Neue Ansätze zur Gewaltprävention im Fußball

Die "Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit", kurz KoFaS, hat am Montag eine Zwischenbilanz ihrer bisherigen Arbeit präsentiert. Unter der Leitung des renommierten Fanforschers und Sportsoziologen Prof. Gunter A. Pilz wollen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Instituts für Sportwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover die verhärteten Fronten zwischen Ultras, Vereinen und Polizei aufbrechen und helfen, die Eskalation von Fangewalt zu verhindern. Die KoFaS ist bundesweit die erste Einrichtung an einer Universität, die sich mit der Frage der Qualität der Gewaltprävention im und durch Sport beschäftigt.

"Die KoFaS hat sich national wie international als Anlaufstelle Anerkennung in Sachen Fankulturen, Gewaltprävention und Sport bezogener Sozialer Arbeit erworben. Wir stehen in aussichtsreichen Verhandlungen mit weiteren Partnern, die uns finanziell unterstützen wollen. Unser Ziel ist es, die KoFaS als Kompetenzzentrum dauerhaft an der Leibniz Universität zu etablieren", sagt Professor Pilz. Im vergangenen Jahr konnte die KoFaS mehr als 500.000 Euro an Drittmitteln einwerben. Dabei hat sich die Kompetenzgruppe als kompetenter Partner und Berater beispielsweise des Deutschen Fußball-Bundes, Borussia Dortmund oder des 1. FC Köln etabliert.

Zusätzlich zur Beratung und Expertise bei Gewaltausschreitungen im Sport entwickelt die Kompetenzgruppe eigene Forschungsvorhaben und begleitet wissenschaftliche Maßnahmen in "Brennpunkten" des Sports. Geplant sind Fachtagungen zum Wissenstransfer über Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit und die Weiterqualifizierung von ehren- und hauptamtlichem Personal. In Workshops mit Verantwortlichen aus Sportvereinen und Trägern der Sozialarbeit sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie der Sport als Medium Sozialer Arbeit gewaltpräventiv genutzt werden kann.

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Die "Kompetenzgruppe Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit", kurz KoFaS, hat am Montag eine Zwischenbilanz ihrer bisherigen Arbeit präsentiert. Unter der Leitung des renommierten Fanforschers und Sportsoziologen Prof. Gunter A. Pilz wollen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Instituts für Sportwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover die verhärteten Fronten zwischen Ultras, Vereinen und Polizei aufbrechen und helfen, die Eskalation von Fangewalt zu verhindern. Die KoFaS ist bundesweit die erste Einrichtung an einer Universität, die sich mit der Frage der Qualität der Gewaltprävention im und durch Sport beschäftigt.

"Die KoFaS hat sich national wie international als Anlaufstelle Anerkennung in Sachen Fankulturen, Gewaltprävention und Sport bezogener Sozialer Arbeit erworben. Wir stehen in aussichtsreichen Verhandlungen mit weiteren Partnern, die uns finanziell unterstützen wollen. Unser Ziel ist es, die KoFaS als Kompetenzzentrum dauerhaft an der Leibniz Universität zu etablieren", sagt Professor Pilz. Im vergangenen Jahr konnte die KoFaS mehr als 500.000 Euro an Drittmitteln einwerben. Dabei hat sich die Kompetenzgruppe als kompetenter Partner und Berater beispielsweise des Deutschen Fußball-Bundes, Borussia Dortmund oder des 1. FC Köln etabliert.

Zusätzlich zur Beratung und Expertise bei Gewaltausschreitungen im Sport entwickelt die Kompetenzgruppe eigene Forschungsvorhaben und begleitet wissenschaftliche Maßnahmen in "Brennpunkten" des Sports. Geplant sind Fachtagungen zum Wissenstransfer über Fankulturen und Sport bezogene Soziale Arbeit und die Weiterqualifizierung von ehren- und hauptamtlichem Personal. In Workshops mit Verantwortlichen aus Sportvereinen und Trägern der Sozialarbeit sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie der Sport als Medium Sozialer Arbeit gewaltpräventiv genutzt werden kann.