Nord: Goslar empfängt Absteiger FT Braunschweig

Vor der Nachholpartie vom 21. Spieltag in der Regionalliga Nord gegen den Goslarer SC heute (ab 17.30 Uhr) gab der abgeschlagene Tabellenletzte FT Braunschweig bekannt, dass für die kommende Saison keine Regionalliga-Lizenz beantragt wird. Damit stehen die Freien Turner bereits vorzeitig als erster Absteiger fest.

"Wir müssen uns nichts vormachen. Wir waren zuvor zweimal hintereinander aufgestiegen und haben in dieser Saison einfach nichts entgegenzusetzen. Es war ein schönes Erlebnis, in der Regionalliga mitzumischen. Jetzt wollen wir die Saison vernünftig zu Ende spielen und uns würdig verabschieden", sagt FT-Trainer Uwe Walther gegenüber DFB.de.

Der Goslarer SC möchte dagegen seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Zuletzt gewann der abstiegsbedrohte GSC zweimal in Folge, erzielte elf Tore, kassierte keinen Gegentreffer und verließ die Abstiegsplätze. Dem historischen 8:0-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Lüneburger SK folgte ein 3:0 über Meisterschaftsaspirant SV Werder Bremen II. "Der Mut und das Selbstvertrauen sind zurückgekehrt. Wir haben einen Lauf. Den wollen wir nun weiter fortsetzen", sagt GSC-Trainer Slavomir Lukac im Gespräch mit DFB.de. Nicht zur Verfügung steht Angreifer Jack Schubert (fünfte Gelbe Karte).

Comeback von Rodolfo Cardoso auf der HSV-Bank

Wenn der Hamburger SV II am Karsamstag (ab 14 Uhr) in einer Nachholbegegnung vom 24. Spieltag beim abstiegsbedrohten BV Cloppenburg antritt, kehrt Rodolfo Cardoso auf die Trainerbank der HSV-Reserve zurück. Der 46-jährige Argentinier übernimmt bis zum Saisonende die Leitung der Hamburger Zweitvertretung, weil der bisherige Trainer Daniel Petrowsky aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeit aktuell nicht ausüben kann.

Cardoso hatte bereits von 2009 bis 2014 die U 23 der Rothosen trainiert, sprang sogar zweimal als Interimstrainer der Profis ein. Zuletzt war der Argentinier im Nachwuchsleistungszentrum des HSV tätig, kümmerte sich um das Offensivtraining der U 16. Nun soll er die Reserve wieder in die Erfolgsspur führen. Seit neun Begegnungen wartet der HSV auf einen Sieg, holte in diesem Jahr erst einen Zähler (0:0 gegen Eintracht Braunschweig II). Der Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist auf sechs Punkte angewachsen, allerdings haben die Hanseaten eine Partie weniger absolviert.

Der BV Cloppenburg befindet sich ebenfalls in einem Negativtrend. In den vergangenen vier Begegnungen gelang dem BVC kein Treffer, zwei Punkte sprangen dabei heraus. Nach den jüngsten Erfolgen des Goslarer SC, einem direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib, sind die Cloppenburger auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. "Wir stehen nun zum ersten Mal in der Abstiegszone. Da wollen wir so schnell wie möglich wieder herauskommen. So langsam beginnen die entscheidenden Wochen. Ich glaube fest daran, dass meine Mannschaft wieder in Fahrt kommt und die schwierige Situation überstehen wird", so BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz gegenüber DFB.de. Angeschlagen sind Andreas Gerdes-Wurpts (Adduktorenprobleme) und Jonas Wangler (Schienbeinverletzung).

VfB Lübeck will Erfolgsserie in Goslar fortsetzen

Der Tabellenfünfte VfB Lübeck möchte in einer Nachholpartie vom 20. Spieltag am Ostermontag (ab 14 Uhr) beim Goslarer SC seine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage weiter fortsetzen. Auf fremden Plätzen holte der VfB in den vergangenen vier Partien zehn von zwölf möglichen Punkten. Zuletzt gewannen die Lübecker vor heimischer Kulisse gegen den abstiegsgefährdeten BVC Cloppenburg 3:0. "Es war ein verdienter Sieg für uns. Wir waren deutlich überlegen und haben eine ansprechende Leistung gezeigt", lautete das Fazit von VfB-Mittelfeldspieler Marvin Thiel. Verzichten müssen die Lübecker auf ihren Kapitän Moritz Marheineke, der eine Gelbsperre absitzt.

