Nord: Duell der Defensivbollwerke zwischen ETSV Weiche und Havelse

Der VfB Oldenburg will heute (ab 15 Uhr) gegen den VfB Lübeck seinen ersten Dreier in diesem Jahr einfahren. Zum Restrundenstart verloren die Oldenburger 0:3 beim TSV Havelse. "Wir hatten Havelse nichts entgegenzusetzen. Gegen Lübeck müssen wir jetzt eine Reaktion zeigen", fordert Trainer Predrag Uzelac im Gespräch mit DFB.de.

Den Oldenburgern bereitet aktuell eine lange Verletztenliste einige Sorgen. Die Verteidiger Karlis Plendiskis (Muskelfaserriss) und Thorsten Tönnies (Knieverletzung), Mittelfeldspieler Marcel Gottschling (Schleimbeutelentzündung) sowie die Angreifer Kevin Samide (Muskelfaserriss) und Nils Laabs (Außenbandriss) fallen aus.

Auch der VfB Lübeck muss weiterhin auf einige Langzeitverletzte verzichten. Torwart Briant Alberti (Bänderriss), die Verteidiger Marcel Dümmel, Sascha Steinfeldt (beide Kreuzbandriss) und Patrick Bohnsack (Schambeinentzündung) sowie Mittelfeldspieler Nils Lange (Sprunggelenkprobleme) und Angreifer Thorben Wurr (Muskelfaserriss) stehen nicht zur Verfügung. Außerdem fehlt Außenstürmer Finn Thomas wegen einer Gelbsperre. Das Hinspiel gewannen die Lübecker 2:1.

[mspw]


Nach dem starken Auftritt gegen den VfB Oldenburg (3:0) möchte der TSV Havelse heute ab 14 Uhr beim ETSV Weiche Flensburg auch auswärts zurück in die Erfolgsspur finden. Zuletzt war der TSV am 15. Spieltag in der Fremde siegreich (1:0 beim VfR Neumünster). Aus ihren vergangenen drei Auswärtspartien holte die Mannschaft von Christian Benbennek danach nur einen Zähler (2:2 beim VfB Lübeck am 18. Spieltag).

Der ETSV Weiche ist seit acht Partien ungeschlagen und hält Anschluss an die Spitzengruppe. Im Jahresendspurt gelangen den Flensburgern sogar sechs Siege in Folge. Zuletzt kam die Mannschaft von Trainer Daniel Jurgeleit zu einem 2:2 im Verfolgerduell beim SV Meppen. "Wir wollen unsere Serie ausbauen und im neunten Spiel hintereinander ungeschlagen bleiben. Havelse wird es uns aber sicherlich nicht einfach machen", sagt ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit zu DFB.de. Dem TSV Havelse mussten sich die Flensburger in der Hinserie 0:2 geschlagen geben.

Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist auch das Duell der beiden stärksten Defensiven. Während der TSV - gemeinsam mit Titelaspirant Hamburger SV U 23 - die zweitbeste Gegentorstatistik aufweist (24 Gegentreffer), kassierten die Flensburger sogar nur 23 Treffer. Fünfmal blieb die Jurgeleit-Mannschaft bislang ohne Gegentor, Havelse spielte gleich neunmal zu Null.

>Für den Goslarer SC ist die Partie beim FC Eintracht Norderstedt heute (ab 14 Uhr) das erste Pflichtspiel in diesem Jahr. Zuvor waren die Partien gegen den VfB Lübeck und FT Braunschweig witterungsbedingt ausgefallen.

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln, muss der GSC aber in die Erfolgsspur zurückfinden: Mit einem Torverhältnis von 0:8 beendete Goslar die vergangenen beiden Spiele. Vor eigenem Publikum verlor die Mannschaft von Trainer Slavomir Lukac am 19. Spieltag 0:5 gegen den SV Meppen, beim TSV Havelse unterlagen die Goslarer 0:3. Auch das Hinspiel gegen Eintracht Norderstedt ging 2:3 verloren.

Die Eintracht hat ihre vergangenen vier Heimspiele gewonnen. Zuletzt entschied Norderstedt unter der Woche die Nachholpartie vom 17. Spieltag gegen die Reserve von Hannover 96 für sich (3:0) und rückte in die obere Tabellenhälfte vor.

HSV-Reserve will in Lüneburg Trendwende einleiten

Die Ausgangslage vor der Partie des Lüneburger SK gegen die U 23 des Hamburger SV am heutigen Sonntag (ab 15 Uhr) könnte unterschiedlicher kaum sein. Die HSV-Reserve spielt um die Meisterschaft, der Neuling aus Lüneburg sammelt Punkte gegen den Abstieg.

Von ihren vergangenen vier Partien verloren die Lüneburger nur eine (0:3 bei der U 23 des FC St. Pauli am 19. Spieltag), außerdem stehen ein Sieg und zwei Unentschieden zu Buche. Die Rothosen aus Hamburg verloren dagegen vier Spiele in Folge und büßten ihren einst komfortablen Vorsprung an der Tabellenspitze ein. Das Hinspiel gegen den LSK gewann die Mannschaft von Trainer Daniel Petrowsky 3:1.

Der VfB Oldenburg will heute (ab 15 Uhr) gegen den VfB Lübeck seinen ersten Dreier in diesem Jahr einfahren. Zum Restrundenstart verloren die Oldenburger 0:3 beim TSV Havelse. "Wir hatten Havelse nichts entgegenzusetzen. Gegen Lübeck müssen wir jetzt eine Reaktion zeigen", fordert Trainer Predrag Uzelac im Gespräch mit DFB.de.

Den Oldenburgern bereitet aktuell eine lange Verletztenliste einige Sorgen. Die Verteidiger Karlis Plendiskis (Muskelfaserriss) und Thorsten Tönnies (Knieverletzung), Mittelfeldspieler Marcel Gottschling (Schleimbeutelentzündung) sowie die Angreifer Kevin Samide (Muskelfaserriss) und Nils Laabs (Außenbandriss) fallen aus.

Auch der VfB Lübeck muss weiterhin auf einige Langzeitverletzte verzichten. Torwart Briant Alberti (Bänderriss), die Verteidiger Marcel Dümmel, Sascha Steinfeldt (beide Kreuzbandriss) und Patrick Bohnsack (Schambeinentzündung) sowie Mittelfeldspieler Nils Lange (Sprunggelenkprobleme) und Angreifer Thorben Wurr (Muskelfaserriss) stehen nicht zur Verfügung. Außerdem fehlt Außenstürmer Finn Thomas wegen einer Gelbsperre. Das Hinspiel gewannen die Lübecker 2:1.