Nord: Meppen empfängt Vizemeister Bremen

Mit einer wegweisenden Partie beginnt für den Tabellenvierten SV Meppen der achte Spieltag in der Regionalliga Nord. Unter Flutlicht erwarten die zuletzt dreimal in Folge siegreichen Emsländer heute (ab 19.30 Uhr) den Vizemeister SV Werder Bremen II. "Mit Ausnahme von Bremen konnten wir uns zum Saisonstart gegen die sechs besten Mannschaften der Vorsaison behaupten. Nun bietet sich uns die Chance, dass wir uns oben festzusetzen", sagt SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de.

Die siebtplatzierten Bremer, die bei der ersten Saisonniederlage gegen den souveränen Spitzenreiter Hamburger SV II (2:4) auch Patrick Mainka (Rote Karte) verloren, würden sich durch den dritten Auswärtssieg tabellarisch wieder vor Meppen setzen. Neidhart sagt: "Beide Mannschaften werden den Weg nach vorne suchen. Solche Gegner liegen uns in der Regel." Auf Seiten der Gastgeber fehlt Diego Rodríguez Diaz, Doppeltorschütze beim jüngsten 3:1 in Lüneburg, wegen einer Meniskusverletzung. Offensivspieler Max Kremer ist dagegen wieder einsatzbereit.

HSV-Reserve gegen Cloppenburg vor dem achten Streich

Dem noch immer verlustpunktfreien Ligaprimus Hamburger SV II stellt sich am Samstag (ab 14 Uhr) der BV Cloppenburg in den Weg. Für den Jörg-Uwe Klütz trainierten BVC gilt es, den durch den ersten Sieg (2:0 beim BSV Schwarz-Weiß Rehden am Mittwoch) erreichten Nicht-Abstiegsplatz zu verteidigen. In besonders guter Form bei den Rothosen präsentiert sich Ahmet Arslan, der in den zurückliegenden fünf Begegnungen immer mindestens einmal als Torschütze erfolgreich war. Offensiv ist die Mannschaft von HSV-Trainer Josef Joe Zinnbauer das Maß aller Dinge. Bei sechs der bisherigen sieben Saisonsiege wurden mindestens drei Treffer erzielt.

Nach einer 14-tägigen Pause geht es für die Reserve von Hannover 96 ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem weiteren Heimspiel weiter. Gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden peilt die 96-Reserve von Trainer Sören Osterland den vierten Dreier beim vierten Auftritt vor heimischer Kulisse an. Die Gäste sind nach einer Serie mit zwei Heimspielen (ein Punkt) erstmals wieder auswärts gefordert und müssen ohne den rotgesperrten Innenverteidiger Michael Wessel auskommen.

Aufsteiger gegen den Meister lautet die Konstellation in der Begegnung des VfB Lübeck gegen den VfL Wolfsburg II. Beide Mannschaften gehören mit jeweils 13 Zählern zur erweiterten Spitzengruppe der Liga und möchten ihre Ausgangslage nun verbessern. "Unsere Mannschaft hat mehr drauf, als sie bisher gezeigt hat. Mit dem jüngsten 4:0 gegen den TSV Havelse konnten wir einige Eindrücke der vergangenen Wochen korrigieren", so VfL-Trainer Thomas Brdaric, der nicht auf Paul Seguin (Stirnhöhlenfraktur) bauen kann, zu DFB.de.

Sein Gegenüber Denny Skwierczynski, dessen Mannschaft ihre vergangenen drei Heimspiele gewonnen hat, muss durch die Rotsperre von Dennis Wehrendt in der Abwehr umstellen. „Wolfsburg ist Favorit, wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen“, sagt Skwierczynski im Gespräch mit DFB.de.

Havelse: Gegen Lüneburg die Antwort auf Pokal-Aus geben

Mit Wut im Bauch startet der TSV Havelse am Sonntag (ab 13 Uhr) in die Partie gegen den Lüneburger SK Hansa. Doch nicht nur die erste Niederlage (0:4 beim Meister VfL Wolfsburg II) in der Vorwoche, auch das Ausscheiden im Verbandspokal gegen den Aufsteiger aus Lüneburg (5:6 nach Elfmeterschießen) vor einigen Wochen sorgte für erste Enttäuschungen bei den stark gestarteten Garbsenern in dieser Spielzeit. "Wir wollen nun die passende Antwort geben", betont TSV-Trainer Christian Benbennek, der alle Spieler an Bord hat. Im Gegensatz zum Pokal läuft es für den LSK in der Liga alles andere als rund. Gegen Havelse droht das siebte Spiel in Folge ohne Punktgewinn.

