Noch keine Abstiegsangst in Aue, Darmstadts Sulu verletzt

Die 2. Bundesliga ist in ihre 41. Spielzeit gestartet. DFB.de mit allem Wissenswerten rund um das Fußball-Unterhaus in den Splittern aus der 2. Bundesliga.

Erzgebirge Aue: Von erneuter Abstiegsangst will in Aue auch nach dem verpatzten Saisonauftakt niemand etwas wissen. "Wir werden ruhig weiterarbeiten. Wir sind alle lange genug im Geschäft, um zu wissen, was jetzt zu tun ist", sagte Aues Trainer Falko Götz dem MDR nach dem 1:5 (1:3) gegen den VfL Bochum. Die Sachsen kamen im eigenen Stadion gegen die Bochumer von Trainer Peter Neururer gehörig unter die Räder. Panik kommt bei den Veilchen jedoch nicht auf. "Im stillen Kämmerlein" werde man die Fehler analysieren und "den Zeigefinger heben", sagte Götz. Der Ex-Profi ist nach zwei Pleiten zum Auftakt davon überzeugt, dass wir "solche Charaktere in der Mannschaft haben, die den Ernst der Lage erkannt haben". Der 52-Jährige ("Es ist genug Moral in der Mannschaft") kritisierte jedoch, dass seine Spieler den Gegner am Samstagnachmittag zum Toreschießen eingeladen haben: "Wir haben zu viele Fehler in der Defensive angeboten, die der Gegner gnadenlos genutzt hat." Im Vorjahr hatte sich Aue als 14. erst spät den Klassenverbleib gesichert.

SV Darmstadt 98: Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt 98 muss etwa sechs Wochen auf Kapitän Aytac Sulu verzichten. Der Abwehrspieler erlitt bei einem Zusammenprall mit seinem eigenen Torhüter im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt (2:2) mehrere Gesichtsfrakturen. "Das ist natürlich ein herber Verlust für uns", sagte Cheftrainer Dirk Schuster. Sulu war kurz nach der Pause mit Schlussmann Christian Mathenia zusammengeprallt und wenig später ausgewechselt worden. Der 28-Jährige erlitt insgesamt vier Brüche im Gesicht, darunter eine Jochbein- sowie Keilbeinfraktur. Nach zusätzlichen Untersuchungen im Klinikum in Heidelberg am Montag soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.

[sid]

Die 2. Bundesliga ist in ihre 41. Spielzeit gestartet. DFB.de mit allem Wissenswerten rund um das Fußball-Unterhaus in den Splittern aus der 2. Bundesliga.

Erzgebirge Aue: Von erneuter Abstiegsangst will in Aue auch nach dem verpatzten Saisonauftakt niemand etwas wissen. "Wir werden ruhig weiterarbeiten. Wir sind alle lange genug im Geschäft, um zu wissen, was jetzt zu tun ist", sagte Aues Trainer Falko Götz dem MDR nach dem 1:5 (1:3) gegen den VfL Bochum. Die Sachsen kamen im eigenen Stadion gegen die Bochumer von Trainer Peter Neururer gehörig unter die Räder. Panik kommt bei den Veilchen jedoch nicht auf. "Im stillen Kämmerlein" werde man die Fehler analysieren und "den Zeigefinger heben", sagte Götz. Der Ex-Profi ist nach zwei Pleiten zum Auftakt davon überzeugt, dass wir "solche Charaktere in der Mannschaft haben, die den Ernst der Lage erkannt haben". Der 52-Jährige ("Es ist genug Moral in der Mannschaft") kritisierte jedoch, dass seine Spieler den Gegner am Samstagnachmittag zum Toreschießen eingeladen haben: "Wir haben zu viele Fehler in der Defensive angeboten, die der Gegner gnadenlos genutzt hat." Im Vorjahr hatte sich Aue als 14. erst spät den Klassenverbleib gesichert.

SV Darmstadt 98: Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt 98 muss etwa sechs Wochen auf Kapitän Aytac Sulu verzichten. Der Abwehrspieler erlitt bei einem Zusammenprall mit seinem eigenen Torhüter im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt (2:2) mehrere Gesichtsfrakturen. "Das ist natürlich ein herber Verlust für uns", sagte Cheftrainer Dirk Schuster. Sulu war kurz nach der Pause mit Schlussmann Christian Mathenia zusammengeprallt und wenig später ausgewechselt worden. Der 28-Jährige erlitt insgesamt vier Brüche im Gesicht, darunter eine Jochbein- sowie Keilbeinfraktur. Nach zusätzlichen Untersuchungen im Klinikum in Heidelberg am Montag soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.