Niederlage gegen Italien zum Saisonauftakt

Die deutschen U 19-Junioren sind mit einer Niederlage in die neue Länderspielsaison und Vorbereitung auf die erste Runde der EM-Qualifikation im November gestartet. Im Klassiker gegen Italien unterlag die Mannschaft von DFB-Trainer Hanno Balitsch im Rahmen des Nationen-Turniers im kroatischen Ludbreg trotz langer Überzahl 1:2 (0:1). Für die deutsche Auswahl traf Bence Dardai vom VfL Wolfsburg per Freistoß zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Bereits am Dienstag (ab 16.30 Uhr) steht mit dem Duell gegen England im kroatischen Koprivnica der nächste Klassiker an.

"Unterm Strich war es eine unnötige Niederlage, wir starten katastrophal nach einem Einwurf und bekommen ein frühes Gegentor", sagte Balitsch. "Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme, was das Thema Intensität und direkte Duelle betrifft - in den Bereichen waren uns die Italiener überlegen. Wir haben dann Sachen angepasst, was spielerische Lösungen betrifft und das in der zweiten Halbzeit zunächst auch gut umgesetzt und verdient ausgeglichen. Leider haben wir aber die Linie verloren und nicht da weitergespielt, wie wir es zu Beginn der zweiten Halbzeit getan haben. Wir müssen selbstkritisch sagen, dass wir gegen top verteidigende Italiener zu wenige Lösungen gefunden haben. Wir können den Jungs keine fehlende Bereitschaft vorwerfen aber spielerisch müssen wir zulegen."

Italienische Führung nach zwei Minuten

Im Gradski Stadion des NK Podravina liefen die Italiener das deutsche Team von Beginn an hoch an und belohnten sich früh für diesen Aufwand. Nach einem Einwurf kam Kapitän Leonardo Mendicino (2.) im deutschen Strafraum an den Ball schloss in die rechte untere Ecke ab.

Deutschland hatte in der Folge mehr vom Spiel und war ab der 16. Minute in Überzahl. Der italienische Keeper Renato Marin hatte den frei aufs Tor zu laufenden Nuha Jatta außerhalb des Strafraums zu Fall gebracht und dafür die Rote Karte gesehen. Den anschließenden stark getretenen Freistoß von Dardai parierte der eingewechselte Torhüter Tommaso Martinelli. Auf der deutschen Seite glänzte hingegen Keeper Max Schmitt (38.), als er den Ball nach einer Flanke von der Torlinie kratzte.

Dardai trifft per Freistoß

Deutschland erwischte einen guten Start in die zweite Halbzeit: Dardai (49.) traf mit einem perfekt getretenen Freistoß von der linken Strafraumecke zum 1:1. Im Anschluss war das deutsche Team zwar tonangebend, verpasste es allerdings, sich aus der Überlegenheit zwingende Chancen zu erspielen. Italien lauerte auf deutsche Ballverluste und zeigte sich effizient vor dem deutschen Tor. Der eingewechselte Sia Diego (71.) traf nach einer Flanke per Kopf zur erneuten italienischen Führung. Die DFB-Auswahl dränge in der Schlussphase auf den Ausgleich, Italien verteidigte die knappe Führung aber bis zum Schluss.

Nach dem Duell am Dienstag gegen England geht es für die DFB-Auswahl vom 9. bis 15. Oktober in Rumänien mit einem hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turnier weiter. In Bukarest heißen die Gegner dann Spanien, Rumänien und Norwegen. Dort soll der Feinschliff für die folgende EM-Qualifikation im November geholt werden.

[dfb]

Die deutschen U 19-Junioren sind mit einer Niederlage in die neue Länderspielsaison und Vorbereitung auf die erste Runde der EM-Qualifikation im November gestartet. Im Klassiker gegen Italien unterlag die Mannschaft von DFB-Trainer Hanno Balitsch im Rahmen des Nationen-Turniers im kroatischen Ludbreg trotz langer Überzahl 1:2 (0:1). Für die deutsche Auswahl traf Bence Dardai vom VfL Wolfsburg per Freistoß zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Bereits am Dienstag (ab 16.30 Uhr) steht mit dem Duell gegen England im kroatischen Koprivnica der nächste Klassiker an.

"Unterm Strich war es eine unnötige Niederlage, wir starten katastrophal nach einem Einwurf und bekommen ein frühes Gegentor", sagte Balitsch. "Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme, was das Thema Intensität und direkte Duelle betrifft - in den Bereichen waren uns die Italiener überlegen. Wir haben dann Sachen angepasst, was spielerische Lösungen betrifft und das in der zweiten Halbzeit zunächst auch gut umgesetzt und verdient ausgeglichen. Leider haben wir aber die Linie verloren und nicht da weitergespielt, wie wir es zu Beginn der zweiten Halbzeit getan haben. Wir müssen selbstkritisch sagen, dass wir gegen top verteidigende Italiener zu wenige Lösungen gefunden haben. Wir können den Jungs keine fehlende Bereitschaft vorwerfen aber spielerisch müssen wir zulegen."

Italienische Führung nach zwei Minuten

Im Gradski Stadion des NK Podravina liefen die Italiener das deutsche Team von Beginn an hoch an und belohnten sich früh für diesen Aufwand. Nach einem Einwurf kam Kapitän Leonardo Mendicino (2.) im deutschen Strafraum an den Ball schloss in die rechte untere Ecke ab.

Deutschland hatte in der Folge mehr vom Spiel und war ab der 16. Minute in Überzahl. Der italienische Keeper Renato Marin hatte den frei aufs Tor zu laufenden Nuha Jatta außerhalb des Strafraums zu Fall gebracht und dafür die Rote Karte gesehen. Den anschließenden stark getretenen Freistoß von Dardai parierte der eingewechselte Torhüter Tommaso Martinelli. Auf der deutschen Seite glänzte hingegen Keeper Max Schmitt (38.), als er den Ball nach einer Flanke von der Torlinie kratzte.

Dardai trifft per Freistoß

Deutschland erwischte einen guten Start in die zweite Halbzeit: Dardai (49.) traf mit einem perfekt getretenen Freistoß von der linken Strafraumecke zum 1:1. Im Anschluss war das deutsche Team zwar tonangebend, verpasste es allerdings, sich aus der Überlegenheit zwingende Chancen zu erspielen. Italien lauerte auf deutsche Ballverluste und zeigte sich effizient vor dem deutschen Tor. Der eingewechselte Sia Diego (71.) traf nach einer Flanke per Kopf zur erneuten italienischen Führung. Die DFB-Auswahl dränge in der Schlussphase auf den Ausgleich, Italien verteidigte die knappe Führung aber bis zum Schluss.

Nach dem Duell am Dienstag gegen England geht es für die DFB-Auswahl vom 9. bis 15. Oktober in Rumänien mit einem hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turnier weiter. In Bukarest heißen die Gegner dann Spanien, Rumänien und Norwegen. Dort soll der Feinschliff für die folgende EM-Qualifikation im November geholt werden.

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