Nord: Reserveduell zwischen Hannover und St. Pauli

Im Duell zweier Reserve-Mannschaften stehen sich am 25. Spieltag in der Regionalliga Nord heute (ab 13 Uhr) Hannover 96 II und die U 23 des FC St. Pauli gegenüber. Beide Mannschaften hatten zunächst einen schlechten Start in die Restrunde hingelegt. Die 96er sammelten nur einen Zähler aus vier Begegnungen, St. Pauli ergatterte aus den ersten drei Partien nach der Winterpause ebenfalls nur einen Punkt.

Während die Mannschaft von St. Paulis Trainer Remigius Elert in der vergangenen Woche ihren Negativtrend stoppen konnte (3:1 im Derby gegen den Hamburger SV II), setzte sich die sportliche Misere der Hannoveraner fort. Die Roten unterlagen dem abstiegsgefährdeten BSV Schwarz-Weiß Rehden 1:2 und rangieren nach insgesamt acht Begegnung ohne Sieg nur noch fünf Zähler vor der Abstiegszone. "Einige Spieler bringen aktuell nicht den nötigen Biss mit. Das muss sich nun ändern", sagte 96-Trainer Sören Osterland nach der Niederlage gegen Rehden.

Ebenfalls fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat der Lüneburger SK Hansa vor der Partie beim VfB Lübeck ab 14 Uhr. Nachdem der LSK zunächst erfolgreich in die Restrunde gestartet war und vier Zähler aus den ersten zwei Spielen gesammelt hatte, gingen die vergangenen beiden Begegnungen verloren.

Um in Lübeck wieder punkten zu können, müsste der Neuling aus Lüneburg seine Auswärtsschwäche abstellen. Erst zweimal ging die Mannschaft von Trainer Elard Ostermann in fremden Stadien als Sieger vom Platz, in der Auswärtstabelle belegt der LSK deshalb nur den vorletzten Rang (neun Punkte). Nur Schlusslicht FT Braunschweig hat auswärts noch weniger Zähler geholt (acht).

Der VfB Lübeck ist in diesem Jahr noch ungeschlagen. In vier Partien gewann der VfB dreimal, spielte einmal Unentschieden. Seit insgesamt sieben Spielen mussten die Hansestädter keine Niederlage mehr hinnehmen, siegten zuletzt beim Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II (3:2). Diese Serie soll sich nun fortsetzen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren.

HSV-Reserve nach sechs Niederlagen unter Zugzwang

Wenn die Reserve des Hamburger SV am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die U 23 von Eintracht Braunschweig antritt, müssen die Rothosen ihre Negativserie von sechs Niederlagen in Folge stoppen, um dem Spitzenreiter aus Bremen auf den Fersen zu bleiben. Mit null Punkten und einem Torverhältnis von 6:17 beendeten die Hamburger ihre vergangenen sechs Begegnungen, verloren ihre Tabellenführung und rangieren derzeit auf Platz drei.

Vor allem die Offensive der HSV-Reserve schwächelt: Jeweils nur ein Treffer gelang den Hanseaten in ihren jüngsten sechs Begegnungen. Zuvor hatten die Hamburger mit 54 Treffern nach 17 Partien noch den besten Angriff der Liga gestellt, die Offensive des SV Werder Bremen II folgte (49 Tore). Mittlerweile wurde die HSV-Reserve auch in dieser Statistik vom SV Werder II von der Spitze verdrängt.

Bei der Braunschweiger U 23 war am vergangenen Spieltag eine Serie gerissen. Nach fünf Partien ohne Niederlage (vier Siege) verloren die Löwen vor eigenem Publikum 1:2 gegen den abstiegsgefährdeten VfR Neumünster. In Hamburg müssen die Braunschweiger auf ihren Torjäger Haris Huseni verzichten. Der 22-Jährige, der in der laufenden Saison 17 Mal zum Einsatz kam und acht Treffer erzielte, fällt wegen einer Gelb-Rot-Sperre aus. Auch Mittelfeldspieler Niclas Erlbeck (fünfte Gelbe Karte) muss zuschauen.

Der aktuelle Meister VfL Wolfsburg II will beim abstiegsbedrohten Goslarer SC am Sonntag (ab 14 Uhr) unter Beweis stellen, dass die jüngste Heimniederlage gegen den VfB Lübeck (2:3) nur ein Ausrutscher war. Zuvor waren die Wölfe acht Partien in Folge ungeschlagen geblieben. "Wir haben gegen Lübeck streckenweise gezeigt, wohin unser Weg führt - das ist absolut positiv. Leider ist uns das nicht über 90 Minuten gelungen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Erst in den Schlussminuten der Partie gaben die Wolfsburger das Spiel noch aus der Hand, nachdem sie bis zur 84. Minute 2:1 geführt hatten.

