Niedersachsen setzt sich an die Tabellenspitze

Die Auswahlteams aller 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) sind am Ball. Mit einer Auswahl Lothringens versprüht ein französisches Gastteam internationales Flair. In den bisher ausgetragenen 44 Begegnungen der ersten beiden Spieltage fielen satte 151 Tore. Und mit der Mannschaft Niedersachsens steht ein ganz starkes Team mit makelloser Punktebilanz an der Tabellenspitze. So lautet das Zwischenfazit nach den vier von insgesamt fünf Spielrunden, die am Freitag sowie am heutigen Samstag beim zum ersten Mal ausgetragenen Turnier um den DFB-Futsal-Länderpokal absolviert sind.

Bis zum heutigen Samstagabend um 18.30 Uhr rollte der Ball auf den beiden eigens verlegten Futsal-Böden in den Mehrzweck-Hallen der Sportschule Duisburg-Wedau. Die Futsal-Spezialisten knüpften nahtlos an ihre starken Leistungen vom ersten Turniertag an; rassige Zweikämpfe und spektakuläre Tore unterstreichen den Reiz der offiziellen FIFA-Variante des Hallenfußballs mit dem etwas kleineren Ball. Spaß an den technischen Raffinessen haben Kicker und Zuschauer gleichermaßen. "Wir sind positiv überrascht, dass dieses Futsal-Länderpokalturnier so gut angenommen wurde und alle 21 Verbände mit engagierten Teams angereist sind", sagt DFB-Trainer Paul Schomann, zuständig für den Basisfußball und Futsal-Förderer im Deutschen Fußball-Bund, der an den drei Turniertagen zu den aufmerksamsten Beobachtern in Wedau zählt: "Wir werfen hier natürlich auch schon einen Blick auf die stärksten Futsaler, und sicherlich wird es mittelfristig auch eine DFB-Futsalauswahl geben", so Schomann.

"DFB setzt ein klares Signal“

Das Engagement des DFB in Sachen "Futsal" freut vor allem die Spezialisten im Umgang mit dem etwas kleineren, sprungreduzierten Ball. "Das Länderpokal-Turnier ist ein Meilenstein für den Futsal in Deutschland und für jeden Kicker. Der DFB setzt ein klares Signal für unsere Disziplin, dem alle Landesverbände folgen",sagte Steffen Bonnekamp am Rande des Turniers. Der 34-jährige Essener ist der Trainer der gastgebenden Niederrhein-Auswahl und findet: "So kann sich der Futsal von seinem Hobby-Image hin zum Leistungssport entwickeln. Die besten Spieler können sich mit Kickern aus ganz Deutschland messen, und die Futsal-Community wird größer."

Immer größer werden mit zunehmender Turnierdauer auch die Spannung und die Attraktivität der Spiele auf dem blauen Futsal-Parkett. Dabei überzeugen die technisch versierten Kicker nicht nur mit fußballerischem Können, sondern auch mit absoluter Fairness. Daran haben natürlich auch die Schiedsrichter ihren Anteil. Unter der Leitung von Stefan Weber, dem Futsal-Verantwortlichen in der DFB-Schiedsrichter-Kommission, sorgen 18 Unparteiische für den reibungslosen Ablauf der Spiele. "Im Einsatz sind neun auf der DFB-Liste geführte Schiedsrichter sowie weitere neun Unparteiische aus verschiedenen Landesverbänden. Wir führen hier natürlich auch eine Sichtung durch und bewerten unsere Kandidaten", erklärt Weber.

Am heutigen, zweiten Turniertag absolvierten die Mannschaften ihr jeweils drittes und viertes Match - mit richtungsweisenden Resultaten: So machen sich aktuell vor allem die beiden einzigen Mannschaften mit weiterhin makelloser Punktebilanz Hoffnungen auf den ersten Länderpokalsieg der Geschichte: Durch einen 4:2-Sieg im Topspiel der beiden bisherigen Tabellenersten übernahm die Auswahl des Niedersächsischen Fußballverbandes den Spitzenplatz im Gesamtklassement. Zwölf Punkte und 9:3 Tore lauten die Ausbeute der Truppe um NFV-Trainer Marko Kresic. Ein Treffer von Roberto Cid-Valdes vom BFC Braunschweig wenige Sekunden vor dem Abpfiff brachte den 4:2-Erfolg der Niedersachsen gegen den bisherigen Spitzenreiter nach hochklassigen 20 Minuten unter Dach und Fach.

Punktgleich mit den Niedersachsen und nur um ein einziges Tor im Hintertreffen liegt die Auswahl Hamburgs (12 Punkte, 8:3 Tore) auf Platz zwei des Klassements. Beide Auswahlteams treffen am Sonntagmittag aufeinander und spielen im direkten Vergleich um den Siegerpokal. Die bezwungenen Schleswig-Holsteiner sowie die Teams aus Württemberg und Berlin liegen mit jeweils neun Zählern in Lauerstellung und kämpfen zuvor um die Medaillenränge.

