Nationalmannschaft: Rund 10.000 Fans beim öffentlichen Training in Hamburg

Das Interesse an der deutschen Nationalmannschaft ist ungebrochen. Am Montagnachmittag besuchten rund 10.000 Fans das öffentliche Training der DFB-Auswahl im FIFA WM-Stadion in Hamburg, wo am Mittwochabend das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen China (20.30 Uhr/live in der ARD) stattfinden wird.

Viele der rund 10.000 Fans trafen verspätet ein, da auf der Autobahn ein Stau herrschte. Gefeiert wurde beim Warmmachen besonders Torwart Oliver Kahn.

Beim Mannschaftstraining fehlte erwartungsgemäß der angeschlagene Marcell Jansen (Wadenzerrung), der eine Sonderschicht absolvierte. Dessen Abwehrkollege Lukas Sinkiewicz (Fußprellung) konnte dagegen am Teamtraining teilnehmen. Dennoch steht hinter dem Einsatz beider Spieler gegen China noch ein großes Fragezeichen. Mittelfeldspieler Bernd Schneider, der sich am Samstag im Länderspiel in Istanbul gegen die Türkei eine Wadenprellung zugezogen hatte, konnte die Übungseinheit dagegen problemlos absolvieren.

Zum Abschluss lief die Nationalmannschaft eine kleine Runde im Stadion und bedankte sich bei den Fans. Anschließend gaben die Spieler noch Autogramme.

Bundestrainer Jürgen Klinsmann hatte sich bereits zuvor auf das öffentliche Training gefreut: "Wir wissen es zu schätzen, dass uns Millionen von Anhängern auf dem Weg zur WM 2006 in Deutschland die Daumen drücken und sind sicher, dass die Einladung zum öffentlichen Training große Resonanz findet.“

Der Bundestrainer und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatten deshalb bereits im Vorfeld des Länderspiels gegen die Volksrepublik China am kommenden Mittwoch geplant, eine öffentliche Trainingseinheit in Hamburg anzubieten. Ursprünglich sollten die Fans am Montag auf die Wolfgang-Meyer-Sportanlage eingeladen werden. Kurzfristig gab es jedoch Bedenken wegen des zu erwartenden großen Andrangs und es wurde umdisponiert. In Verhandlungen mit den Verantwortlichen des Hamburger SV wurde dann am Mittwochnachmittag entschieden, dass das FIFA WM-Stadion Hamburg zur Verfügung stand und somit dort die Fans herzlich willkommen waren.

[ko]


[bild1]Das Interesse an der deutschen Nationalmannschaft ist
ungebrochen. Am Montagnachmittag besuchten rund 10.000
Fans das öffentliche Training der DFB-Auswahl im FIFA WM-Stadion in Hamburg, wo am Mittwochabend das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen China (20.30 Uhr/live in der ARD) stattfinden wird.



Viele der rund 10.000 Fans trafen verspätet ein, da auf der Autobahn ein Stau herrschte. Gefeiert wurde beim Warmmachen besonders Torwart Oliver Kahn.



Beim Mannschaftstraining fehlte erwartungsgemäß der
angeschlagene Marcell Jansen (Wadenzerrung), der eine Sonderschicht absolvierte. Dessen Abwehrkollege Lukas Sinkiewicz (Fußprellung) konnte dagegen am Teamtraining teilnehmen. Dennoch steht hinter dem Einsatz beider Spieler gegen China noch ein großes Fragezeichen. Mittelfeldspieler Bernd Schneider, der sich am Samstag im Länderspiel in Istanbul gegen die Türkei eine Wadenprellung zugezogen hatte, konnte die Übungseinheit dagegen problemlos absolvieren.



Zum Abschluss lief die Nationalmannschaft eine kleine Runde im Stadion und bedankte sich bei den Fans. Anschließend gaben die Spieler noch Autogramme.





[bild2]Bundestrainer Jürgen Klinsmann hatte sich bereits zuvor auf das öffentliche Training gefreut: "Wir wissen es zu schätzen, dass uns Millionen von Anhängern auf dem Weg zur WM 2006 in Deutschland die Daumen drücken und sind sicher, dass die Einladung zum öffentlichen Training große Resonanz findet.“



Der Bundestrainer und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatten deshalb bereits im Vorfeld des Länderspiels gegen die Volksrepublik China am kommenden Mittwoch geplant, eine öffentliche Trainingseinheit in Hamburg anzubieten. Ursprünglich sollten die Fans am Montag auf die Wolfgang-Meyer-Sportanlage eingeladen werden. Kurzfristig gab es jedoch Bedenken wegen des zu erwartenden großen Andrangs und es wurde umdisponiert. In Verhandlungen mit den Verantwortlichen des Hamburger SV wurde dann am Mittwochnachmittag entschieden, dass das FIFA WM-Stadion Hamburg zur Verfügung stand und somit dort die Fans herzlich willkommen waren.