Der Goslarer SC sammelte in den vergangenen Wochen wichtige Punkte für den angestrebten Klassenverbleib, nachdem die Mannschaft von GSC-Trainer Slavomir Lukac zuvor sechs Spiele hintereinander nicht gewonnen hatte. "Wir haben uns für unsere intensive Vorbereitung belohnt. Jetzt gilt es, daran anzuknüpfen", so Lukac gegenüber DFB.de.

Ligaprimus VfL Wolfsburg beim VfB Oldenburg zu Gast

Spitzenreiter VfL Wolfsburg II möchte in einer Nachholpartie der 27. Runde am Ostermontag (ab 15 Uhr) beim VfB Oldenburg seine Tabellenführung ausbauen. Derzeit rangiert die Reserve der Wölfe einen Zähler vor dem ärgsten Verfolger SV Werder Bremen II.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Brdaric gewann sechs ihrer vergangenen sieben Begegnungen und verdrängte die Bremer so von der Spitze. Der VfB Oldenburg wartet dagegen seit sechs Begegnungen auf einen Dreier und schwebt in Abstiegsgefahr.

Für den abgeschlagenen Tabellenletzten FT Braunschweig geht die Abschiedstournee aus der Regionalliga Nord am Ostermontag (ab 15 Uhr) bei der Zweitvertretung des FC St. Pauli weiter. Trotz des bereits feststehenden Abstiegs in die Oberliga bleibt Trainer Uwe Walther den Freien Turnern auch in der neuen Saison erhalten. "Wie auch der Großteil der Mannschaft werde ich meinen Vertrag verlängern", so der 47-Jährige gegenüber DFB.de. "Zunächst stehen aber noch einige Regionalliga-Partien an, die wir ordentlich über die Bühne bringen wollen."

Die Reserve des FC St. Pauli holte aus ihren vergangenen sechs Partien nur fünf Zähler. Trotzdem haben sich die Hamburger schon einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegszone erarbeitet, rangieren mit 35 Zählern auf Platz zehn.

[mspw]

Vor der Nachholpartie vom 21. Spieltag in der Regionalliga Nord gegen den Goslarer SC heute (ab 17.30 Uhr) gab der abgeschlagene Tabellenletzte FT Braunschweig bekannt, dass für die kommende Saison keine Regionalliga-Lizenz beantragt wird. Damit stehen die Freien Turner bereits vorzeitig als erster Absteiger fest.

"Wir müssen uns nichts vormachen. Wir waren zuvor zweimal hintereinander aufgestiegen und haben in dieser Saison einfach nichts entgegenzusetzen. Es war ein schönes Erlebnis, in der Regionalliga mitzumischen. Jetzt wollen wir die Saison vernünftig zu Ende spielen und uns würdig verabschieden", sagt FT-Trainer Uwe Walther gegenüber DFB.de.

Der Goslarer SC möchte dagegen seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Zuletzt gewann der abstiegsbedrohte GSC zweimal in Folge, erzielte elf Tore, kassierte keinen Gegentreffer und verließ die Abstiegsplätze. Dem historischen 8:0-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Lüneburger SK folgte ein 3:0 über Meisterschaftsaspirant SV Werder Bremen II. "Der Mut und das Selbstvertrauen sind zurückgekehrt. Wir haben einen Lauf. Den wollen wir nun weiter fortsetzen", sagt GSC-Trainer Slavomir Lukac im Gespräch mit DFB.de. Nicht zur Verfügung steht Angreifer Jack Schubert (fünfte Gelbe Karte).

Comeback von Rodolfo Cardoso auf der HSV-Bank

Wenn der Hamburger SV II am Karsamstag (ab 14 Uhr) in einer Nachholbegegnung vom 24. Spieltag beim abstiegsbedrohten BV Cloppenburg antritt, kehrt Rodolfo Cardoso auf die Trainerbank der HSV-Reserve zurück. Der 46-jährige Argentinier übernimmt bis zum Saisonende die Leitung der Hamburger Zweitvertretung, weil der bisherige Trainer Daniel Petrowsky aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeit aktuell nicht ausüben kann.