Die U 23 von Eintracht Braunschweig, die am vergangenen Wochenende wegen einer Spielverlegung nicht im Einsatz war, gastiert im zweiten Auswärtsspiel in Serie am Sonntag (ab 14 Uhr) beim VfR Neumünster. Für die von Henning Bürger trainierten Löwen geht es darum, ihre Serie von vier Unentschieden und zuletzt zwei Siegen, weiter fortzusetzen. Bei den Gastgebern wechseln sich Siege und Niederlagen seit vier Runden ab. In der abgelaufenen Saison endeten beide Duelle zwischen Neumünster und Braunschweig 1:1.

Oldenburg mit Laabs bei formstarken Norderstedtern

Zwei Serien will der FC Eintracht Norderstedt am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den VfB Oldenburg ausbauen. Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger strebt den vierten Dreier in Folge an und ist dazu vor heimischem Publikum noch ohne Punktverlust (zwölf Zähler). Die erst einmal siegreichen Oldenburger blieben eher hinter den Erwartungen zurück. Stürmer und Vizekapitän Nils Laabs, der zuletzt nicht berücksichtigt worden war, gehört nach einem klärenden Gespräch mit Trainer Kristian Arambasic wieder zum Kader. Mittelfeldspieler Serhan Zengin (Schambeinentzündung) ist dagegen in Norderstedt noch keine Alternative.

In einer ähnlich schweren Lage wie Oldenburg befinden sich auch der Goslarer SC und der ETSV Weiche Flensburg. Am Sonntag (ab 14 Uhr) stehen sich der Tabellenvierte und Fünfte der Vorsaison gegenüber und kämpfen darum, sich aus dem unteren Drittel zu befreien. Während die Mannschaft von GSC-Trainer Mario Block ihren bisher einzigen dreifachen Punktgewinn zu Hause (1:0 gegen Neuling FT Braunschweig) einfuhr, verloren die Gäste alle bisherigen drei Partien in der Fremde.

Auch im zweiten Spiel unter der Regie von Interimstrainer Fabian Boll, der vom spielenden A-Lizenzinhaber Christian Rahn unterstützt wird, tritt die Zweitvertretung des FC St. Pauli auswärts an. Gegner sind am Sonntag (ab 15 Uhr) die Freien Turner aus Braunschweig. Andrej Startsev steht dem Pauli-Trainergespann nach seiner Roten Karte beim BSV Rehden (1:1) nicht zur Verfügung. Aufsteiger Braunschweig schied am Mittwoch im Verbandspokal-Viertelfinale (0:3 beim Drittligisten VfL Osnabrück) aus und hofft nun nach fünf Niederlagen hintereinander in der Liga auf Besserung.

[mspw]

Mit einer wegweisenden Partie beginnt für den Tabellenvierten SV Meppen der achte Spieltag in der Regionalliga Nord. Unter Flutlicht erwarten die zuletzt dreimal in Folge siegreichen Emsländer heute (ab 19.30 Uhr) den Vizemeister SV Werder Bremen II. "Mit Ausnahme von Bremen konnten wir uns zum Saisonstart gegen die sechs besten Mannschaften der Vorsaison behaupten. Nun bietet sich uns die Chance, dass wir uns oben festzusetzen", sagt SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de.

Die siebtplatzierten Bremer, die bei der ersten Saisonniederlage gegen den souveränen Spitzenreiter Hamburger SV II (2:4) auch Patrick Mainka (Rote Karte) verloren, würden sich durch den dritten Auswärtssieg tabellarisch wieder vor Meppen setzen. Neidhart sagt: "Beide Mannschaften werden den Weg nach vorne suchen. Solche Gegner liegen uns in der Regel." Auf Seiten der Gastgeber fehlt Diego Rodríguez Diaz, Doppeltorschütze beim jüngsten 3:1 in Lüneburg, wegen einer Meniskusverletzung. Offensivspieler Max Kremer ist dagegen wieder einsatzbereit.

HSV-Reserve gegen Cloppenburg vor dem achten Streich

Dem noch immer verlustpunktfreien Ligaprimus Hamburger SV II stellt sich am Samstag (ab 14 Uhr) der BV Cloppenburg in den Weg. Für den Jörg-Uwe Klütz trainierten BVC gilt es, den durch den ersten Sieg (2:0 beim BSV Schwarz-Weiß Rehden am Mittwoch) erreichten Nicht-Abstiegsplatz zu verteidigen. In besonders guter Form bei den Rothosen präsentiert sich Ahmet Arslan, der in den zurückliegenden fünf Begegnungen immer mindestens einmal als Torschütze erfolgreich war. Offensiv ist die Mannschaft von HSV-Trainer Josef Joe Zinnbauer das Maß aller Dinge. Bei sechs der bisherigen sieben Saisonsiege wurden mindestens drei Treffer erzielt.

Nach einer 14-tägigen Pause geht es für die Reserve von Hannover 96 ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem weiteren Heimspiel weiter. Gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden peilt die 96-Reserve von Trainer Sören Osterland den vierten Dreier beim vierten Auftritt vor heimischer Kulisse an. Die Gäste sind nach einer Serie mit zwei Heimspielen (ein Punkt) erstmals wieder auswärts gefordert und müssen ohne den rotgesperrten Innenverteidiger Michael Wessel auskommen.

