Die deutschen U 16-Juniorinnen haben das Finale des Nordic Cups in Dänemark erreicht. Im abschließenden Gruppenspiel setzte sich die Auswahl von DFB-Trainer Ralf Peter 3:2 (2:0) gegen Finnland durch und kämpft nun am Samstag (16.30 Uhr) gegen die USA um den Turniersieg.
Die deutsche Mannschaft profitierte vom 2:3 (0:2) des bisherigen Tabellenführers Schweden gegen Island und erkämpfte sich mit sieben Punkten den Gruppensieg vor Island (6), Schweden und Finnland (0). Zuvor hatte die DFB-Elf gegen die Schwedinnen 2:2 gespielt und die Isländerinnen 1:0 geschlagen.
"Wir haben es heute unnötig spannend gemacht und in der ersten Halbzeit verpasst, eine deutlichere Führung zu erzielen", sagte Ralf Peter, "nach der Pause haben wir uns durch Unkonzentriertheit aus dem Nichts zwei Gegentreffer eingefangen - das darf nicht passieren. Aber insgesamt bin ich natürlich bislang mit dem Turnier zufrieden. Uns fehlen einige Spielerinnen, da ist der Finaleinzug schon eine bemerkenswerte Leistung. Gegen die USA wollen wir uns jetzt achtbar aus der Affäre ziehen."
Finnland kommt nach 0:2 zurück ins Spiel
In Hilleröd beherrschte das deutsche Team die erste Halbzeit und lag zur Pause nach Treffern von Lena Schulte (8.) und Fabienne Dongus (20.) 2:0 in Führung.
Im zweiten Durchgang verlor die DFB-Auswahl aber den Faden und musste die finnischen Treffer durch Tia Hälinen (47.) und Riika Ketoja (56.). In der Nachspielzeit war es Tamar Dongus, die per Handelfmeter doch noch für den Siegtreffer und die Final-Teilnahme sorgte.
In der Parallelgruppe gelang den USA beim 2:1 (0:0) gegen Norwegen der dritte Sieg und damit der souveräne Einzug ins Endspiel. Hinter den Amerikanerinnen (9 Punkte) und Norwegen (4) sicherten sich die Niederlande (3) Platz drei durch ein 1:0 (0:0) gegen Dänemark (1).
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Die deutschen U 16-Juniorinnen haben das Finale des Nordic Cups in Dänemark erreicht. Im abschließenden Gruppenspiel setzte sich die Auswahl von DFB-Trainer Ralf Peter 3:2 (2:0) gegen Finnland durch und kämpft nun am Samstag (16.30 Uhr) gegen die USA um den Turniersieg.
Die deutsche Mannschaft profitierte vom 2:3 (0:2) des bisherigen Tabellenführers Schweden gegen Island und erkämpfte sich mit sieben Punkten den Gruppensieg vor Island (6), Schweden und Finnland (0). Zuvor hatte die DFB-Elf gegen die Schwedinnen 2:2 gespielt und die Isländerinnen 1:0 geschlagen.
"Wir haben es heute unnötig spannend gemacht und in der ersten Halbzeit verpasst, eine deutlichere Führung zu erzielen", sagte Ralf Peter, "nach der Pause haben wir uns durch Unkonzentriertheit aus dem Nichts zwei Gegentreffer eingefangen - das darf nicht passieren. Aber insgesamt bin ich natürlich bislang mit dem Turnier zufrieden. Uns fehlen einige Spielerinnen, da ist der Finaleinzug schon eine bemerkenswerte Leistung. Gegen die USA wollen wir uns jetzt achtbar aus der Affäre ziehen."
Finnland kommt nach 0:2 zurück ins Spiel
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In Hilleröd beherrschte das deutsche Team die erste Halbzeit und lag zur Pause nach Treffern von Lena Schulte (8.) und Fabienne Dongus (20.) 2:0 in Führung.
Im zweiten Durchgang verlor die DFB-Auswahl aber den Faden und musste die finnischen Treffer durch Tia Hälinen (47.) und Riika Ketoja (56.). In der Nachspielzeit war es Tamar Dongus, die per Handelfmeter doch noch für den Siegtreffer und die Final-Teilnahme sorgte.
In der Parallelgruppe gelang den USA beim 2:1 (0:0) gegen Norwegen der dritte Sieg und damit der souveräne Einzug ins Endspiel. Hinter den Amerikanerinnen (9 Punkte) und Norwegen (4) sicherten sich die Niederlande (3) Platz drei durch ein 1:0 (0:0) gegen Dänemark (1).