Cardoso hatte bereits von 2009 bis 2014 die U 23 der Rothosen trainiert, sprang sogar zweimal als Interimstrainer der Profis ein. Zuletzt war der Argentinier im Nachwuchsleistungszentrum des HSV tätig, kümmerte sich um das Offensivtraining der U 16. Nun soll er die Reserve wieder in die Erfolgsspur führen. Seit neun Begegnungen wartet der HSV auf einen Sieg, holte in diesem Jahr erst einen Zähler (0:0 gegen Eintracht Braunschweig II). Der Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg II ist auf sechs Punkte angewachsen, allerdings haben die Hanseaten eine Partie weniger absolviert.

Der BV Cloppenburg befindet sich ebenfalls in einem Negativtrend. In den vergangenen vier Begegnungen gelang dem BVC kein Treffer, zwei Punkte sprangen dabei heraus. Nach den jüngsten Erfolgen des Goslarer SC, einem direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib, sind die Cloppenburger auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. "Wir stehen nun zum ersten Mal in der Abstiegszone. Da wollen wir so schnell wie möglich wieder herauskommen. So langsam beginnen die entscheidenden Wochen. Ich glaube fest daran, dass meine Mannschaft wieder in Fahrt kommt und die schwierige Situation überstehen wird", so BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz gegenüber DFB.de. Angeschlagen sind Andreas Gerdes-Wurpts (Adduktorenprobleme) und Jonas Wangler (Schienbeinverletzung).

VfB Lübeck will Erfolgsserie in Goslar fortsetzen

Der Tabellenfünfte VfB Lübeck möchte in einer Nachholpartie vom 20. Spieltag am Ostermontag (ab 14 Uhr) beim Goslarer SC seine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage weiter fortsetzen. Auf fremden Plätzen holte der VfB in den vergangenen vier Partien zehn von zwölf möglichen Punkten. Zuletzt gewannen die Lübecker vor heimischer Kulisse gegen den abstiegsgefährdeten BVC Cloppenburg 3:0. "Es war ein verdienter Sieg für uns. Wir waren deutlich überlegen und haben eine ansprechende Leistung gezeigt", lautete das Fazit von VfB-Mittelfeldspieler Marvin Thiel. Verzichten müssen die Lübecker auf ihren Kapitän Moritz Marheineke, der eine Gelbsperre absitzt.

Der Goslarer SC sammelte in den vergangenen Wochen wichtige Punkte für den angestrebten Klassenverbleib, nachdem die Mannschaft von GSC-Trainer Slavomir Lukac zuvor sechs Spiele hintereinander nicht gewonnen hatte. "Wir haben uns für unsere intensive Vorbereitung belohnt. Jetzt gilt es, daran anzuknüpfen", so Lukac gegenüber DFB.de.

Ligaprimus VfL Wolfsburg beim VfB Oldenburg zu Gast

Spitzenreiter VfL Wolfsburg II möchte in einer Nachholpartie der 27. Runde am Ostermontag (ab 15 Uhr) beim VfB Oldenburg seine Tabellenführung ausbauen. Derzeit rangiert die Reserve der Wölfe einen Zähler vor dem ärgsten Verfolger SV Werder Bremen II.

Die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Brdaric gewann sechs ihrer vergangenen sieben Begegnungen und verdrängte die Bremer so von der Spitze. Der VfB Oldenburg wartet dagegen seit sechs Begegnungen auf einen Dreier und schwebt in Abstiegsgefahr.

Für den abgeschlagenen Tabellenletzten FT Braunschweig geht die Abschiedstournee aus der Regionalliga Nord am Ostermontag (ab 15 Uhr) bei der Zweitvertretung des FC St. Pauli weiter. Trotz des bereits feststehenden Abstiegs in die Oberliga bleibt Trainer Uwe Walther den Freien Turnern auch in der neuen Saison erhalten. "Wie auch der Großteil der Mannschaft werde ich meinen Vertrag verlängern", so der 47-Jährige gegenüber DFB.de. "Zunächst stehen aber noch einige Regionalliga-Partien an, die wir ordentlich über die Bühne bringen wollen."

Die Reserve des FC St. Pauli holte aus ihren vergangenen sechs Partien nur fünf Zähler. Trotzdem haben sich die Hamburger schon einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegszone erarbeitet, rangieren mit 35 Zählern auf Platz zehn.