Nord: Titelaspirant Bremen II empfängt Norderstedt

Beim VfR Neumünster gibt in der Begegnung gegen Schlusslicht FT Braunschweig heute (ab 15 Uhr) Thomas Möller sein Trainer-Debüt. Er trat die Nachfolge des beurlaubten Uwe Erkenbrecher an, der ursprünglich erst zu Saisonende seinen Posten abgeben sollte. Für den 47-jährigen Möller ist es schon das zweite Engagement beim VfR. Bereits von Januar 2006 bis Juli 2007 war Möller in Neumünster tätig. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

Neumünster ist aktuellen Tabellenvorletzter, hat 25 Zähler auf dem Konto und benötigt dringend einen Sieg, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern. Die Freien Turner Braunschweig stehen dagegen bereits als Absteiger fest, weil keine Zulassung für die kommende Regionalliga-Saison beantragt wurde.

Rehden empfängt Havelse

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden ist vor dem Heimspiel gegen den TSV Havelse heute (ab 15 Uhr) bereits seit zehn Begegnungen ungeschlagen, rangiert zwei Punkte vor der Abstiegszone. Die jüngsten zwei Partien konnte die Mannschaft von BSV-Trainer Alexander Kiene jeweils für sich entscheiden. Gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV waren die Schwarz-Weißen 2:0 erfolgreich, beim SV Meppen gelang Rehden ein 2:1.

Havelse ist in fremden Stadien seit drei Spielen ungeschlagen, holte dabei fünf Punkte und kassierte kein Gegentor. Mit nur 27 Gegentreffern stellt die Mannschaft von TSV-Trainer Christian Benbennek eine der besten Defensiven der Liga. Im Hinspiel hatte Havelse den BSV 3:0 besiegt.

[mspw]


Nach 14 Spielen ohne Niederlage musste sich Meisterschaftsanwärter SV Werder Bremen II zuletzt beim Goslarer SC (0:3) geschlagen geben. "Wir haben uns kaum Torchancen herausgearbeitet. Gegen einen Gegner, der unten drin steht und um jeden Ball kämpft, ist es dann ganz schwer zu bestehen. Mir hatte vor allem die Durchschlagskraft in der Offensive gefehlt", so das Fazit von SVW-Trainer Alexander Nouri.

Vor heimischer Kulisse möchten die Grün-Weißen nun am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) am 28. Spieltag der Regionalliga Nord gegen den FC Eintracht Norderstedt ihre Serie von sieben Begegnungen ohne Niederlage ausbauen und ihre Ausgangsposition im Titelrennen möglichst noch verbessern. Die Eintracht gewann jüngst 2:0 gegen den Lüneburger SK. In Bremen will sich die Mannschaft von Fußballlehrer Thomas Seeliger für die hohe Hinspielniederlage (0:5) revanchieren.

Wiedererstarkte Goslarer gegen Cloppenburg

Der abstiegsbedrohte Goslarer SC befindet sich vor dem Spiel beim direkten Konkurrenten BV Cloppenburg heute (ab 14 Uhr) im Aufwärtstrend. Drei der vergangenen vier Partien wurden gewonnen. Dabei erzielte die Mannschaft von GSC-Trainer Slavomir Lukac 16 Treffer und kassierte nur zwei Gegentore (2:2 bei FT Braunschweig). Für die Partie beim BVC steht GSC-Rechtsverteidiger Kai-Fabian Schulz (Rotsperre) nicht zur Verfügung.

Die Cloppenburger konnten am vergangenen Spieltag nach vier torlosen Partien und nur zwei erspielten Zählern wieder einen Sieg einfahren. Gegen die Reserve des Hamburger SV gelang dem BVC ein 3:1-Heimerfolg. Damit stehen die Schwarz-Weißen nicht mehr in der Abstiegszone, haben einen Zähler Vorsprung vor dem Lüneburger SK, der auf Platz 16 rangiert. Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn gegen Goslar könnte der BVC auch am GSC vorbeiziehen, der zurzeit auf Platz zwölf steht und zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Lüneburger ohne Karabulut gegen Oldenburg

Der Lüneburger SK empfängt heute (ab 15 Uhr) den VfB Oldenburg zu einem Duell zweier abstiegsbedrohter Mannschaften. Der LSK holte aus seinen vergangenen fünf Spielen nur einen Zähler (0:0 beim VfB Lübeck), erzielte einen Treffer (1:2 gegen Meppen). Die weiteren drei Begegnungen gingen allesamt zu Null verloren (0:11 Tore). Unter anderem mussten sich die Lüneburger dem Goslarer SC sogar 0:8 geschlagen geben.

Mit einem Sieg gegen Oldenburg kann die Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann die Abstiegsränge aber wieder verlassen und den VfB hinter sich lassen. Der Abstand auf die Oldenburger beträgt derzeit zwei Punkte. Für das Spiel fällt LSK-Offensivspieler Tezcan Karabulut aus. Der 27-Jährige hatte in der Begegnung bei Eintracht Norderstedt (0:2) seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen.

Die Oldenburger überraschten nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg zuletzt mit dem 3:0 über den Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II. "Wenn man 3:0 gegen Wolfsburg gewinnt, kann man nur zufrieden sein. Die Mannschaft hat das kämpferisch sehr gut gemacht. Die drei Punkte waren wichtig, aber wir haben noch acht Endspiele gegen den Abstieg", so VfB-Trainer Predrag Uzelac. In Lüneburg steht VfB-Angreifer Pierre Merkel (fünfte Gelbe Karte) nicht zur Verfügung.

Sowohl Lüneburg als auch Oldenburg verpassten am Osterwochende die Qualifikation für den DFB-Pokal. Im Halbfinale des niedersächsischen Verbandspokals unterlag der LSK beim SV Meppen 1:2, der VfB musste sich dem Drittligisten VfL Osnabrück 3:5 geschlagen geben.

Trainerdebüt von Thomas Möller beim VfR Neumünster

Beim VfR Neumünster gibt in der Begegnung gegen Schlusslicht FT Braunschweig heute (ab 15 Uhr) Thomas Möller sein Trainer-Debüt. Er trat die Nachfolge des beurlaubten Uwe Erkenbrecher an, der ursprünglich erst zu Saisonende seinen Posten abgeben sollte. Für den 47-jährigen Möller ist es schon das zweite Engagement beim VfR. Bereits von Januar 2006 bis Juli 2007 war Möller in Neumünster tätig. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

Neumünster ist aktuellen Tabellenvorletzter, hat 25 Zähler auf dem Konto und benötigt dringend einen Sieg, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern. Die Freien Turner Braunschweig stehen dagegen bereits als Absteiger fest, weil keine Zulassung für die kommende Regionalliga-Saison beantragt wurde.

Rehden empfängt Havelse

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden ist vor dem Heimspiel gegen den TSV Havelse heute (ab 15 Uhr) bereits seit zehn Begegnungen ungeschlagen, rangiert zwei Punkte vor der Abstiegszone. Die jüngsten zwei Partien konnte die Mannschaft von BSV-Trainer Alexander Kiene jeweils für sich entscheiden. Gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV waren die Schwarz-Weißen 2:0 erfolgreich, beim SV Meppen gelang Rehden ein 2:1.

Havelse ist in fremden Stadien seit drei Spielen ungeschlagen, holte dabei fünf Punkte und kassierte kein Gegentor. Mit nur 27 Gegentreffern stellt die Mannschaft von TSV-Trainer Christian Benbennek eine der besten Defensiven der Liga. Im Hinspiel hatte Havelse den BSV 3:0 besiegt.