Nord: Bremer Nouri gibt Heimdebüt im Spitzenspiel gegen Wölfe

Ohne seine beiden Routiniers geht der Tabellendritte VfL Wolfsburg II am 15. Spieltag heute (ab 14 Uhr) in das Spitzenspiel in der Regionalliga Nord bei der zweitplatzierten Reserve des SV Werder Bremen. Die Mittelfeldspieler Ioannis Masmanidis (Rote Karte) und Bastian Schulz (fünfte Gelbe Karte) sind gesperrt. Um den am elften Spieltag eingebüßten zweiten Rang zurückzuerobern, benötigt die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Brdaric einen Sieg.

Auf Seiten der Bremer gibt Alexander Nouri (Nachfolger des zu den Profis aufgerückten Viktor Skripnik) sein Heimdebüt. "Wolfsburg ist eine ähnliche Mannschaft wie wir. Sie haben hohe Ansprüche. Im Team steckt eine enorm hohe individuelle Qualität, sie können taktisch sehr flexibel auftreten. Daher erwarte ich auch ein sehr interessantes Spiel, in dem unsere Spieler ihre Leistung überprüfen können", sagt der neue Werder-Trainer. "Ich würde mich für die Mannschaft freuen, wenn möglichst viele Zuschauer vorbeischauen würden. Eine tolle Atmosphäre würde vielleicht noch einmal ein, zwei Prozent mehr herauskitzeln“, so Nouri. Neben den beiden Rekonvaleszenten Melvyn Lorenzen (Reha nach Knie-OP) und Leon Lingerski (Reha) ist auch Max Wegner (Oberschenkelprobleme) angeschlagen.

Mit dem Lüneburger SK Hansa und den Freien Turnern Braunschweig messen gleichzeitig zwei Aufsteiger mit eher unterschiedlichen Voraussetzungen ihre Kräfte. Schlusslicht Braunschweig verliert nach der höchsten Niederlage aller Mannschaften (0:10 gegen den Spitzenreiter Hamburger SV II) immer mehr an Boden auf die Konkurrenz. Der LSK, der nur eine seiner vergangenen sechs Partien verlor (vier Siege), schaffte bessere Voraussetzungen für den Klassenverbleib. Mit dem sechsfachen Torschützen Muhamed Alawie (Gelbsperre abgesessen) hoffen die Gastgeber auf den dritten Heimsieg in Serie.

HSV-Trainer Petrowsky denkt nur an kurzfristige Ziele

Regionalliga Nord-Dominator Hamburger SV II, der am Sonntag (ab 14 Uhr) den SV Meppen erwartet, denkt nach dem vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft nur an kurzfristige Ziele. "Für uns geht es jetzt darum, unseren Vorsprung möglichst mit in die Winterpause zu nehmen. Bei uns spricht noch niemand vom Titelgewinn", so HSV-Trainer Daniel Petrowsky im Gespräch mit DFB.de.

Weil der ärgste Verfolger aus Bremen (zwölf Punkte Rückstand) in den ausstehenden sechs Begegnungen vor der Winterpause auf maximal 46 Punkte kommen könnte, fehlen den Rothosen nur noch zwei Siege, um als Spitzenreiter zu überwintern.

Der erstmals in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz rangierende VfR Neumünster bekommt es gleichzeitig mit dem TSV Havelse zu tun. Um wieder auf einen gesicherten Rang zu klettern, hilft den Lila-Weißen nur ein dreifacher Punktgewinn.

Nach vier vergeblichen Versuchen streben die von Christian Benbennek trainierten Gäste aus Garbsen ihren dritten Auswärtssieg an. Auch im direkten Vergleich weist der TSV, der zwei von vier Duellen mit Neumünster gewann, die bessere Bilanz auf. Jeweils ein Unentschieden und ein VfR-Erfolg komplettieren die Statistik.

Cloppenburg muss Ausfall von Gerdes-Wurpts verkraften

Mit zwei Dreiern in Folge im Rücken rüstete sich der BV Cloppenburg für die Partie am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den ETSV Weiche Flensburg, einen direkten Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel. Dem Verlierer des Duells droht der Sturz in die Abstiegszone.

"Meine Mannschaft hat verstanden, wie Abstiegskampf geht. Wir haben für unsere Verhältnisse sensationelle 16 Punkte, bis zum Winter sollen es 20 werden", sagt BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz, der personell allerdings weiter improvisieren muss. Andreas Gerdes-Wurpts, mit sechs Treffern bester Cloppenburger Torschütze, steht wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung.

Wenn der BSV Schwarz-Weiß Rehden zum Abschluss des 15. Spieltages am Sonntag (ab 15 Uhr) den FC Eintracht Norderstedt zu Gast hat, gibt es bei den Gastgebern ebenfalls ein neues Gesicht auf der Trainerbank. Ex-Profi Daniel Gunkel ist nach dem Rücktritt von Andreas Petersen (nun bei der TSG Neustrelitz) interimsweise für die seit fünf Runden sieglosen Schwarz-Weißen verantwortlich. Er wird von A-Lizenz-Inhaber Heinrich Neddermann (vom Jugendförderverein des BSV) unterstützt.

Bei den Gästen aus Norderstedt steht der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Außenbahnspieler Gerrit Pressel (zuletzt Holstein Kiel) vor seinem Debüt. Stürmer Jan Lüneburg fehlt dagegen auf Grund der fünften Gelben Karte.

