Neid lobt Prinz und geht mit "gutem Gefühl" in die WM-Qualifikation

Das Lob für die dreimalige Weltfußballerin Birgit Prinz kam von höchster Stelle. "Sie war immer dort, wo es gefährlich wurde. Sie hat zudem sehr gut nach hinten gearbeitet und sich dadurch viele Bälle erkämpft. Daher ist sie eine perfekte Spielführerin", erklärte DFB-Trainerin Silvia Neid nach dem 5:0 (2:0) der deutschen Welt- und Europameisterinnen in Krefeld gegen Italien, zu dem die 28-jährige Prinz in ihrem 149. Länderspiel die ersten beiden Treffer (2. und 22.) beigesteuert hatte.

Die Angreiferin des 1. FFC Frankfurt gab sich nach den weiteren Toren durch Kerstin Garefrekes (51.), Isabell Bachor (72.) und Martina Müller (89.) trotz ihrer Glanzleistung bescheiden. "Wir haben sehr viele erfahrene Spielerinnen, die eine Mannschaft führen können. Daher sehe ich mich jetzt nicht als Matchwinnerin", sagte Prinz nach ihren Länderspieltoren 93 und 94. Immerhin räumte sie ein, dass ihr frühes Führungstor dem Team im ersten Spiel nach der Sommerpause Sicherheit gegeben habe.

Die Mannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zeigte danach einige gelungenen Aktionen, drückte aufs Tempo und war dem Gegner in allen Belangen überlegen. "Durch die Begegnung haben wir uns viel Selbstvertrauen für die beiden Qualifikationsspiele Ende August geholt", meinte Prinz im Hinblick auf die Begegnungen am 26. August in Dublin gegen Irland und vier Tage später in Schaffhausen gegen die Schweiz. Nach vier Siegen aus vier Partien führt die DFB-Auswahl die Qualifikationsgruppe 4 an. Die WM findet im Herbst 2007 in China statt.

Auch Silvia Neid hatte nach dem guten Auftritt ihres Teams "ein gutes Gefühl" für die ersten wichtigen Aufgaben der neuen Saison. "Es hat zwar noch nicht alles geklappt, aber fünf Tore muss man erst einmal schießen. Italien hat sehr tief gestanden. Aber mit dem Engagement, dem Spielwitz sowie dem Zweikampf- und Abwehrverhalten bin ich zufrieden", sagte die 42 Jahre alte Ex-Nationalspielerin, die auf Renate Lingor (Knieprobleme), Britta Carlson (Pause nach Knie-OP), Melanie Behringer (Mittelfußbruch), Steffi Jones (Urlaub) und Sandra Minnert (familiäre Gründe) verzichten musste.

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Das Lob für die dreimalige Weltfußballerin Birgit Prinz kam von höchster Stelle. "Sie war immer dort, wo es gefährlich wurde. Sie hat zudem sehr gut nach hinten gearbeitet und sich dadurch viele Bälle erkämpft. Daher ist sie eine perfekte Spielführerin", erklärte DFB-Trainerin Silvia Neid nach dem 5:0 (2:0) der deutschen Welt- und Europameisterinnen in Krefeld gegen Italien, zu dem die 28-jährige Prinz in ihrem 149. Länderspiel die ersten beiden Treffer (2. und 22.) beigesteuert hatte.



Die Angreiferin des 1. FFC Frankfurt gab sich nach den
weiteren Toren durch Kerstin Garefrekes (51.), Isabell Bachor (72.) und Martina Müller (89.) trotz ihrer Glanzleistung bescheiden. "Wir haben sehr viele erfahrene Spielerinnen, die eine Mannschaft führen können. Daher sehe ich mich jetzt nicht als Matchwinnerin", sagte Prinz nach ihren Länderspieltoren 93 und 94. Immerhin räumte sie ein, dass ihr frühes Führungstor dem Team im ersten Spiel nach der Sommerpause Sicherheit gegeben habe.



Die Mannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zeigte
danach einige gelungenen Aktionen, drückte aufs Tempo und war dem
Gegner in allen Belangen überlegen. "Durch die Begegnung haben wir uns viel Selbstvertrauen für die beiden Qualifikationsspiele Ende August geholt", meinte Prinz im Hinblick auf die Begegnungen am 26. August in Dublin gegen Irland und vier Tage später in Schaffhausen gegen die Schweiz. Nach vier Siegen aus vier Partien führt die DFB-Auswahl die Qualifikationsgruppe 4 an. Die WM findet im Herbst 2007 in China statt.



Auch Silvia Neid hatte nach dem guten Auftritt ihres Teams
"ein gutes Gefühl" für die ersten wichtigen Aufgaben der neuen
Saison. "Es hat zwar noch nicht alles geklappt, aber fünf Tore muss man erst einmal schießen. Italien hat sehr tief gestanden. Aber mit dem Engagement, dem Spielwitz sowie dem Zweikampf- und
Abwehrverhalten bin ich zufrieden", sagte die 42 Jahre alte
Ex-Nationalspielerin, die auf Renate Lingor (Knieprobleme), Britta Carlson (Pause nach Knie-OP), Melanie Behringer (Mittelfußbruch), Steffi Jones (Urlaub) und Sandra Minnert (familiäre Gründe) verzichten musste.