Der Goslarer SC belegt nach fünf Partien ohne Sieg den vorletzten Tabellenplatz. Allerdings ist ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen: Einer Niederlagenserie von drei Begegnungen (0:10 Tore) folgten zuletzt zwei Unentschieden.



Im Duell zweier Reserve-Mannschaften stehen sich am 25. Spieltag in der Regionalliga Nord heute (ab 13 Uhr) Hannover 96 II und die U 23 des FC St. Pauli gegenüber. Beide Mannschaften hatten zunächst einen schlechten Start in die Restrunde hingelegt. Die 96er sammelten nur einen Zähler aus vier Begegnungen, St. Pauli ergatterte aus den ersten drei Partien nach der Winterpause ebenfalls nur einen Punkt.

Während die Mannschaft von St. Paulis Trainer Remigius Elert in der vergangenen Woche ihren Negativtrend stoppen konnte (3:1 im Derby gegen den Hamburger SV II), setzte sich die sportliche Misere der Hannoveraner fort. Die Roten unterlagen dem abstiegsgefährdeten BSV Schwarz-Weiß Rehden 1:2 und rangieren nach insgesamt acht Begegnung ohne Sieg nur noch fünf Zähler vor der Abstiegszone. "Einige Spieler bringen aktuell nicht den nötigen Biss mit. Das muss sich nun ändern", sagte 96-Trainer Sören Osterland nach der Niederlage gegen Rehden.

Ebenfalls fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat der Lüneburger SK Hansa vor der Partie beim VfB Lübeck ab 14 Uhr. Nachdem der LSK zunächst erfolgreich in die Restrunde gestartet war und vier Zähler aus den ersten zwei Spielen gesammelt hatte, gingen die vergangenen beiden Begegnungen verloren.

Um in Lübeck wieder punkten zu können, müsste der Neuling aus Lüneburg seine Auswärtsschwäche abstellen. Erst zweimal ging die Mannschaft von Trainer Elard Ostermann in fremden Stadien als Sieger vom Platz, in der Auswärtstabelle belegt der LSK deshalb nur den vorletzten Rang (neun Punkte). Nur Schlusslicht FT Braunschweig hat auswärts noch weniger Zähler geholt (acht).

Der VfB Lübeck ist in diesem Jahr noch ungeschlagen. In vier Partien gewann der VfB dreimal, spielte einmal Unentschieden. Seit insgesamt sieben Spielen mussten die Hansestädter keine Niederlage mehr hinnehmen, siegten zuletzt beim Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II (3:2). Diese Serie soll sich nun fortsetzen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren.

HSV-Reserve nach sechs Niederlagen unter Zugzwang

Wenn die Reserve des Hamburger SV am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die U 23 von Eintracht Braunschweig antritt, müssen die Rothosen ihre Negativserie von sechs Niederlagen in Folge stoppen, um dem Spitzenreiter aus Bremen auf den Fersen zu bleiben. Mit null Punkten und einem Torverhältnis von 6:17 beendeten die Hamburger ihre vergangenen sechs Begegnungen, verloren ihre Tabellenführung und rangieren derzeit auf Platz drei.

Vor allem die Offensive der HSV-Reserve schwächelt: Jeweils nur ein Treffer gelang den Hanseaten in ihren jüngsten sechs Begegnungen. Zuvor hatten die Hamburger mit 54 Treffern nach 17 Partien noch den besten Angriff der Liga gestellt, die Offensive des SV Werder Bremen II folgte (49 Tore). Mittlerweile wurde die HSV-Reserve auch in dieser Statistik vom SV Werder II von der Spitze verdrängt.

Bei der Braunschweiger U 23 war am vergangenen Spieltag eine Serie gerissen. Nach fünf Partien ohne Niederlage (vier Siege) verloren die Löwen vor eigenem Publikum 1:2 gegen den abstiegsgefährdeten VfR Neumünster. In Hamburg müssen die Braunschweiger auf ihren Torjäger Haris Huseni verzichten. Der 22-Jährige, der in der laufenden Saison 17 Mal zum Einsatz kam und acht Treffer erzielte, fällt wegen einer Gelb-Rot-Sperre aus. Auch Mittelfeldspieler Niclas Erlbeck (fünfte Gelbe Karte) muss zuschauen.

Der aktuelle Meister VfL Wolfsburg II will beim abstiegsbedrohten Goslarer SC am Sonntag (ab 14 Uhr) unter Beweis stellen, dass die jüngste Heimniederlage gegen den VfB Lübeck (2:3) nur ein Ausrutscher war. Zuvor waren die Wölfe acht Partien in Folge ungeschlagen geblieben. "Wir haben gegen Lübeck streckenweise gezeigt, wohin unser Weg führt - das ist absolut positiv. Leider ist uns das nicht über 90 Minuten gelungen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Erst in den Schlussminuten der Partie gaben die Wolfsburger das Spiel noch aus der Hand, nachdem sie bis zur 84. Minute 2:1 geführt hatten.

