Niersbach: "Herberger hat Pionierarbeit geleistet"

Er ist eine der größten Persönlichkeiten in der Geschichte des deutschen Fußballs. Am 28. März 2012 hätte Sepp Herberger, der Weltmeistertrainer von 1954, seinen 115. Geburtstag gefeiert.

Anlässlich des Ehrentages und der Gründung der Sepp-Herberger-Stiftung auf den Tag genau vor 35 Jahren gab es im Musensaal des Rosengartens in Mannheim ein sportlich-elegantes Abendprogramm mit vielen Erinnerungen und Anekdoten an und über Sepp Herberger und Informationen zur Arbeit der ältesten deutschen Fußballstiftung.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach eröffnete die Veranstaltung: "Das, was der DFB heute darstellt, geht ganz wesentlich auf den Erfolg bei der WM 1954 zurück. Der Anteil von Sepp Herberger daran war herausragend." Niersbach lobte ebenso Herbergers Rolle bei der Gründung der Bundesliga, er habe das Projekt entscheidend vorangebracht. "Auch im Bezug auf das gesellschaftliche Engagement des DFB hat Herberger Pionierarbeit geleistet."

35 Jahre Herberger-Stiftung: Der Festakt

Einer der größten Söhne Mannheims

Zu den Gästen zählten DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, die Trainerlegenden Dettmar Cramer und Klaus Schlappner, der mehrfache Welt-Schiedsrichter Dr. Markus Merk, die Präsidenten des Badischen Fußballverbandes, des SV Waldhof und des VfR Mannheim, Mitglieder des Stiftungs-Kuratoriums sowie viele weitere bekannte Gesichter der Fußballfamilie.

Dr. Peter Kurz würdigte Herberger als "einen der größten Söhne der Stadt". Für den langjährigen Trainer des SV Waldhof Mannheim, Klaus Schlappner, ist Herberger in jeder Hinsicht ein Vorbild gewesen: "Er hat mich als Trainer personalisiert. Ich habe sehr, sehr viel von ihm gelernt."

Im Foyer des Mannheimer Rosengartens wurden an diesem Abend Exponate der Sepp-Herberger-Ausstellung gezeigt – nicht fehlen durfte dabei der Weltmeisterpokal vom 1954. Vom 2. bis zum 21. April findet die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Herberger- Biographen Karl-Heinz Schwarz-Pich entstand, in der N6-Passage der badischen Stadt statt.

Jahresbericht der Sepp-Herberger-Stiftung 2011 [dfb]

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Er ist eine der größten Persönlichkeiten in der Geschichte des deutschen Fußballs. Am 28. März 2012 hätte Sepp Herberger, der Weltmeistertrainer von 1954, seinen 115. Geburtstag gefeiert.

Anlässlich des Ehrentages und der Gründung der Sepp-Herberger-Stiftung auf den Tag genau vor 35 Jahren gab es im Musensaal des Rosengartens in Mannheim ein sportlich-elegantes Abendprogramm mit vielen Erinnerungen und Anekdoten an und über Sepp Herberger und Informationen zur Arbeit der ältesten deutschen Fußballstiftung.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach eröffnete die Veranstaltung: "Das, was der DFB heute darstellt, geht ganz wesentlich auf den Erfolg bei der WM 1954 zurück. Der Anteil von Sepp Herberger daran war herausragend." Niersbach lobte ebenso Herbergers Rolle bei der Gründung der Bundesliga, er habe das Projekt entscheidend vorangebracht. "Auch im Bezug auf das gesellschaftliche Engagement des DFB hat Herberger Pionierarbeit geleistet."

35 Jahre Herberger-Stiftung: Der Festakt
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Einer der größten Söhne Mannheims

Zu den Gästen zählten DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, die Trainerlegenden Dettmar Cramer und Klaus Schlappner, der mehrfache Welt-Schiedsrichter Dr. Markus Merk, die Präsidenten des Badischen Fußballverbandes, des SV Waldhof und des VfR Mannheim, Mitglieder des Stiftungs-Kuratoriums sowie viele weitere bekannte Gesichter der Fußballfamilie.

Dr. Peter Kurz würdigte Herberger als "einen der größten Söhne der Stadt". Für den langjährigen Trainer des SV Waldhof Mannheim, Klaus Schlappner, ist Herberger in jeder Hinsicht ein Vorbild gewesen: "Er hat mich als Trainer personalisiert. Ich habe sehr, sehr viel von ihm gelernt."

Im Foyer des Mannheimer Rosengartens wurden an diesem Abend Exponate der Sepp-Herberger-Ausstellung gezeigt – nicht fehlen durfte dabei der Weltmeisterpokal vom 1954. Vom 2. bis zum 21. April findet die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Herberger- Biographen Karl-Heinz Schwarz-Pich entstand, in der N6-Passage der badischen Stadt statt.

Jahresbericht der Sepp-Herberger-Stiftung 2011