Neuer, Fromlowitz und Sippel: Kooperative Konkurrenten

Florian Fromlowitz trägt die Nummer zwölf auf dem Rücken, Tobias Sippel die 23. Und dennoch sind die beiden Tormänner, die der Torwartschule des 1. FC Kaiserslautern entstammen, die Nummer zwei und Nummer drei im Tor der deutschen U 21-Nationalmannschaft. Denn Manuel Neuer ist die unangefochtene Nummer eins im Aufgebot von DFB-Trainer Horst Hrubesch für die Europameisterschaft in Schweden von Montag bis zum 29. Juni in Schweden.

„Unsere Torleute zeichnet aus, dass sie sich gegenseitig unterstützen. In jedem Training fordern sie sich und profitieren dadurch voneinander. Manuel ist die klare Nummer eins. Er bringt eine hervorragende Einstellung mit und ist hochkonzentriert in jeder Phase in Spiel und Vorbereitung. Auf Florian kann man sich hundertprozentig verlassen, zudem ist er charakterlich einwandfrei und ein wichtiger Faktor in unserem Team. Tobias ist ein Rohdiamant. Er bringt sehr, sehr gute Voraussetzungen mit und ist mitten in der Entwicklung“, erklärt Torwarttrainer Kurt Kowarz.

Einmalige Chance für Neuer

Am 2. Juni absolvierte Manuel Neuer im Rahmen der Asienreise gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (7:2) sein erstes Länderspiel unter Bundestrainer Joachim Löw. Die U 21-EM ist für den Keeper eine einmalige Chance am Ende einer Bundesliga-Runde, in der er mit dem FC Schalke 04 nur den achten Platz belegte. „Wir haben die Möglichkeit, die Saison mit einem Titel zu beenden. Die U 21 ist das Sprungbrett in die Nationalmannschaft. Ich möchte mit dem Team erfolgreich sein. Dann werden wir sehen, was die Zukunft bringt“, sagt Neuer, an dem zuletzt der deutsche Rekordmeister großes Interesse bekundet hat. Nach der U 19-Europameisterschaft 2005 in Nordirland ist die Endrunde in Schweden die zweite große internationale Herausforderung in der Karriere des Manuel Neuer.

Für Florian Fromlowitz ist es bereits die zweite U 21-EM. 2006 in Portugal musste der Schlussmann im dritten Gruppenspiel gegen den Turniergastgeber für den verletzten Michael Rensing ins Tor. Machtlos war er beim unglücklichen Gegentor in der siebten Minute der Nachspielzeit, das Deutschland damals den Einzug ins Halbfinale kostete. „Das war bitter. Aber ich bin froh, dass ich hier die Chance habe, diesen Eindruck zu korrigieren. Die Voraussetzungen mit dem tollen Hotel, dem Trainingsplatz und der Teambetreuung dafür sind geschaffen“, so Fromlowitz, der sich in sportlicher Hinsicht als zweiter Mann kooperativ zeigt: „Manuel ist natürlich unsere Nummer eins und ich unterstütze ihn, wo ich kann. Aber im Fußball kann es schnell gehen. Daher bereite ich mich immer vor, als würde ich im Tor stehen.“

Das gilt selbstverständlich genauso für eines der jüngsten Mitglieder im EM-Aufgebot. Nach dem Turnier in Schweden sind Neuer und Fromlowitz dem U 21-Alter entwachsen. Tobias Sippel ist dann einer der Kandidaten für die vakante Position im deutschen Kasten. Daher begreift er die U 21-EM als große Chance für seine Entwicklung. „Ich bin erst mal froh, hier dabei zu sein und Erfahrungen sammeln zu können. Manu ist gesetzt und zu Florian habe ich ein besonderes Verhältnis, weil wir bereits seit der D-Jugend zusammen spielen. Beim abwechslungsreichen Torwarttraining von Kurt Kowarz kann ich mich weiterentwickeln und möchte meinen Teil zum Erfolg unseres Teams beitragen“, sagt Sippel.

