Neuer Vertrag bis 2017: Bayer Leverkusen zieht Option bei Bellarabi

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayer Leverkusen: Bundesligist Bayer Leverkusen hat den Vertrag mit Nationalspieler Karim Bellarabi um zwei Jahre bis 2017 verlängert. "Wir haben die im Vertrag verankerte Option gezogen", bestätigte Bayers Kadermanager Jonas Boldt dem Express. Der 24 Jahre alte Bellarabi war ursprünglich nur bis Saisonende an den Tabellendritten gebunden.
Leverkusen will den Deutsch-Marokkaner allerdings über 2017 hinaus an den Verein binden, dann wohl zu angehobenen Bezügen. "Wenn Karim aus seinem Urlaub zurück ist, werden wir die Gespräche mit ihm aufnehmen", sagte Boldt.
Bellarabi, im Vorjahr an Eintracht Braunschweig ausgeliehen, hatte mit einer ganz starken Bundesliga-Hinrunde (17 Spiele, acht Tore) und seinem Debüt im Nationalteam (bislang vier Spiele) für Aufsehen gesorgt.

FC Schalke 04: Außenverteidiger Atsuto Uchida bereitet sich im Januar mit Schalke 04 auf die Rückrunde vor. Wie der japanische Verband am Sonntag bekannt gab, verzichtet Trainer Javier Aguirre beim Asien Cup in Australien (9. bis 31. Januar) auf den 26-Jährigen. Uchida war in diesem Jahr sieben Monate wegen einer Sehnenverletzung im Knie ausgefallen und hatte die Sommerpause komplett verpasst.
Damit stehen noch sechs Profis aus der Bundesliga in Japans Kader. Der Mexikaner Aguirre hatte Shinji Kagawa (Borussia Dortmund), Gotoku Sakai (VfB Stuttgart), Makoto Hasebe, Takashi Inui (beide Eintracht Frankfurt), Hiroshi Kiyotake (Hannover 96) und Shinji Okazaki (Mainz 05) nominiert.
In den Gruppenspielen trifft Japan auf Jordanien, den Irak und Palästina, das am 12. Januar in Newcastle Auftaktgegner der Blue Samurai ist.

Bayern München: Mittelfeldspieler Sebastian Rode sieht sich ein halbes Jahr nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Rekordmeister in seiner Entscheidung bestätigt. "Es freut mich, bereits so viele Spiele gemacht zu haben. Mittlerweile kommen viele und geben zu, dass sie mir das nicht zugetraut hätten", sage Rode im Interview mit dem kicker sportmagazin (Montagsausgabe). Dem 24-Jährigen ist nach seinen 16 Pflichtspieleinsätzen auch nicht vor der Rückkehr zahlreicher verletzter Mitspieler bange: "Ich muss mich mit meinen gezeigten Leistungen nicht verstecken." Sollte er sich behaupten, hofft der den Allrounder auf eine Einladung von Bundestrainer Joachim Löw: "Es gilt ja das Credo, wer bei Bayern Stammspieler ist, der kommt auch in die Nationalmannschaft." Er brauche allerdings "noch den einen oder anderen Einsatz mehr", so Rode weiter.

Borussia Dortmund: Mit Vizemeister Borussia Dortmund lief für den derzeit verletzten Mittelfeldspieler Henrikh Mkhitaryan in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga wenig zusammen, in seiner Heimat ist dem 25-Jährigen dennoch erneut große Anerkennung zuteilgeworden. Bereits zum fünften Mal wurde Mkhitaryan zu Armeniens Fußballer des Jahres gekürt, schon in den vergangenen drei Jahren war er mit der Auszeichnung bedacht worden. "Ich danke meinen Teamkollegen und allen meinen Fans", schrieb Mkhitaryan bei Twitter. Außerdem wurde Pierre-Emerick Aubameyang für den Afrika Cup nominiert. [sid/js]


34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayer Leverkusen: Bundesligist Bayer Leverkusen hat den Vertrag mit Nationalspieler Karim Bellarabi um zwei Jahre bis 2017 verlängert. "Wir haben die im Vertrag verankerte Option gezogen", bestätigte Bayers Kadermanager Jonas Boldt dem Express. Der 24 Jahre alte Bellarabi war ursprünglich nur bis Saisonende an den Tabellendritten gebunden.
Leverkusen will den Deutsch-Marokkaner allerdings über 2017 hinaus an den Verein binden, dann wohl zu angehobenen Bezügen. "Wenn Karim aus seinem Urlaub zurück ist, werden wir die Gespräche mit ihm aufnehmen", sagte Boldt.
Bellarabi, im Vorjahr an Eintracht Braunschweig ausgeliehen, hatte mit einer ganz starken Bundesliga-Hinrunde (17 Spiele, acht Tore) und seinem Debüt im Nationalteam (bislang vier Spiele) für Aufsehen gesorgt.

FC Schalke 04: Außenverteidiger Atsuto Uchida bereitet sich im Januar mit Schalke 04 auf die Rückrunde vor. Wie der japanische Verband am Sonntag bekannt gab, verzichtet Trainer Javier Aguirre beim Asien Cup in Australien (9. bis 31. Januar) auf den 26-Jährigen. Uchida war in diesem Jahr sieben Monate wegen einer Sehnenverletzung im Knie ausgefallen und hatte die Sommerpause komplett verpasst.
Damit stehen noch sechs Profis aus der Bundesliga in Japans Kader. Der Mexikaner Aguirre hatte Shinji Kagawa (Borussia Dortmund), Gotoku Sakai (VfB Stuttgart), Makoto Hasebe, Takashi Inui (beide Eintracht Frankfurt), Hiroshi Kiyotake (Hannover 96) und Shinji Okazaki (Mainz 05) nominiert.
In den Gruppenspielen trifft Japan auf Jordanien, den Irak und Palästina, das am 12. Januar in Newcastle Auftaktgegner der Blue Samurai ist.

Bayern München: Mittelfeldspieler Sebastian Rode sieht sich ein halbes Jahr nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Rekordmeister in seiner Entscheidung bestätigt. "Es freut mich, bereits so viele Spiele gemacht zu haben. Mittlerweile kommen viele und geben zu, dass sie mir das nicht zugetraut hätten", sage Rode im Interview mit dem kicker sportmagazin (Montagsausgabe). Dem 24-Jährigen ist nach seinen 16 Pflichtspieleinsätzen auch nicht vor der Rückkehr zahlreicher verletzter Mitspieler bange: "Ich muss mich mit meinen gezeigten Leistungen nicht verstecken." Sollte er sich behaupten, hofft der den Allrounder auf eine Einladung von Bundestrainer Joachim Löw: "Es gilt ja das Credo, wer bei Bayern Stammspieler ist, der kommt auch in die Nationalmannschaft." Er brauche allerdings "noch den einen oder anderen Einsatz mehr", so Rode weiter.

Borussia Dortmund: Mit Vizemeister Borussia Dortmund lief für den derzeit verletzten Mittelfeldspieler Henrikh Mkhitaryan in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga wenig zusammen, in seiner Heimat ist dem 25-Jährigen dennoch erneut große Anerkennung zuteilgeworden. Bereits zum fünften Mal wurde Mkhitaryan zu Armeniens Fußballer des Jahres gekürt, schon in den vergangenen drei Jahren war er mit der Auszeichnung bedacht worden. "Ich danke meinen Teamkollegen und allen meinen Fans", schrieb Mkhitaryan bei Twitter. Außerdem wurde Pierre-Emerick Aubameyang für den Afrika Cup nominiert.