Der Goslarer SC belegt nach fünf Partien ohne Sieg den vorletzten Tabellenplatz. Allerdings ist ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen: Einer Niederlagenserie von drei Begegnungen (0:10 Tore) folgten zuletzt zwei Unentschieden.

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Setzt Eintracht Norderstedt Höhenflug fort?

Der FC Eintracht Norderstedt ist vor der Partie gegen den ETSV Weiche Flensburg am Sonntag (ab 14 Uhr) der hartnäckigste Verfolger des Spitzentrios aus Bremen, Wolfsburg und Hamburg. "Meine Mannschaft spielt eine hervorragende Saison. Unser Ziel war, den Klassenerhalt so früh wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Dass wir bis auf den vierten Tabellenplatz geklettert sind, ist sensationell", sagt Eintracht-Trainer Thomas Seeliger im Gespräch mit DFB.de.

Sieben Siege aus den vergangenen neun Partien verleiten den 48-jährigen angehenden Fußballlehrer aber nicht dazu, die Zielsetzung noch weiter nach oben zu korrigieren. "Wenn wir den vierten Platz halten könnten, wäre das schon eine grandiose Leistung. Selbst wenn wir die Saison als Siebter oder Achter beenden würden, hätten wir unser gestecktes Ziel deutlich übertroffen. Wir wollen weiter hochkonzentriert zu Werke gehen. Dann werden wir sehen, wo uns der Weg hinführt", so Seeliger.

Gegen Flensburg muss der Eintracht-Trainer auf die Langzeitverletzten Juri Marxen (Bandscheibenvorfall), Marco Schultz (Schambeinentzündung) und Björn Nadler (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Außerdem ist Torjäger Jan Lüneburg (schmerzhafte Fußprellung) seit der Partie bei der FT Braunschweig (4:1) angeschlagen.

Die Flensburger konnten in diesem Jahr noch keinen Dreier einfahren. Zwar ist der ETSV Weiche seit bemerkenswerten elf Partien ungeschlagen, 2015 sprangen aber nur vier Unentschieden heraus. In Norderstedt soll sich dies möglichst ändern.

Der VfR Neumünster könnte in der Partie gegen den direkten Konkurrenten BSV Schwarz-Weiß Rehden am Sonntag (ab 14 Uhr) erstmals seit langer Zeit wieder die Abstiegsränge verlassen. Seit dem 13. Spieltag steht der VfR unter den letzten drei Mannschaften. Mit einem Sieg am Sonntag würde Neumünster den BSV hinter sich lassen. Zuletzt sicherte sich die Mannschaft von VfR-Trainer Uwe Erkenbrecher einen Dreier (2:1 bei Braunschweig II), nachdem die vorherigen sieben Partien nicht gewonnen werden konnten.

Die Gäste aus Rehden sind seit sieben Begegnungen ungeschlagen. Zwei Siege und fünf Unentschieden stehen für die Schwarz-Weißen zu Buche. Zuletzt bezwang der BSV die Reserve von Hannover 96 (2:1).

Schlusslicht FT Braunschweig empfängt Oldenburg

Vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfB Oldenburg am Sonntag (ab 15 Uhr) beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer für den Tabellenletzten FT Braunschweig bereits 14 Punkte. Seit dem 11. Spieltag tragen die Braunschweiger ununterbrochen die Rote Laterne, zuletzt verloren die Freien Turner vier Partien in Folge. Die Chancen auf den Klassenverbleib sind dadurch deutlich gesunken.

Trainer Uwe Walther muss gegen Oldenburg zu allem Überfluss auf mehrere Spieler verzichten. Die verletzten Mittelfeldspieler Jan Lührs (Stirnhöhlenbruch), Erva Onbasiogullari (Kreuzbandriss) und Jan-Philipp Walther (Patellasehnenprobleme) sowie der rot-gesperrte Innenverteidiger Marco Behrens stehen nicht zur Verfügung. Mittelfeldspieler Dominik Franke kehrt nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre dagegen in das Aufgebot zurück.

Auch der VfB Oldenburg will endlich in die Erfolgsspur zurückfinden. Nachdem aus den vergangenen vier Spielen nur ein Zähler geholt wurde (1:1 beim Goslarer SC), trennen den VfB nur noch vier Zähler von der Abstiegszone. Die Mittelfeldspieler Marcel Gottschling (Schleimbeutelentzündung) und Tobias Ahrens (Achillessehnenprobleme) sowie der gesperrte Defensivmann Mohamed Aidara (Gelb-Rote Karte) fallen aus.