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Florian Fromlowitz trägt die Nummer zwölf auf dem Rücken, Tobias Sippel die 23. Und dennoch sind die beiden Tormänner, die der Torwartschule des 1. FC Kaiserslautern entstammen, die Nummer zwei und Nummer drei im Tor der deutschen U 21-Nationalmannschaft. Denn Manuel Neuer ist die unangefochtene Nummer eins im Aufgebot von DFB-Trainer Horst Hrubesch für die Europameisterschaft in Schweden von Montag bis zum 29. Juni in Schweden.

„Unsere Torleute zeichnet aus, dass sie sich gegenseitig unterstützen. In jedem Training fordern sie sich und profitieren dadurch voneinander. Manuel ist die klare Nummer eins. Er bringt eine hervorragende Einstellung mit und ist hochkonzentriert in jeder Phase in Spiel und Vorbereitung. Auf Florian kann man sich hundertprozentig verlassen, zudem ist er charakterlich einwandfrei und ein wichtiger Faktor in unserem Team. Tobias ist ein Rohdiamant. Er bringt sehr, sehr gute Voraussetzungen mit und ist mitten in der Entwicklung“, erklärt Torwarttrainer Kurt Kowarz.

Einmalige Chance für Neuer

Am 2. Juni absolvierte Manuel Neuer im Rahmen der Asienreise gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (7:2) sein erstes Länderspiel unter Bundestrainer Joachim Löw. Die U 21-EM ist für den Keeper eine einmalige Chance am Ende einer Bundesliga-Runde, in der er mit dem FC Schalke 04 nur den achten Platz belegte. „Wir haben die Möglichkeit, die Saison mit einem Titel zu beenden. Die U 21 ist das Sprungbrett in die Nationalmannschaft. Ich möchte mit dem Team erfolgreich sein. Dann werden wir sehen, was die Zukunft bringt“, sagt Neuer, an dem zuletzt der deutsche Rekordmeister großes Interesse bekundet hat. Nach der U 19-Europameisterschaft 2005 in Nordirland ist die Endrunde in Schweden die zweite große internationale Herausforderung in der Karriere des Manuel Neuer.

Für Florian Fromlowitz ist es bereits die zweite U 21-EM. 2006 in Portugal musste der Schlussmann im dritten Gruppenspiel gegen den Turniergastgeber für den verletzten Michael Rensing ins Tor. Machtlos war er beim unglücklichen Gegentor in der siebten Minute der Nachspielzeit, das Deutschland damals den Einzug ins Halbfinale kostete. „Das war bitter. Aber ich bin froh, dass ich hier die Chance habe, diesen Eindruck zu korrigieren. Die Voraussetzungen mit dem tollen Hotel, dem Trainingsplatz und der Teambetreuung dafür sind geschaffen“, so Fromlowitz, der sich in sportlicher Hinsicht als zweiter Mann kooperativ zeigt: „Manuel ist natürlich unsere Nummer eins und ich unterstütze ihn, wo ich kann. Aber im Fußball kann es schnell gehen. Daher bereite ich mich immer vor, als würde ich im Tor stehen.“

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Das gilt selbstverständlich genauso für eines der jüngsten Mitglieder im EM-Aufgebot. Nach dem Turnier in Schweden sind Neuer und Fromlowitz dem U 21-Alter entwachsen. Tobias Sippel ist dann einer der Kandidaten für die vakante Position im deutschen Kasten. Daher begreift er die U 21-EM als große Chance für seine Entwicklung. „Ich bin erst mal froh, hier dabei zu sein und Erfahrungen sammeln zu können. Manu ist gesetzt und zu Florian habe ich ein besonderes Verhältnis, weil wir bereits seit der D-Jugend zusammen spielen. Beim abwechslungsreichen Torwarttraining von Kurt Kowarz kann ich mich weiterentwickeln und möchte meinen Teil zum Erfolg unseres Teams beitragen“, sagt Sippel.