[mspw]

Ohne seine beiden Routiniers geht der Tabellendritte VfL Wolfsburg II am 15. Spieltag heute (ab 14 Uhr) in das Spitzenspiel in der Regionalliga Nord bei der zweitplatzierten Reserve des SV Werder Bremen. Die Mittelfeldspieler Ioannis Masmanidis (Rote Karte) und Bastian Schulz (fünfte Gelbe Karte) sind gesperrt. Um den am elften Spieltag eingebüßten zweiten Rang zurückzuerobern, benötigt die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Brdaric einen Sieg.

Auf Seiten der Bremer gibt Alexander Nouri (Nachfolger des zu den Profis aufgerückten Viktor Skripnik) sein Heimdebüt. "Wolfsburg ist eine ähnliche Mannschaft wie wir. Sie haben hohe Ansprüche. Im Team steckt eine enorm hohe individuelle Qualität, sie können taktisch sehr flexibel auftreten. Daher erwarte ich auch ein sehr interessantes Spiel, in dem unsere Spieler ihre Leistung überprüfen können", sagt der neue Werder-Trainer. "Ich würde mich für die Mannschaft freuen, wenn möglichst viele Zuschauer vorbeischauen würden. Eine tolle Atmosphäre würde vielleicht noch einmal ein, zwei Prozent mehr herauskitzeln“, so Nouri. Neben den beiden Rekonvaleszenten Melvyn Lorenzen (Reha nach Knie-OP) und Leon Lingerski (Reha) ist auch Max Wegner (Oberschenkelprobleme) angeschlagen.

Mit dem Lüneburger SK Hansa und den Freien Turnern Braunschweig messen gleichzeitig zwei Aufsteiger mit eher unterschiedlichen Voraussetzungen ihre Kräfte. Schlusslicht Braunschweig verliert nach der höchsten Niederlage aller Mannschaften (0:10 gegen den Spitzenreiter Hamburger SV II) immer mehr an Boden auf die Konkurrenz. Der LSK, der nur eine seiner vergangenen sechs Partien verlor (vier Siege), schaffte bessere Voraussetzungen für den Klassenverbleib. Mit dem sechsfachen Torschützen Muhamed Alawie (Gelbsperre abgesessen) hoffen die Gastgeber auf den dritten Heimsieg in Serie.

HSV-Trainer Petrowsky denkt nur an kurzfristige Ziele

Regionalliga Nord-Dominator Hamburger SV II, der am Sonntag (ab 14 Uhr) den SV Meppen erwartet, denkt nach dem vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft nur an kurzfristige Ziele. "Für uns geht es jetzt darum, unseren Vorsprung möglichst mit in die Winterpause zu nehmen. Bei uns spricht noch niemand vom Titelgewinn", so HSV-Trainer Daniel Petrowsky im Gespräch mit DFB.de.

Weil der ärgste Verfolger aus Bremen (zwölf Punkte Rückstand) in den ausstehenden sechs Begegnungen vor der Winterpause auf maximal 46 Punkte kommen könnte, fehlen den Rothosen nur noch zwei Siege, um als Spitzenreiter zu überwintern.

Der erstmals in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz rangierende VfR Neumünster bekommt es gleichzeitig mit dem TSV Havelse zu tun. Um wieder auf einen gesicherten Rang zu klettern, hilft den Lila-Weißen nur ein dreifacher Punktgewinn.

Nach vier vergeblichen Versuchen streben die von Christian Benbennek trainierten Gäste aus Garbsen ihren dritten Auswärtssieg an. Auch im direkten Vergleich weist der TSV, der zwei von vier Duellen mit Neumünster gewann, die bessere Bilanz auf. Jeweils ein Unentschieden und ein VfR-Erfolg komplettieren die Statistik.

Cloppenburg muss Ausfall von Gerdes-Wurpts verkraften

Mit zwei Dreiern in Folge im Rücken rüstete sich der BV Cloppenburg für die Partie am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den ETSV Weiche Flensburg, einen direkten Konkurrenten aus dem unteren Tabellendrittel. Dem Verlierer des Duells droht der Sturz in die Abstiegszone.

"Meine Mannschaft hat verstanden, wie Abstiegskampf geht. Wir haben für unsere Verhältnisse sensationelle 16 Punkte, bis zum Winter sollen es 20 werden", sagt BVC-Trainer Jörg-Uwe Klütz, der personell allerdings weiter improvisieren muss. Andreas Gerdes-Wurpts, mit sechs Treffern bester Cloppenburger Torschütze, steht wegen einer Gelbsperre nicht zur Verfügung.

Wenn der BSV Schwarz-Weiß Rehden zum Abschluss des 15. Spieltages am Sonntag (ab 15 Uhr) den FC Eintracht Norderstedt zu Gast hat, gibt es bei den Gastgebern ebenfalls ein neues Gesicht auf der Trainerbank. Ex-Profi Daniel Gunkel ist nach dem Rücktritt von Andreas Petersen (nun bei der TSG Neustrelitz) interimsweise für die seit fünf Runden sieglosen Schwarz-Weißen verantwortlich. Er wird von A-Lizenz-Inhaber Heinrich Neddermann (vom Jugendförderverein des BSV) unterstützt.

Bei den Gästen aus Norderstedt steht der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Außenbahnspieler Gerrit Pressel (zuletzt Holstein Kiel) vor seinem Debüt. Stürmer Jan Lüneburg fehlt dagegen auf Grund der fünften Gelben Karte.