Navina Omilade absolvierte 50. Länderspiel

Für Navina Omilade erhält der Algarve-Cup eine besondere Bedeutung. Aus zwei Gründen: Zum einen hat die Mittelfeldspielerin, die unlängst ihren Wechsel zur kommenden Saison vom 1. FFC Turbine Potsdam zum VfL Wolfsburg bekannt gegeben hat, gegen Frankreich ihr 50. Länderspiel bestritten. Zum anderen will sie die Begegnungen im Süden Portugals nutzen, um sich für einen Platz im Kader für die Weltmeisterschaft vom 10. bis 30. September in China anzubieten.

Vier Chancen hat die 25-Jährige dazu. Beim Auftaktspiel gegen Norwegen am Mittwoch (1:2) wurde sie in der 66. Minute für Celia Okoyina da Mbabi eingewechselt, gegen Frankreich kam Omilade in der 74. Minute für Renate Lingor ins Spiel. Weitere Möglichkeiten hat sie am Montag gegen Dänemark (ab 18.30 Uhr, live auf Eurosport) und beim Platzierungsspiel am kommenden Mittwoch. Jede Gelegenheit muss optimal genutzt werden, denn die Konkurrenz auf ihrer Position im zentralen defensiven Mittelfeld ist groß.

Aber Navina Omilades Ehrgeiz ist auch nicht eben gering. Denn obwohl sie mit ihren 50 Länderspielen auf viel Erfahrung verweisen kann, fehlt ihr in ihrer bisherigen Nationalmannschaftslaufbahn noch eine Erlebnis: Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dabei hat sie schon auf relativ große Turniererfahrung. Bei den Europameisterschaften 2001 in Deutschland und 2005 in England trug sie ihr Scherflein jeweils zum Titelgewinn bei. Und auch bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen leistete sie ihren Beitrag zum Gewinn der Bronzemedaille.

"Ich will beim Algarve-Cup ein gutes Turnier spielen"

Daher ist es nicht verwunderlich, dass Navina Omilade aus ihren Ambitionen keinen Hehl macht. "Ich habe 2003 die WM verpasst, in diesem Jahr will ich dabei sein. Die WM ist das größte Turnier, an dem eine Fußballerin kann", erklärt sie. Entsprechend hoch liegt aber auch die Messlatte. Die Mittelfeldspielerin tut sich deshalb auch schwer, ihre Chancen zu beziffern. "Das wird ganz schwer. Es wird um die Plätze gefightet. Deswegen hoffe ich, beim Algarve-Cup ein gutes Turnier zu spielen", so die Potsdamerin.

Es wird genug Möglichkeiten geben, sich zu bewähren. Das Teilnehmerfeld besitzt große Qualität. Sieben Mannschaften aus den Top Ten der FIFA-Weltrangliste sind in Portugal am Start. Trotzdem gibt sich Navina Omilade selbstbewusst: "Wenn Deutschland an einem solchen Turnier teilnimmt, gehören wir immer automatisch zu den Favoriten. Ich hoffe, dass wir ins Finale kommen." Gerne würde sie mit entsprechenden Leistungen dazu beitragen.

Weitere Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft finden Sie hier.

[nb]

[bild1]

Für Navina Omilade erhält der Algarve-Cup eine besondere Bedeutung. Aus zwei Gründen: Zum einen hat die Mittelfeldspielerin, die unlängst ihren Wechsel zur kommenden Saison vom 1. FFC Turbine Potsdam zum VfL Wolfsburg bekannt gegeben hat, gegen Frankreich ihr 50. Länderspiel bestritten. Zum anderen will sie die Begegnungen im Süden Portugals nutzen, um sich für einen Platz im Kader für die Weltmeisterschaft vom 10. bis 30. September in China anzubieten.

Vier Chancen hat die 25-Jährige dazu. Beim Auftaktspiel gegen Norwegen am Mittwoch (1:2) wurde sie in der 66. Minute für Celia Okoyina da Mbabi eingewechselt, gegen Frankreich kam Omilade in der 74. Minute für Renate Lingor ins Spiel. Weitere Möglichkeiten hat sie am Montag gegen Dänemark (ab 18.30 Uhr, live auf Eurosport) und beim Platzierungsspiel am kommenden Mittwoch. Jede Gelegenheit muss optimal genutzt werden, denn die Konkurrenz auf ihrer Position im zentralen defensiven Mittelfeld ist groß.

Aber Navina Omilades Ehrgeiz ist auch nicht eben gering. Denn obwohl sie mit ihren 50 Länderspielen auf viel Erfahrung verweisen kann, fehlt ihr in ihrer bisherigen Nationalmannschaftslaufbahn noch eine Erlebnis: Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dabei hat sie schon auf relativ große Turniererfahrung. Bei den Europameisterschaften 2001 in Deutschland und 2005 in England trug sie ihr Scherflein jeweils zum Titelgewinn bei. Und auch bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen leistete sie ihren Beitrag zum Gewinn der Bronzemedaille.

"Ich will beim Algarve-Cup ein gutes Turnier spielen"

Daher ist es nicht verwunderlich, dass Navina Omilade aus ihren Ambitionen keinen Hehl macht. "Ich habe 2003 die WM verpasst, in diesem Jahr will ich dabei sein. Die WM ist das größte Turnier, an dem eine Fußballerin kann", erklärt sie. Entsprechend hoch liegt aber auch die Messlatte. Die Mittelfeldspielerin tut sich deshalb auch schwer, ihre Chancen zu beziffern. "Das wird ganz schwer. Es wird um die Plätze gefightet. Deswegen hoffe ich, beim Algarve-Cup ein gutes Turnier zu spielen", so die Potsdamerin.

Es wird genug Möglichkeiten geben, sich zu bewähren. Das Teilnehmerfeld besitzt große Qualität. Sieben Mannschaften aus den Top Ten der FIFA-Weltrangliste sind in Portugal am Start. Trotzdem gibt sich Navina Omilade selbstbewusst: "Wenn Deutschland an einem solchen Turnier teilnimmt, gehören wir immer automatisch zu den Favoriten. Ich hoffe, dass wir ins Finale kommen." Gerne würde sie mit entsprechenden Leistungen dazu beitragen.

Weitere Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft finden Sie hier.