Nationalspielerin Petra Wimbersky eilt derzeit von Erfolg zu Erfolg

Die Bilder, auf denen Petra Wimbersky in jüngster Vergangenheit zu sehen war, sind Siegerfotos. Vom vergangenen Wochenende stammen die Aufnahmen, die die Angreiferin des 1. FFC Turbine Potsdam zeigen, wie sie jubelnd vom gegnerischen Tor abdreht. Sie erzielte das entscheidende 2:0 im Finale um den DFB-Pokal gegen den 1. FFC Frankfurt. Vom März datiert ein Bild, das die gebürtige Münchenerin huckepack auf dem Rücken von Nationalmannschaftskollegin Steffi Jones zeigt. Ein breites Lächeln schmückt ihr Gesicht nach dem Gewinn des Algarve Cups. Im Finale gegen die USA verwandelte sie im Elfmeterschießen den letzten Strafstoß. Gerne würde Petra Wimbersky für die nächsten Schnappschüsse posieren. Gelegenheit dazu bietet sich ihr schon beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Irland am Mittwoch ab 16 Uhr im Stadion der Freundschaft in Cottbus (live im ZDF).

Die Offensivspielerin gehört zum festen Stamm der DFB-Auswahl. Obwohl sie erst 23 Jahre alt ist, kann sie bereits auf jede Menge Erfahrung verweisen. Auf 48 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft ist sie gekommen. Zehn Treffer hat sie dabei erzielt. Und schon einige Erfolge gefeiert. Zweimal ist Petra Wimbersky Europameisterin geworden, 2001 und 2005. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen stand sie in der Mannschaft, die die Bronze-Medaille gewann. Mit der U 18-Nationalmannschaft ist sie 2000 Europameisterin und 1999 Vize-Europameisterin geworden. Darüber hinaus war sie auf Vereinsebene erfolgreich, holte mit dem 1. FFC Turbine Potsdam die Deutsche Meisterschaft 2004, den DFB-Pokal 2004, 2005 und 2006 und den UEFA-Pokal 2005. Weitere Titel werden folgen – dafür muss man kein Prophet sein. Nicht nur, weil ihr Klub eine hervorragend Ausgangsposition hat, um in diesem Jahr erneut die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen und auch in den Endspielen um den UEFA-Cup steht.

Auch in der deutschen Nationalmannschaft soll Petra Wimbersky zu weiteren Erfolgen beitragen. Silvia Neid zählt auf jeden Fall auf sie. "Piwi hat ein sehr gutes Auge für ihre Mitspielerinnen. Sie kann den tödlichen Pass spielen und behauptet sich sehr gut am Ball", erklärt die DFB-Trainerin. Sie setzt aber auch auf die 23 Jahre alte Potsdamerin, weil sie zu den Spielerinnen gehört, auf die man in Zukunft setzen kann. Silvia Neid verspricht sich zumindest noch einiges von ihr. "Sie entwickelt sich sehr gut, man merkt, dass sie voran kommt", sagt sie.

Ein Kompliment, das die Spielerin gerne hört. Ihr großes Ziel ist die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2007 in China. Dass sie zum Kreis der Kandidatinnen zählt, weiß sie. Allerdings ist ihr die Konkurrenzsituation auch bewusst. "Wir haben sechs Stürmerinnen, die um drei Positionen kämpfen. Im Angriff sind wir sehr gut besetzt", so Petra Wimbersky. Ihre Chance will sie mit Unbekümmertheit nutzen. "Ich mache mir nicht allzu viele Gedanken wegen eines Stammplatzes. Ich denke, die Chancen sind für alle gleich groß. Ich versuche einfach mein Bestes, jedes Tor, das ich schieße, wird mir helfen", sagt die Potsdamerin.

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[bild1]Die Bilder, auf denen Petra Wimbersky in jüngster Vergangenheit zu sehen war, sind Siegerfotos. Vom vergangenen Wochenende stammen die Aufnahmen, die die Angreiferin des 1. FFC Turbine Potsdam zeigen, wie sie jubelnd vom gegnerischen Tor abdreht. Sie erzielte das entscheidende 2:0 im Finale um den DFB-Pokal gegen den 1. FFC Frankfurt. Vom März datiert ein Bild, das die gebürtige Münchenerin huckepack auf dem Rücken von Nationalmannschaftskollegin Steffi Jones zeigt. Ein breites Lächeln schmückt ihr Gesicht nach dem Gewinn des Algarve Cups. Im Finale gegen die USA verwandelte sie im Elfmeterschießen den letzten Strafstoß. Gerne würde Petra Wimbersky für die nächsten Schnappschüsse posieren. Gelegenheit dazu bietet sich ihr schon beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Irland am Mittwoch ab 16 Uhr im Stadion der Freundschaft in Cottbus (live im ZDF).



Die Offensivspielerin gehört zum festen Stamm der DFB-Auswahl. Obwohl sie erst 23 Jahre alt ist, kann sie bereits auf jede Menge Erfahrung verweisen. Auf 48 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft ist sie gekommen. Zehn Treffer hat sie dabei erzielt. Und schon einige Erfolge gefeiert. Zweimal ist Petra Wimbersky Europameisterin geworden, 2001 und 2005. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen stand sie in der Mannschaft, die die Bronze-Medaille gewann. Mit der U 18-Nationalmannschaft ist sie 2000 Europameisterin und 1999 Vize-Europameisterin geworden. Darüber hinaus war sie auf Vereinsebene erfolgreich, holte mit dem 1. FFC Turbine Potsdam die Deutsche Meisterschaft 2004, den DFB-Pokal 2004, 2005 und 2006 und den UEFA-Pokal 2005. Weitere Titel werden folgen – dafür muss man kein Prophet sein. Nicht nur, weil ihr Klub eine hervorragend Ausgangsposition hat, um in diesem Jahr erneut die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen und auch in den Endspielen um den UEFA-Cup steht.



Auch in der deutschen Nationalmannschaft soll Petra Wimbersky zu weiteren Erfolgen beitragen. Silvia Neid zählt auf jeden Fall auf sie. "Piwi hat ein sehr gutes Auge für ihre Mitspielerinnen. Sie kann den tödlichen Pass spielen und behauptet sich sehr gut am Ball", erklärt die DFB-Trainerin. Sie setzt aber auch auf die 23 Jahre alte Potsdamerin, weil sie zu den Spielerinnen gehört, auf die man in Zukunft setzen kann. Silvia Neid verspricht sich zumindest noch einiges von ihr. "Sie entwickelt sich sehr gut, man merkt, dass sie voran kommt", sagt sie.



Ein Kompliment, das die Spielerin gerne hört. Ihr großes Ziel ist die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2007 in China. Dass sie zum Kreis der Kandidatinnen zählt, weiß sie. Allerdings ist ihr die Konkurrenzsituation auch bewusst. "Wir haben sechs Stürmerinnen, die um drei Positionen kämpfen. Im Angriff sind wir sehr gut besetzt", so Petra Wimbersky. Ihre Chance will sie mit Unbekümmertheit nutzen. "Ich mache mir nicht allzu viele Gedanken wegen eines Stammplatzes. Ich denke, die Chancen sind für alle gleich groß. Ich versuche einfach mein Bestes, jedes Tor, das ich schieße, wird mir helfen", sagt die Potsdamerin.