Nationalmannschaft: Einigung über WM-Prämien 2006

Die deutsche Nationalmannschaft wird bei der Weltmeisterschaft 2006 für den Fall des Titelgewinns eine Prämie von 300.000 Euro pro Spieler erhalten. "Wir sind sehr froh über die schnelle und frühzeitige Einigung. Mit dieser Regelung ist uns ein erfolgsorientierter Abschluss gelungen, mit dem beide Seiten sehr gut leben können. Damit ist eine Basis geschaffen, um die WM-Vorbereitungen in den kommenden Monaten weiterhin konzentriert voranzutreiben", sagte Gerhard Mayer-Vorfelder nach dem Treffen am Mittwochabend in Frankfurt am Main. Neben dem DFB-Präsidenten nahmen auch der Geschäftsführende Präsident Dr. Theo Zwanziger, Generalsekretär Horst R. Schmidt, Manager Oliver Bierhoff und Kapitän Michael Ballack als einziger Vertreter der Mannschaft teil.

Erstmals bei einem WM oder EM-Turnier werden die deutschen Nationalspieler für das Erreichen des Achtelfinales keine Prämie erhalten. Beim Einzug in das Viertelfinale werden 50.000 Euro pro Spieler gezahlt, für den Vorstoß ins Halbfinale gibt es 100.000 Euro. Für den Fall einer Finalniederlage wurden 150.000 Euro pro Akteur vereinbart.

Für den Confederations Cup 2005 wurde folgende Prämienregelung pro Spieler beschlossen: Der Titel bei der Generalprobe für die WM 2006 wird mit 60.000 Euro entlohnt, das Erreichen des Finales bringt 20.000 Euro und der Einzug ins Halbfinale 10.000 Euro.

Zudem wurde festgelegt, dass die Nationalspieler rückwirkend zum 1. August 2004 eine Spielprämie von 7.500 Euro pro Länderspiel erhalten. Mit dieser Vereinbarung soll der Ausfall einer sonst üblichen WM-Qualifikations-Prämie kompensiert werden. [hs]


[bild1]Die deutsche Nationalmannschaft wird bei der Weltmeisterschaft 2006 für den Fall des Titelgewinns eine Prämie von 300.000 Euro pro Spieler erhalten. "Wir sind sehr froh über die schnelle und frühzeitige Einigung. Mit dieser Regelung ist uns ein erfolgsorientierter Abschluss gelungen, mit dem beide Seiten sehr gut leben können. Damit ist eine Basis geschaffen, um die WM-Vorbereitungen in den kommenden Monaten weiterhin konzentriert voranzutreiben", sagte Gerhard Mayer-Vorfelder nach dem Treffen am Mittwochabend in Frankfurt am Main. Neben dem DFB-Präsidenten nahmen auch der Geschäftsführende Präsident Dr. Theo Zwanziger, Generalsekretär Horst R. Schmidt, Manager Oliver Bierhoff und Kapitän Michael Ballack als einziger Vertreter der Mannschaft teil.



Erstmals bei einem WM oder EM-Turnier werden die deutschen Nationalspieler für das Erreichen des Achtelfinales keine Prämie erhalten. Beim Einzug in das Viertelfinale werden 50.000 Euro pro Spieler gezahlt, für den Vorstoß ins Halbfinale gibt es 100.000 Euro. Für den Fall einer Finalniederlage wurden 150.000 Euro pro Akteur vereinbart.



Für den Confederations Cup 2005 wurde folgende Prämienregelung pro Spieler beschlossen: Der Titel bei der Generalprobe für die WM 2006 wird mit 60.000 Euro entlohnt, das Erreichen des Finales bringt 20.000 Euro und der Einzug ins Halbfinale 10.000 Euro.



Zudem wurde festgelegt, dass die Nationalspieler rückwirkend zum 1. August 2004 eine Spielprämie von 7.500 Euro pro Länderspiel erhalten. Mit dieser Vereinbarung soll der Ausfall einer sonst üblichen WM-Qualifikations-Prämie kompensiert werden.