil ist, dass wir nicht zu Hause spielen, sondern auf die Platzanlage des Kreisligisten Teutonia Coerde ausweichen müssen. Wir haben dort noch nie gespielt", so Tasdelen. Sein Angreifer Lennart Stoll hat sich eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen, Mittelfeldspieler Andre Born klagt über eine Verletzung am Schienbein.

Für Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach steht am Samstag (ab 13 Uhr) zum Saisonabschluss die Partie gegen den Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Marcel Winkens will sich von ihren Fans im letzten Heimspiel mit einem Sieg verabschieden und damit eine insgesamt überragende Saison krönen. Für die Gäste aus der Farbenstadt ist im besten Fall noch die Vizemeisterschaft möglich.

Im vorerst letzten Bundesliga-Spiel trifft Schlusslicht Arminia Bielefeld auf den 1. FC Köln, der mit einem Dreier den zweiten Tabellenplatz behaupten will. Die Gastgeber haben ihre Chance auf den Ligaverbleib durch das jüngste 1:5 bei Borussia Dortmund verspielt. Arminia-Trainer Daniel Scherning muss auf Rechtsverteidiger Benjamin Kraft verzichten, der sich in Dortmund eine Rote Karte eingehandelt hatte.

Nach zwei Niederlagen in Folge will sich der Wuppertaler SV am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Dreier) gegen den VfL Bochum vom eigenen Publikum verabschieden. Auch die Gäste aus dem Ruhrgebiet haben noch etwas gutzumachen. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Dariusz Wosz hatte von ihren zurückliegenden fünf Begegnungen nur eine Partie (3:0 bei Arminia Bielefeld) gewonnen.

Für den MSV Duisburg hoffen bereits am Samstag (ab 11 Uhr) gegen den Tabellendritten Borussia Mönchengladbach auf einen versöhnlichen Saisonabschluss. Die Zebras gingen am vergangenen Spieltag 0:6 beim Staffelsieger FC Schalke 04 unter. "Nach der Halbzeit ging es nur noch darum, eine noch höhere Klatsche zu vermeiden", sagt MSV-Trainer Carsten Wolters. "Nun heißt es abhaken und volle Konzentration auf das letzte Saisonspiel", gibt der Ex-Profi die Marschrichtung vor.

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Süd/Südwest: Trio kämpft um zweiten Endrundenplatz

Welche Mannschaft aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga den souveränen Ligaprimus und Titelverteidiger TSG 1899 Hoffenheim in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft begleitet, wird erst am 26. und letzten Spieltag entschieden. Im Dreikampf um den zweiten Tabellenplatz hat der Karlsruher SC (48 Punkte) weiterhin die besten Chancen, im Meisterschaftshalbfinale (13. und 17. Mai) auf West-Titelträger FC Schalke 04 zu treffen. Der FSV Mainz 05 (46 Zähler) und der SC Freiburg (45) sitzen den Badenern jedoch dicht im Nacken.

Nach dem vergebenen Matchball am vergangenen Spieltag (0:2 bei Mainz 05) will sich der Karlsruher SC am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten FC Augsburg nun endgültig für die Endrunde qualifizieren. "Wir werden die drei Punkte holen", kündigt KSC-Trainer Tim Walter gegenüber DFB.de zuversichtlich an. Doch die Fuggerstädter, die zuletzt Bayern München 3:2 besiegt hatten, geben den Kampf um den Klassenverbleib noch nicht auf. "Wir glauben an uns und wollen beim KSC nachlegen", sagt FCA-Trainer Alexander Frankenberger im Gespräch mit DFB.de. "Wenn wir in Karlsruhe gewinnen, dann bin ich mir auch sicher, dass wir in der Liga bleiben."

Auf einen Ausrutscher des Karlsruher SC hoffen und die eigenen Hausaufgaben erledigen, so lautet die Marschoute des Tabellendritten 1. FSV Mainz 05, der gleichzeitig beim Aufsteiger 1. FC Nürnberg dreifach punkten muss, um noch auf den Endrundenzug aufspringen zu können. Die Mannschaft von 05-Trainer Stefan Hofmann befindet sich in bestechender Form. Aus ihren vergangenen drei Begegnungen holten die Mainzer die maximale Punktzahl und ließen dabei keinen Gegentreffer zu.

Der Tabellendritte SC Freiburg hat bei drei Punkten und fünf Toren Rückstand auf den KSC sowie zwei Zählern Abstand zu Mainz 05 nur noch geringen Chance auf die Endrundenteilnahme. Erste Voraussetzung, um weiter hoffen zu dürfen, ist ein Heimsieg am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den TSV 1860 München, der noch um den Klassenverbleib bangen muss. Außerdem sind die Breisgauer auf Mithilfe aus Nürnberg (gegen Mainz) und Augsburg (in Karlsruhe) angewiesen. Um den Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern, müssen allerdings auch die Münchner Löwen in Freiburg gewinnen.

Hochspannung verspricht auch die Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem Aufsteiger 1. FC Saarbrücken, der den ersten Abstiegsplatz belegt. Während es für die Schwaben sportlich um nichts mehr geht, steht für die Saarländer die Arbeit einer ganzen Saison auf dem Spiel. "Wir wissen, dass wir gewinnen müssen, und treten nicht beim VfB an, um dort nur Schadensbegrenzung zu betreiben", sagt FCS-Trainer Bernd Rohrbacher gegenüber DFB.de.

Die Frankfurter Eintracht, die am Samstag (ab 13 Uhr) zum Abschluss gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern antritt, kann zwar rechnerisch noch absteigen, aber dafür müsste bei drei Punkten und zwölf Toren Abstand zur Gefahrenzone schon sehr viel zusammenkommen. Um ganz sicher zu gehen, genügt der Mannschaft von Eintracht-Trainer Alexander Schur bereits ein Unentschieden. Ob auch den Pfälzern, die zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze aufweisen, ein Remis reicht, hängt dagegen von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen ab.

Für Schlusslicht SV Waldhof Mannheim geht es am Samstag (ab 13 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth nur noch darum, sich anständig aus der Liga zu verabschieden. Die Mannschaft von Waldhof-Trainer Serkan Secerli musste allein in den jüngsten vier Begegnungen 23 Gegentreffer hinnehmen. Das Hinspiel ging 1:5 verloren.

Nach drei Niederlagen in Folge will sich die U 19 von Bayern München am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den aktuellen Deutschen Meister TSG 1899 Hoffenheim so teuer wie möglich verkaufen und mit einem Positiverlebnis die Saison beenden. Bei einem Sieg gegen den Tabellenführer könnte die Mannschaft von FCB-Trainer Heiko Vogel, der auf den gesperrten Innenverteidiger Philipp Walter verzichten muss, im besten Fall noch auf den vierten Tabellenplatz vorrücken. Dafür müsste aber der SC Freiburg seine Partie gegen den FCB-Lokalrivalen TSV 1860 München verlieren.

Die von Julian Nagelsmann trainierten Hoffenheimer stimmen sich mit der Partie in München auf das Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft ein. Am 14. und 18. Mai geht es für den Titelverteidiger zuerst auswärts gegen den Nord/Nordost-Meister (RB Leipzig oder Hannover 96).