Aufsteiger gegen den Meister lautet die Konstellation in der Begegnung des VfB Lübeck gegen den VfL Wolfsburg II. Beide Mannschaften gehören mit jeweils 13 Zählern zur erweiterten Spitzengruppe der Liga und möchten ihre Ausgangslage nun verbessern. "Unsere Mannschaft hat mehr drauf, als sie bisher gezeigt hat. Mit dem jüngsten 4:0 gegen den TSV Havelse konnten wir einige Eindrücke der vergangenen Wochen korrigieren", so VfL-Trainer Thomas Brdaric, der nicht auf Paul Seguin (Stirnhöhlenfraktur) bauen kann, zu DFB.de.

Sein Gegenüber Denny Skwierczynski, dessen Mannschaft ihre vergangenen drei Heimspiele gewonnen hat, muss durch die Rotsperre von Dennis Wehrendt in der Abwehr umstellen. „Wolfsburg ist Favorit, wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen“, sagt Skwierczynski im Gespräch mit DFB.de.

Havelse: Gegen Lüneburg die Antwort auf Pokal-Aus geben

Mit Wut im Bauch startet der TSV Havelse am Sonntag (ab 13 Uhr) in die Partie gegen den Lüneburger SK Hansa. Doch nicht nur die erste Niederlage (0:4 beim Meister VfL Wolfsburg II) in der Vorwoche, auch das Ausscheiden im Verbandspokal gegen den Aufsteiger aus Lüneburg (5:6 nach Elfmeterschießen) vor einigen Wochen sorgte für erste Enttäuschungen bei den stark gestarteten Garbsenern in dieser Spielzeit. "Wir wollen nun die passende Antwort geben", betont TSV-Trainer Christian Benbennek, der alle Spieler an Bord hat. Im Gegensatz zum Pokal läuft es für den LSK in der Liga alles andere als rund. Gegen Havelse droht das siebte Spiel in Folge ohne Punktgewinn.

Die U 23 von Eintracht Braunschweig, die am vergangenen Wochenende wegen einer Spielverlegung nicht im Einsatz war, gastiert im zweiten Auswärtsspiel in Serie am Sonntag (ab 14 Uhr) beim VfR Neumünster. Für die von Henning Bürger trainierten Löwen geht es darum, ihre Serie von vier Unentschieden und zuletzt zwei Siegen, weiter fortzusetzen. Bei den Gastgebern wechseln sich Siege und Niederlagen seit vier Runden ab. In der abgelaufenen Saison endeten beide Duelle zwischen Neumünster und Braunschweig 1:1.

Oldenburg mit Laabs bei formstarken Norderstedtern

Zwei Serien will der FC Eintracht Norderstedt am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den VfB Oldenburg ausbauen. Die Mannschaft von Eintracht-Trainer Thomas Seeliger strebt den vierten Dreier in Folge an und ist dazu vor heimischem Publikum noch ohne Punktverlust (zwölf Zähler). Die erst einmal siegreichen Oldenburger blieben eher hinter den Erwartungen zurück. Stürmer und Vizekapitän Nils Laabs, der zuletzt nicht berücksichtigt worden war, gehört nach einem klärenden Gespräch mit Trainer Kristian Arambasic wieder zum Kader. Mittelfeldspieler Serhan Zengin (Schambeinentzündung) ist dagegen in Norderstedt noch keine Alternative.

In einer ähnlich schweren Lage wie Oldenburg befinden sich auch der Goslarer SC und der ETSV Weiche Flensburg. Am Sonntag (ab 14 Uhr) stehen sich der Tabellenvierte und Fünfte der Vorsaison gegenüber und kämpfen darum, sich aus dem unteren Drittel zu befreien. Während die Mannschaft von GSC-Trainer Mario Block ihren bisher einzigen dreifachen Punktgewinn zu Hause (1:0 gegen Neuling FT Braunschweig) einfuhr, verloren die Gäste alle bisherigen drei Partien in der Fremde.

Auch im zweiten Spiel unter der Regie von Interimstrainer Fabian Boll, der vom spielenden A-Lizenzinhaber Christian Rahn unterstützt wird, tritt die Zweitvertretung des FC St. Pauli auswärts an. Gegner sind am Sonntag (ab 15 Uhr) die Freien Turner aus Braunschweig. Andrej Startsev steht dem Pauli-Trainergespann nach seiner Roten Karte beim BSV Rehden (1:1) nicht zur Verfügung. Aufsteiger Braunschweig schied am Mittwoch im Verbandspokal-Viertelfinale (0:3 beim Drittligisten VfL Osnabrück) aus und hofft nun nach fünf Niederlagen hintereinander in der Liga auf Besserung.