Neu-Wolfsburger Schürrle: "Die Lust ist unglaublich groß"

Weltmeister André Schürrle ist jetzt auch ganz offiziell ein "Wolf". Der Zugang vom FC Chelsea ist heute im Rahmen einer Pressekonferenz beim VfL Wolfsburg vorgestellt worden. Dabei hat der 24-Jährige über seine Beweggründe für den Wechsel, Zukunftsaussichten, den Austausch mit Bundestrainer Löw und Kampfansagen an den FC Bayern gesprochen. DFB.de hat mitgeschrieben.

André Schürrle über...

... das lange Warten auf den Transfer: Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat. Die letzten Tage waren sehr stressig, weil ich den ganzen Tag am Handy saß und auf den Anruf oder eine SMS gewartet habe. Ich war mir aber immer sicher, dass es klappt.

... die Entscheidung zu wechseln: Ich wollte eigentlich noch bei Chelsea bleiben, aber im letzten Monat hat es sich so entwickelt, dass ich immer mehr zu der Überzeugung gekommen bin, dass ich etwas ändern muss. Dann kam die Anfrage aus Wolfsburg, und das Konzept und die Gespräche mit dem Trainer und dem Manager haben mich überzeugt. Die Lust ist unglaublich groß, ich will der Mannschaft helfen und mein Spiel spielen.

... die Meinung von Bundestrainer Joachim Löw zum Wechsel: Ich habe mit ihm gesprochen, ob er das gut heißt. Er hat gesagt, er würde das als hervorragenden Schritt für mich sehen. So eine Meinung hinter sich zu haben, ist was Schönes.

... Reaktionen von Nationalmannschaftskollegen: Ich bin ständig in Kontakt mit Mario Götze und Marco Reus. Sie sind froh, dass ich wieder da bin und dass wir wieder gegeneinander spielen und Konkurrenten sind.

... seine Rolle im Wolfsburger Team: Ich glaube, ich bin flexibel einsetzbar. Die Mannschaft ist sehr gut, sie hat super Spieler. Ich kann in der Offensive alles spielen. Links oder im Zentrum ist meine favorisierte Seite, aber am Ende entscheidet der Trainer.

... seine Ziele mit Wolfsburg: Das 4:1 gegen die Bayern war beeindruckend und hat meine Vorfreude noch gesteigert. Ich will mich möglichst schnell integrieren. Ich bin mir sicher, dass mit dieser Mannschaft der Rest von alleine kommen wird.

... eine mögliche Kampfansage an die Bayern: Da müssen wir alle abwarten. Die Bayern sind eine überragende Mannschaft. Ich glaube schon, dass sie immer der Topfavorit auf die Meisterschaft sein werden. Wir müssen unsere Punkte sammeln und sehen, was wir dann erreichen.

... seine Zeit bei Chelsea: Ich hatte dort eine gute Zeit. Meine erste Saiosn war sehr gut, nach der WM war ich auch Stammspieler. Eine Krankheit hat mich dann zurückgeworfen, dann hat das Team gewonnen und ich bin nicht mehr richtig reingekommen. Es war eine tolle Erfahrung. Ich liebe diesen Verein. Ich habe mich dort entwickelt, unter José Mourinho zu arbeiten, hat mich enorm weitergebracht. Ich bin ein anderer als der, der zu Chelsea gegangen ist.

[sid/js]

Weltmeister André Schürrle ist jetzt auch ganz offiziell ein "Wolf". Der Zugang vom FC Chelsea ist heute im Rahmen einer Pressekonferenz beim VfL Wolfsburg vorgestellt worden. Dabei hat der 24-Jährige über seine Beweggründe für den Wechsel, Zukunftsaussichten, den Austausch mit Bundestrainer Löw und Kampfansagen an den FC Bayern gesprochen. DFB.de hat mitgeschrieben.

André Schürrle über...

... das lange Warten auf den Transfer: Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat. Die letzten Tage waren sehr stressig, weil ich den ganzen Tag am Handy saß und auf den Anruf oder eine SMS gewartet habe. Ich war mir aber immer sicher, dass es klappt.

... die Entscheidung zu wechseln: Ich wollte eigentlich noch bei Chelsea bleiben, aber im letzten Monat hat es sich so entwickelt, dass ich immer mehr zu der Überzeugung gekommen bin, dass ich etwas ändern muss. Dann kam die Anfrage aus Wolfsburg, und das Konzept und die Gespräche mit dem Trainer und dem Manager haben mich überzeugt. Die Lust ist unglaublich groß, ich will der Mannschaft helfen und mein Spiel spielen.

... die Meinung von Bundestrainer Joachim Löw zum Wechsel: Ich habe mit ihm gesprochen, ob er das gut heißt. Er hat gesagt, er würde das als hervorragenden Schritt für mich sehen. So eine Meinung hinter sich zu haben, ist was Schönes.

... Reaktionen von Nationalmannschaftskollegen: Ich bin ständig in Kontakt mit Mario Götze und Marco Reus. Sie sind froh, dass ich wieder da bin und dass wir wieder gegeneinander spielen und Konkurrenten sind.

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... seine Rolle im Wolfsburger Team: Ich glaube, ich bin flexibel einsetzbar. Die Mannschaft ist sehr gut, sie hat super Spieler. Ich kann in der Offensive alles spielen. Links oder im Zentrum ist meine favorisierte Seite, aber am Ende entscheidet der Trainer.

... seine Ziele mit Wolfsburg: Das 4:1 gegen die Bayern war beeindruckend und hat meine Vorfreude noch gesteigert. Ich will mich möglichst schnell integrieren. Ich bin mir sicher, dass mit dieser Mannschaft der Rest von alleine kommen wird.

... eine mögliche Kampfansage an die Bayern: Da müssen wir alle abwarten. Die Bayern sind eine überragende Mannschaft. Ich glaube schon, dass sie immer der Topfavorit auf die Meisterschaft sein werden. Wir müssen unsere Punkte sammeln und sehen, was wir dann erreichen.

... seine Zeit bei Chelsea: Ich hatte dort eine gute Zeit. Meine erste Saiosn war sehr gut, nach der WM war ich auch Stammspieler. Eine Krankheit hat mich dann zurückgeworfen, dann hat das Team gewonnen und ich bin nicht mehr richtig reingekommen. Es war eine tolle Erfahrung. Ich liebe diesen Verein. Ich habe mich dort entwickelt, unter José Mourinho zu arbeiten, hat mich enorm weitergebracht. Ich bin ein anderer als der, der zu Chelsea gegangen ist.