Neustädter im russischen EM-Aufgebot

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

RUSSLAND: Roman Neustädter vom Bundesligisten Schalke 04 gehört zum russischen Aufgebot für die EM-Endrunde. Der 28-Jährige, der in Dnipropetrowsk in der ehemaligen Sowjetunion geboren ist und in der abgelaufenen Bundesligasaison 30 Spiele für Schalke absolvierte, wurde von Nationaltrainer Leonid Sluzkij am Samstag in den 23-köpfigen Kader für die EURO berufen.

Neustädter hatte nach einem Treffen im Winter mit Vertretern des russischen Verbandes die russische Staatsangehörigkeit beantragt, bislang aber noch kein Spiel für die Sbornaja bestritten. Für die deutsche Nationalmannschaft stand der Ex-Gladbacher zweimal auf den Feld: am 14. November 2012 in Amsterdam gegen die Niederlande (0:0) und am 29. Mai 2013 auf der USA-Tour in Boca Raton/Florida gegen Ecuador (4:2) - beides waren keine Pflichtspiele, daher sind Einsätze für Russland möglich. Am Sonntag musste Sluzkij sein Aufgebot noch einmal umstellen. Mittelfeldspieler Alan Dschagojew fällt wegen eines Fußbruchs aus, für ihn wurde Dimitri Torbinskij nachnominiert.

ALBANIEN: Abwehrspieler Mergim Mavraj vom 1. FC Köln und Mittelfeldspieler Amir Abrashi von Aufsteiger SC Freiburg stehen im vorläufigen Aufgebot von Neuling Albanien für die EM in Frankreich. Nationaltrainer Gianni De Biasi berief zunächst 27 Spieler, nicht mit dabei sind Edmond Kapllani vom FSV Frankfurt und Valdet Rama von 1860 München.

Im Aufgebot steht auch Taulant Xhaka vom FC Basel, der bei der EM auf seinen für die Schweiz spielenden jüngeren Bruder Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach) trifft. Weitere Gegner des Außenseiters in der Gruppe A sind Gastgeber Frankreich und Rumänien. Bis zum 31. Mai muss der Kader auf die endgültige Größe von 20 Feldspielern und drei Torhütern reduziert werden.

[sid]

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

RUSSLAND: Roman Neustädter vom Bundesligisten Schalke 04 gehört zum russischen Aufgebot für die EM-Endrunde. Der 28-Jährige, der in Dnipropetrowsk in der ehemaligen Sowjetunion geboren ist und in der abgelaufenen Bundesligasaison 30 Spiele für Schalke absolvierte, wurde von Nationaltrainer Leonid Sluzkij am Samstag in den 23-köpfigen Kader für die EURO berufen.

Neustädter hatte nach einem Treffen im Winter mit Vertretern des russischen Verbandes die russische Staatsangehörigkeit beantragt, bislang aber noch kein Spiel für die Sbornaja bestritten. Für die deutsche Nationalmannschaft stand der Ex-Gladbacher zweimal auf den Feld: am 14. November 2012 in Amsterdam gegen die Niederlande (0:0) und am 29. Mai 2013 auf der USA-Tour in Boca Raton/Florida gegen Ecuador (4:2) - beides waren keine Pflichtspiele, daher sind Einsätze für Russland möglich. Am Sonntag musste Sluzkij sein Aufgebot noch einmal umstellen. Mittelfeldspieler Alan Dschagojew fällt wegen eines Fußbruchs aus, für ihn wurde Dimitri Torbinskij nachnominiert.

ALBANIEN: Abwehrspieler Mergim Mavraj vom 1. FC Köln und Mittelfeldspieler Amir Abrashi von Aufsteiger SC Freiburg stehen im vorläufigen Aufgebot von Neuling Albanien für die EM in Frankreich. Nationaltrainer Gianni De Biasi berief zunächst 27 Spieler, nicht mit dabei sind Edmond Kapllani vom FSV Frankfurt und Valdet Rama von 1860 München.

Im Aufgebot steht auch Taulant Xhaka vom FC Basel, der bei der EM auf seinen für die Schweiz spielenden jüngeren Bruder Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach) trifft. Weitere Gegner des Außenseiters in der Gruppe A sind Gastgeber Frankreich und Rumänien. Bis zum 31. Mai muss der Kader auf die endgültige Größe von 20 Feldspielern und drei Torhütern reduziert werden.

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