Nationalspieler Schürrle: "Bei Chelsea passt es einfach"

Wenn sich heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) der deutsche Meister Bayern München und der englische Topklub FC Chelsea im Supercup gegenüberstehen, ist Nationalspieler André Schürrle mittendrin. Der Zugang im Londoner Starensemble spricht vor dem Duell mit dem Triplegewinner über seine ersten Eindrücke, sein Verhältnis zu Startrainer José Mourinho und über die Brisanz im Supercup.

Frage Herr Schürrle, Sie haben schon häufig gegen den FC Bayern gespielt. Hat das diesmal eine besondere Bedeutung für Sie, weil es ein internationales Spiel ist, in dem es um einen Titel geht?

André Schürrle: Ich freue mich natürlich riesig auf das Spiel. Ich kenne den Großteil der Mannschaft des FC Bayern und von der Nationalmannschaft, habe da gute Freunde. Ich glaube, hier hat das noch mal ein besonderes Flair. Es geht um einen Titel, und wir wollen den Titel holen.

Frage: Wie fühlen Sie sich in England, wie sind Ihre ersten Erfahrungen mit der Premier League, Chelsea und Trainer José Mourinho?

Schürrle: Durchweg positiv. Ich bin unglaublich froh und auch stolz, Chelsea-Spieler zu sein, das blaue Shirt zu tragen. Ich glaube, die ersten Wochen waren auch sehr gut für mich, ich bin gut aufgenommen worden, ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Das passt einfach, wir spielen auch gut. Von daher: alles positiv.

Frage: Haben Sie nicht Sorge, dass Sie in dem starken Kader nicht so oft zum Zug kommen könnten?

Schürrle: Wir haben eine gute Mannschaft, aber die brauchen wir auch in dieser Saison, denn wir haben so viele Spiele und so viele Wettbewerbe. Deshalb brauchen wir eine große Mannschaft mit hoher Qualität. Für jeden Spieler ist das gut, wenn alle ihr Bestes im Training geben. Das kann nur positiv sein für die Mannschaft.

Frage: Am Montag bei Manchester United sind Sie als Stürmer eingesetzt worden. Wann haben Sie diese Position letztmals gespielt, und wie war das nun für Sie?



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Wenn sich heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) der deutsche Meister Bayern München und der englische Topklub FC Chelsea im Supercup gegenüberstehen, ist Nationalspieler André Schürrle mittendrin. Der Zugang im Londoner Starensemble spricht vor dem Duell mit dem Triplegewinner über seine ersten Eindrücke, sein Verhältnis zu Startrainer José Mourinho und über die Brisanz im Supercup.

Frage Herr Schürrle, Sie haben schon häufig gegen den FC Bayern gespielt. Hat das diesmal eine besondere Bedeutung für Sie, weil es ein internationales Spiel ist, in dem es um einen Titel geht?

André Schürrle: Ich freue mich natürlich riesig auf das Spiel. Ich kenne den Großteil der Mannschaft des FC Bayern und von der Nationalmannschaft, habe da gute Freunde. Ich glaube, hier hat das noch mal ein besonderes Flair. Es geht um einen Titel, und wir wollen den Titel holen.

Frage: Wie fühlen Sie sich in England, wie sind Ihre ersten Erfahrungen mit der Premier League, Chelsea und Trainer José Mourinho?

Schürrle: Durchweg positiv. Ich bin unglaublich froh und auch stolz, Chelsea-Spieler zu sein, das blaue Shirt zu tragen. Ich glaube, die ersten Wochen waren auch sehr gut für mich, ich bin gut aufgenommen worden, ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft. Das passt einfach, wir spielen auch gut. Von daher: alles positiv.

Frage: Haben Sie nicht Sorge, dass Sie in dem starken Kader nicht so oft zum Zug kommen könnten?

Schürrle: Wir haben eine gute Mannschaft, aber die brauchen wir auch in dieser Saison, denn wir haben so viele Spiele und so viele Wettbewerbe. Deshalb brauchen wir eine große Mannschaft mit hoher Qualität. Für jeden Spieler ist das gut, wenn alle ihr Bestes im Training geben. Das kann nur positiv sein für die Mannschaft.

Frage: Am Montag bei Manchester United sind Sie als Stürmer eingesetzt worden. Wann haben Sie diese Position letztmals gespielt, und wie war das nun für Sie?

Schürrle: Ich habe diese Position einige Male bei Bayer Leverkusen gespielt. Aber im Spiel tauscht man ohnehin einige Male die Position. Es war also nichts Neues für mich, das war absolut okay.

Frage: Wie haben Sie eigentlich das Finale der Champions League 2012 erlebt, das der FC Bayern gegen den FC Chelsea verloren hat?

Schürrle: Wir waren da gerade mit der Nationalmannschaft in der Vorbereitung auf die EM. Wir haben alle zusammengesessen. Natürlich ist man dann als deutscher Nationalspieler klar für die Deutschen. Jeder hat da in Deutschland mitgelitten, das war ja unglaublich bitter. Aber jetzt spiele ich für Chelsea, und ich hoffe, das wiederholt sich jetzt wieder.

Frage: Ihr Mannschaftskollege, Torwart Petr Cech, hat damals eine wichtige Rolle gespielt und allein drei Elfmeter gehalten. Haben Sie bei ihm schon Schwachstellen im Training herausgefunden?

Schürrle: Wir haben schon des Öfteren Elfmeterschießen nach dem Training geübt. So weit ich mich erinnern kann, hat er noch keinen von mir gehalten. Aber jeder auf der Welt weiß um seine Qualität und auch, dass er wenig Schwachstellen hat.

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Frage: Was macht den Trainer José Mourinho so besonders, was macht ihn aus?

Schürrle: Er arbeitet unglaublich intensiv mit der Mannschaft. Viele, gute, intensive Trainingseinheiten sind das. Er spricht mit den Spielern und sagt ihnen, was er von ihnen verlangt. Er hat ein Konzept, das er umgesetzt haben will von den Spielern. Es ist diese Mischung aus dem Intensiven und Strengen, aber auch gleichzeitig mit dem Spaß, den wir im Training haben. Die Mischung ist einfach sehr gut.

Frage: Haben Sie mit den Münchner Spielern jetzt eigentlich schon Kontakt gehabt?

Schürrle: Nein, ich hatte in der letzten Woche keinen Kontakt. Aber sonst schreibe ich schon öfters mal, gerade mit Mario Götze, der ein guter Freund von mir ist. Aber jetzt ist er auch voll in der Konzentration und will genauso wie ich alles für seine Mannschaft geben. Da gab's bisher auch noch keine Wetten. Vielleicht kann man hier ja schnell noch was ausmachen.

Aufgezeichnet von DFB.de.