Neuer gegen Weidenfeller: Duell auf Augenhöhe mit nur einem Happy-End

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Mit den ohrenbetäubenden Pfiffen der Dortmunder Fans bei jedem seiner Ballkontakte hatte Manuel Neuer sicher gerechnet. Dass der Ex-Schalker im Tor von Bayern München in den ersten Minuten des Champions-League-Finals im Mittelpunkt des Geschehens stand, war für den Nationaltorhüter aber ein ganz neues Gefühl. Schließlich trat der Rekordmeister während der Saison in der Bundesliga und der Königsklasse derart defensivstark auf, dass Dante und Co. oftmals gar keinen Torhüter gebraucht hätten.

Auf der anderen Seite füllte Roman Weidenfeller nach einer knappen halben Stunde die Rolle aus, die er schon während den vergangenen Wochen inne hatte: Der BVB-Kapitän, der vor wenigen Wochen seinen Vertrag bis 2015 verlängert hatte, war der große Rückhalt seiner Mannschaft. Der 32-Jährige rettete zunächst gegen Mario Mandzukic (27.), dann zweimal gegen Arjen Robben (30. und 43.). Ohne den gebürtigen Diezer, der schon im Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid überragend hielt, wäre der BVB mit großer Sicherheit mit einem Rückstand in die Pause gegangen.

Neuer muss Klasse unter Beweis stellen

Bevor Weidenfeller glänzte, musste aber zunächst einmal Neuer unter Beweis stellten, warum er die Nummer eins von Bundestrainer Joachim Löw ist. Eine Fußparade gegen Jakub Blaszczykowski (14.), starke Szenen gegen Marco Reus (19.), Sven Bender (22.) und Robert Lewandowski (35.) konnte der 27-Jährige auf seinem Konto verbuchen.

Dabei kam Neuer, der bisher 38 Länderspiele absolviert hat, fast mehr ins Schwitzen als während der kompletten Spielzeit. Schließlich kassierten die Rekord-Bayern lediglich 18 Gegentore in der Liga, in der Champions League musste Neuer weder im Viertel- noch im Halbfinale hinter sich greifen - dabei hießen die Gegner in diesen vier Partien immerhin Juventus Turin und FC Barcelona.

Ruhiger Beginn in Hälfte zwei

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Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde es für Neuer und Weidenfeller zunächst etwas ruhiger - obwohl beide im zweiten Durchgang vor den jeweils gegnerischen Fankurven einen schweren Stand hatten. Weidenfeller musste erst wieder in der 59. Minute bei einem Kopfball von Javi Martinez zupacken.

Kurz darauf setzte sich Robben zum ersten Mal gegen Weidenfeller durch - und schon lag der BVB durch den Treffer von Mandzukic (60.) zurück. Neuer auf der Gegenseite konnte jubeln, und war zunächst einmal nicht mehr gefordert. Bis zum verwandelten Foulelfmeter von Ilkay Gündogan (68.), der seinen Nationalmannschafts-Kollegen ins falsche Eck schickte. Weidenfeller hatte indes Riesen-Glück, als Neven Subotic für seinen geschlagenen Schlussmann vor Robben auf der Linie klärte (72.).

Gegen Robbens Geniestreich war der starke Dortmunder schließlich machtlos - und musste dem ebenso starken Neuer gratulieren.

[sid]

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Mit den ohrenbetäubenden Pfiffen der Dortmunder Fans bei jedem seiner Ballkontakte hatte Manuel Neuer sicher gerechnet. Dass der Ex-Schalker im Tor von Bayern München in den ersten Minuten des Champions-League-Finals im Mittelpunkt des Geschehens stand, war für den Nationaltorhüter aber ein ganz neues Gefühl. Schließlich trat der Rekordmeister während der Saison in der Bundesliga und der Königsklasse derart defensivstark auf, dass Dante und Co. oftmals gar keinen Torhüter gebraucht hätten.

Auf der anderen Seite füllte Roman Weidenfeller nach einer knappen halben Stunde die Rolle aus, die er schon während den vergangenen Wochen inne hatte: Der BVB-Kapitän, der vor wenigen Wochen seinen Vertrag bis 2015 verlängert hatte, war der große Rückhalt seiner Mannschaft. Der 32-Jährige rettete zunächst gegen Mario Mandzukic (27.), dann zweimal gegen Arjen Robben (30. und 43.). Ohne den gebürtigen Diezer, der schon im Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid überragend hielt, wäre der BVB mit großer Sicherheit mit einem Rückstand in die Pause gegangen.

Neuer muss Klasse unter Beweis stellen

Bevor Weidenfeller glänzte, musste aber zunächst einmal Neuer unter Beweis stellten, warum er die Nummer eins von Bundestrainer Joachim Löw ist. Eine Fußparade gegen Jakub Blaszczykowski (14.), starke Szenen gegen Marco Reus (19.), Sven Bender (22.) und Robert Lewandowski (35.) konnte der 27-Jährige auf seinem Konto verbuchen.

Dabei kam Neuer, der bisher 38 Länderspiele absolviert hat, fast mehr ins Schwitzen als während der kompletten Spielzeit. Schließlich kassierten die Rekord-Bayern lediglich 18 Gegentore in der Liga, in der Champions League musste Neuer weder im Viertel- noch im Halbfinale hinter sich greifen - dabei hießen die Gegner in diesen vier Partien immerhin Juventus Turin und FC Barcelona.

Ruhiger Beginn in Hälfte zwei

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Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde es für Neuer und Weidenfeller zunächst etwas ruhiger - obwohl beide im zweiten Durchgang vor den jeweils gegnerischen Fankurven einen schweren Stand hatten. Weidenfeller musste erst wieder in der 59. Minute bei einem Kopfball von Javi Martinez zupacken.

Kurz darauf setzte sich Robben zum ersten Mal gegen Weidenfeller durch - und schon lag der BVB durch den Treffer von Mandzukic (60.) zurück. Neuer auf der Gegenseite konnte jubeln, und war zunächst einmal nicht mehr gefordert. Bis zum verwandelten Foulelfmeter von Ilkay Gündogan (68.), der seinen Nationalmannschafts-Kollegen ins falsche Eck schickte. Weidenfeller hatte indes Riesen-Glück, als Neven Subotic für seinen geschlagenen Schlussmann vor Robben auf der Linie klärte (72.).

Gegen Robbens Geniestreich war der starke Dortmunder schließlich machtlos - und musste dem ebenso starken Neuer gratulieren.