Neun offizielle Bewerber für WM 2018 oder 2022

Neun Kandidaten haben am Freitag in Zürich FIFA-Präsident Joseph S. Blatter die offiziellen Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der WM-Endrunden 2018 oder 2022 überreicht. Interesse angemeldet haben England, Australien, Niederlande und Belgien, Japan, Südkorea, Katar, Russland, Spanien und Portugal sowie die USA.

Beckham: "Wir bringen viel Leidenschaft mit"

Englands Bewerbung wurde durch Fußball-Ikone David Beckham überreicht. "Wir bringen viel Leidenschaft für diese Sportart mit, und mit viel Leidenschaft wollen wir auch das größte Sportereignis in unser Land bringen", sagte der derzeit verletzte Beckham, der aufgrund eines Achillessehnenrisses nicht an der bevorstehenden WM 2010 in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) teilnehmen kann.

Ruud Gullit versprach derweil bei der Abgabe der Unterlagen der gemeinsamen Bewerbung der Niederlande und Belgien eine grüne Weltmeisterschaft in den deutschen Nachbarländern. "Die WM wird in 14 wirklich grünen Stadien ausgetragen. Wir werden den Fans aufgrund der kurzen Wege einen freien öffentlichen Transport und zwei Millionen kostenlos zur Verfügung gestellte Fahrräder bieten", sagte der niederländische Europameister von 1988.

USA mit Selbstbewusstsein

Auch der Fußball-Verband der USA bewarb sich mit großem Selbstbewusstsein. Ich weiß nicht, wie jemand anderes den technischen Standard erreichen kann, den wir bieten", sagte der Präsident der United States Soccer Federation (USSF), Sunil Gulati. Die USA waren 1994 Gastgeber der WM und stellten dabei mit 68.654 Zuschauern pro Spiel einen nach wie vor gültigen Rekord auf.

Das Exekutivkomitee der FIFA mit Mitglied Franz Beckenbauer wird am 2. Dezember 2010 über die WM-Gastgeber 2018 und 2022 entscheiden.

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Neun Kandidaten haben am Freitag in Zürich FIFA-Präsident Joseph S. Blatter die offiziellen Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der WM-Endrunden 2018 oder 2022 überreicht. Interesse angemeldet haben England, Australien, Niederlande und Belgien, Japan, Südkorea, Katar, Russland, Spanien und Portugal sowie die USA.

Beckham: "Wir bringen viel Leidenschaft mit"

Englands Bewerbung wurde durch Fußball-Ikone David Beckham überreicht. "Wir bringen viel Leidenschaft für diese Sportart mit, und mit viel Leidenschaft wollen wir auch das größte Sportereignis in unser Land bringen", sagte der derzeit verletzte Beckham, der aufgrund eines Achillessehnenrisses nicht an der bevorstehenden WM 2010 in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) teilnehmen kann.

Ruud Gullit versprach derweil bei der Abgabe der Unterlagen der gemeinsamen Bewerbung der Niederlande und Belgien eine grüne Weltmeisterschaft in den deutschen Nachbarländern. "Die WM wird in 14 wirklich grünen Stadien ausgetragen. Wir werden den Fans aufgrund der kurzen Wege einen freien öffentlichen Transport und zwei Millionen kostenlos zur Verfügung gestellte Fahrräder bieten", sagte der niederländische Europameister von 1988.

USA mit Selbstbewusstsein

Auch der Fußball-Verband der USA bewarb sich mit großem Selbstbewusstsein. Ich weiß nicht, wie jemand anderes den technischen Standard erreichen kann, den wir bieten", sagte der Präsident der United States Soccer Federation (USSF), Sunil Gulati. Die USA waren 1994 Gastgeber der WM und stellten dabei mit 68.654 Zuschauern pro Spiel einen nach wie vor gültigen Rekord auf.

Das Exekutivkomitee der FIFA mit Mitglied Franz Beckenbauer wird am 2. Dezember 2010 über die WM-Gastgeber 2018 und 2022 entscheiden.