Ergebnisse, Tabellen und den Spielplan gibt es unter: hier

[dfb]

Die Auswahlteams aller 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) sind am Ball. Mit einer Auswahl Lothringens versprüht ein französisches Gastteam internationales Flair. In den bisher ausgetragenen 44 Begegnungen der ersten beiden Spieltage fielen satte 151 Tore. Und mit der Mannschaft Niedersachsens steht ein ganz starkes Team mit makelloser Punktebilanz an der Tabellenspitze. So lautet das Zwischenfazit nach den vier von insgesamt fünf Spielrunden, die am Freitag sowie am heutigen Samstag beim zum ersten Mal ausgetragenen Turnier um den DFB-Futsal-Länderpokal absolviert sind.

Bis zum heutigen Samstagabend um 18.30 Uhr rollte der Ball auf den beiden eigens verlegten Futsal-Böden in den Mehrzweck-Hallen der Sportschule Duisburg-Wedau. Die Futsal-Spezialisten knüpften nahtlos an ihre starken Leistungen vom ersten Turniertag an; rassige Zweikämpfe und spektakuläre Tore unterstreichen den Reiz der offiziellen FIFA-Variante des Hallenfußballs mit dem etwas kleineren Ball. Spaß an den technischen Raffinessen haben Kicker und Zuschauer gleichermaßen. "Wir sind positiv überrascht, dass dieses Futsal-Länderpokalturnier so gut angenommen wurde und alle 21 Verbände mit engagierten Teams angereist sind", sagt DFB-Trainer Paul Schomann, zuständig für den Basisfußball und Futsal-Förderer im Deutschen Fußball-Bund, der an den drei Turniertagen zu den aufmerksamsten Beobachtern in Wedau zählt: "Wir werfen hier natürlich auch schon einen Blick auf die stärksten Futsaler, und sicherlich wird es mittelfristig auch eine DFB-Futsalauswahl geben", so Schomann.

"DFB setzt ein klares Signal“

Das Engagement des DFB in Sachen "Futsal" freut vor allem die Spezialisten im Umgang mit dem etwas kleineren, sprungreduzierten Ball. "Das Länderpokal-Turnier ist ein Meilenstein für den Futsal in Deutschland und für jeden Kicker. Der DFB setzt ein klares Signal für unsere Disziplin, dem alle Landesverbände folgen",sagte Steffen Bonnekamp am Rande des Turniers. Der 34-jährige Essener ist der Trainer der gastgebenden Niederrhein-Auswahl und findet: "So kann sich der Futsal von seinem Hobby-Image hin zum Leistungssport entwickeln. Die besten Spieler können sich mit Kickern aus ganz Deutschland messen, und die Futsal-Community wird größer."

Immer größer werden mit zunehmender Turnierdauer auch die Spannung und die Attraktivität der Spiele auf dem blauen Futsal-Parkett. Dabei überzeugen die technisch versierten Kicker nicht nur mit fußballerischem Können, sondern auch mit absoluter Fairness. Daran haben natürlich auch die Schiedsrichter ihren Anteil. Unter der Leitung von Stefan Weber, dem Futsal-Verantwortlichen in der DFB-Schiedsrichter-Kommission, sorgen 18 Unparteiische für den reibungslosen Ablauf der Spiele. "Im Einsatz sind neun auf der DFB-Liste geführte Schiedsrichter sowie weitere neun Unparteiische aus verschiedenen Landesverbänden. Wir führen hier natürlich auch eine Sichtung durch und bewerten unsere Kandidaten", erklärt Weber.

Am heutigen, zweiten Turniertag absolvierten die Mannschaften ihr jeweils drittes und viertes Match - mit richtungsweisenden Resultaten: So machen sich aktuell vor allem die beiden einzigen Mannschaften mit weiterhin makelloser Punktebilanz Hoffnungen auf den ersten Länderpokalsieg der Geschichte: Durch einen 4:2-Sieg im Topspiel der beiden bisherigen Tabellenersten übernahm die Auswahl des Niedersächsischen Fußballverbandes den Spitzenplatz im Gesamtklassement. Zwölf Punkte und 9:3 Tore lauten die Ausbeute der Truppe um NFV-Trainer Marko Kresic. Ein Treffer von Roberto Cid-Valdes vom BFC Braunschweig wenige Sekunden vor dem Abpfiff brachte den 4:2-Erfolg der Niedersachsen gegen den bisherigen Spitzenreiter nach hochklassigen 20 Minuten unter Dach und Fach.

Punktgleich mit den Niedersachsen und nur um ein einziges Tor im Hintertreffen liegt die Auswahl Hamburgs (12 Punkte, 8:3 Tore) auf Platz zwei des Klassements. Beide Auswahlteams treffen am Sonntagmittag aufeinander und spielen im direkten Vergleich um den Siegerpokal. Die bezwungenen Schleswig-Holsteiner sowie die Teams aus Württemberg und Berlin liegen mit jeweils neun Zählern in Lauerstellung und kämpfen zuvor um die Medaillenränge.

Ergebnisse, Tabellen und den Spielplan gibt es unter: hier