Niederlage in Essen: Potsdam lässt Frankfurt vorbeiziehen

Überraschung im Stadion Essen. Die SGS Essen hat Turbine Potsdam am 19. Spieltag der Frauen-Bundesliga 1:0 (0:0) geschlagen. Bereits am Mittag gewann der 1. FFC Frankfurt 5:2 (2:0) gegen den FCR Duisburg und kletterte dadurch auf Platz zwei. In der unteren Tabellenhälfte gelang dem FF USV Jena beim 3:0 (0:0) über den FSV Gütersloh ein Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib.

Die Sensation des Tages gelang der SGS Essen gegen den klaren Favoriten aus Potsdam. Vor 1332 Zuschauern siegten die Gastgeberinnen durch ein Tor von Isabelle Wolf (75.) 1:0.

Im Sportpark Aschheim siegte Bayern München 2:0 (1:0) gegen den VfL Sindelfingen. Katharina Baunach (21.) traf per Foulelfmeter zur Führung. In der Schlussviertelstunde besorgte Sarah Hagen (78.) den Endstand.

Jena feiert Befreiungsschlag

Im Ernst-Abbe-Sportfeld mussten die Zuschauer bis zur zweiten Halbzeit auf Tore warten, sahen dann aber gleich drei Treffer des USV gegen den FSV Gütersloh: Susann Utes (55.), Sabrina Schmutzler (60.) und Amber Hearn (72.) trafen. Jena hat nun elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Nationalspielerin Leonie Maier erzielte beim 4:0 (2:0) des SC 07 Bad Neuenahr gegen den SC Freiburg zwei Treffer. Den Türöffner spielte allerdings Jessica Bade in der 17. Minute, ehe Maier mit einem Doppelpack (43./46.) für die Vorentscheidung sorgte. Célia Okoyino da Mbabi setzte in der 70. Minute den Schlusspunkt.

Frankfurt schlägt Duisburg deutlich

Der 1. FFC Frankfurt gewann im ersten Pflichtspiel unter Neu-Trainer Sascha Glass 5:2 gegen den FCR Duisburg. Nationalspielerin Saskia Bartusiak brachte den siebenmaligen Deutschen Meister vor über 2000 Zuschauern im Stadion am Brentanobad bereits in der achten Minute mit einem Kopfball in Führung. Die australische Auswahlspielerin und Winter-Zugang Tameka Butt (28.) erhöhte noch vor der Halbzeitpause auf 2:0.



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Überraschung im Stadion Essen. Die SGS Essen hat Turbine Potsdam am 19. Spieltag der Frauen-Bundesliga 1:0 (0:0) geschlagen. Bereits am Mittag gewann der 1. FFC Frankfurt 5:2 (2:0) gegen den FCR Duisburg und kletterte dadurch auf Platz zwei. In der unteren Tabellenhälfte gelang dem FF USV Jena beim 3:0 (0:0) über den FSV Gütersloh ein Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib.

Die Sensation des Tages gelang der SGS Essen gegen den klaren Favoriten aus Potsdam. Vor 1332 Zuschauern siegten die Gastgeberinnen durch ein Tor von Isabelle Wolf (75.) 1:0.

Im Sportpark Aschheim siegte Bayern München 2:0 (1:0) gegen den VfL Sindelfingen. Katharina Baunach (21.) traf per Foulelfmeter zur Führung. In der Schlussviertelstunde besorgte Sarah Hagen (78.) den Endstand.

Jena feiert Befreiungsschlag

Im Ernst-Abbe-Sportfeld mussten die Zuschauer bis zur zweiten Halbzeit auf Tore warten, sahen dann aber gleich drei Treffer des USV gegen den FSV Gütersloh: Susann Utes (55.), Sabrina Schmutzler (60.) und Amber Hearn (72.) trafen. Jena hat nun elf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Nationalspielerin Leonie Maier erzielte beim 4:0 (2:0) des SC 07 Bad Neuenahr gegen den SC Freiburg zwei Treffer. Den Türöffner spielte allerdings Jessica Bade in der 17. Minute, ehe Maier mit einem Doppelpack (43./46.) für die Vorentscheidung sorgte. Célia Okoyino da Mbabi setzte in der 70. Minute den Schlusspunkt.

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Frankfurt schlägt Duisburg deutlich

Der 1. FFC Frankfurt gewann im ersten Pflichtspiel unter Neu-Trainer Sascha Glass 5:2 gegen den FCR Duisburg. Nationalspielerin Saskia Bartusiak brachte den siebenmaligen Deutschen Meister vor über 2000 Zuschauern im Stadion am Brentanobad bereits in der achten Minute mit einem Kopfball in Führung. Die australische Auswahlspielerin und Winter-Zugang Tameka Butt (28.) erhöhte noch vor der Halbzeitpause auf 2:0.

Kurz nach Wiederbeginn wurde es nochmal spannend, als Duisburgs Barbara Müller (50.) den Anschlusstreffer markierte. Doch spätestens nach dem 3:1 durch Nationalspielerin Dszenifer Marozsán (62., Elfmeter) befanden sich die Gastgeberinnen endgültig auf der Siegerstraße. Ana-Maria Crnogorčević (67.) und Kozue Andō (70.) erzielten die weiteren Tore zum Endstand, zwischenzeitlich hatte erneut Müller (69.) für den FCR verkürzt.