Nächstes Spitzenspiel: Potsdam beim FC Bayern gefordert

Der elfte Spieltag der Frauen-Bundesliga hat am Wochenende gleich zwei Spitzenspiele zu bieten: Nach dem Topspiel vom Samstag zwischen dem Tabellenführer 1. FFC Frankfurt und Triplesieger VfL Wolfsburg (0:0) steht heute (ab 14 Uhr) mit dem Duell des Tabellenvierten FC Bayern München gegen den Dritten 1. FFC Turbine Potsdam gleich der nächste Höhepunkt auf dem Programm.

Bisher gab es dieses Duell in der Frauen-Bundesliga schon 26-mal. Der FCB siegte dabei in sieben Partien, Potsdam gewann 16 direkte Vergleiche (bei drei Remis).

Vor der Winterpause waren die Gastgeberinnen aus der bayerischen Landeshauptstadt dreimal in Folge ohne Sieg geblieben. "Wir sind gut gerüstet und ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem am Ende auch die Tagesform entscheidend sein wird", so Turbine-Mittelfeldspielerin Julia Simic, die im Sommer von München zum FFC gewechselt war.

"Das erste Spiel nach einer langen Pause ist immer besonders schwer. Für beide Mannschaften ist es auch eine Art Standortbestimmung. Gegen die Bayern haben wir uns nie leicht getan. Ich rechne mit einer ganz schweren Aufgabe, in die wir mit 100 Prozent Konzentration gehen müssen", sagt Potsdams erfahrener Trainer Bernd Schröder, der personell die Qual der Wahl hat.

Uzun gibt seinen Einstand auf der Sindelfinger Trainerbank

Seinen Einstand in der Meisterschaft als neuer Trainer des sieglosen Tabellenletzten VfL Sindelfingen gibt Saban Uzun gleichzeitig im Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Der Nachfolger von Niko Koutroubis ist seit Jahresbeginn im Amt. Das abschließende Vorbereitungsspiel gegen den Nord-Zweitligisten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf ging 0:1 verloren. "Das Spiel war für mich keine Generalprobe. Mir war wichtig, dass die Mannschaft die Inhalte, die wir im Training erarbeiten, im Spiel umsetzt. In der zweiten Halbzeit war eine gewisse Verunsicherung zu spüren. Außerdem müssen sich die Spielerinnen in der Bundesliga auf eine ruppigere Gangart einstellen", so Uzun, dessen Mannschaft acht Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz zurückliegt.

Die Premiere des MSV Duisburg in der Frauen-Bundesliga verlief mit dem 2:1 in einer vorgezogen Partie gegen Bayer 04 Leverkusen erfolgreich. Ihre vergangenen drei Begegnungen konnten die Duisburgerinnen allesamt gewinnen und sich damit schon ein Stück von der Abstiegszone absetzen.

Leverkusen will in Essen die Chancen besser nutzen

Die SGS Essen empfängt ab 14 Uhr Bayer 04 Leverkusen zu einem NRW-Duell. Beide Mannschaften sind punktgleich. Für die Gastgeberinnen, die seit drei Spieltagen auf einen Sieg warten, ist es der erste Auftritt in diesem Jahr. Die Bilanz gegen Bayer 04 ist positiv. Von sechs Duellen in der Liga ging keines verloren (zwei Siege, vier Unentschieden). In den zurückliegenden zwei Vergleichen fielen allerdings jeweils keine Tore.



Der elfte Spieltag der Frauen-Bundesliga hat am Wochenende gleich zwei Spitzenspiele zu bieten: Nach dem Topspiel vom Samstag zwischen dem Tabellenführer 1. FFC Frankfurt und Triplesieger VfL Wolfsburg (0:0) steht heute (ab 14 Uhr) mit dem Duell des Tabellenvierten FC Bayern München gegen den Dritten 1. FFC Turbine Potsdam gleich der nächste Höhepunkt auf dem Programm.

Bisher gab es dieses Duell in der Frauen-Bundesliga schon 26-mal. Der FCB siegte dabei in sieben Partien, Potsdam gewann 16 direkte Vergleiche (bei drei Remis).

Vor der Winterpause waren die Gastgeberinnen aus der bayerischen Landeshauptstadt dreimal in Folge ohne Sieg geblieben. "Wir sind gut gerüstet und ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem am Ende auch die Tagesform entscheidend sein wird", so Turbine-Mittelfeldspielerin Julia Simic, die im Sommer von München zum FFC gewechselt war.

"Das erste Spiel nach einer langen Pause ist immer besonders schwer. Für beide Mannschaften ist es auch eine Art Standortbestimmung. Gegen die Bayern haben wir uns nie leicht getan. Ich rechne mit einer ganz schweren Aufgabe, in die wir mit 100 Prozent Konzentration gehen müssen", sagt Potsdams erfahrener Trainer Bernd Schröder, der personell die Qual der Wahl hat.

Uzun gibt seinen Einstand auf der Sindelfinger Trainerbank

Seinen Einstand in der Meisterschaft als neuer Trainer des sieglosen Tabellenletzten VfL Sindelfingen gibt Saban Uzun gleichzeitig im Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Der Nachfolger von Niko Koutroubis ist seit Jahresbeginn im Amt. Das abschließende Vorbereitungsspiel gegen den Nord-Zweitligisten SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf ging 0:1 verloren. "Das Spiel war für mich keine Generalprobe. Mir war wichtig, dass die Mannschaft die Inhalte, die wir im Training erarbeiten, im Spiel umsetzt. In der zweiten Halbzeit war eine gewisse Verunsicherung zu spüren. Außerdem müssen sich die Spielerinnen in der Bundesliga auf eine ruppigere Gangart einstellen", so Uzun, dessen Mannschaft acht Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz zurückliegt.

Die Premiere des MSV Duisburg in der Frauen-Bundesliga verlief mit dem 2:1 in einer vorgezogen Partie gegen Bayer 04 Leverkusen erfolgreich. Ihre vergangenen drei Begegnungen konnten die Duisburgerinnen allesamt gewinnen und sich damit schon ein Stück von der Abstiegszone absetzen.

Leverkusen will in Essen die Chancen besser nutzen

Die SGS Essen empfängt ab 14 Uhr Bayer 04 Leverkusen zu einem NRW-Duell. Beide Mannschaften sind punktgleich. Für die Gastgeberinnen, die seit drei Spieltagen auf einen Sieg warten, ist es der erste Auftritt in diesem Jahr. Die Bilanz gegen Bayer 04 ist positiv. Von sechs Duellen in der Liga ging keines verloren (zwei Siege, vier Unentschieden). In den zurückliegenden zwei Vergleichen fielen allerdings jeweils keine Tore.

Für die Leverkusenerinnen geht es darum, nach dem missglücken Jahresauftakt (1:2 beim MSV Duisburg) wieder ein Erfolgserlebnis zu landen, um den Abstand nach unten möglichst zu vergrößern. „Den Start nach der Winterpause hatten wir uns alle ganz anders vorgestellt. Wir haben vor allem zu viele Chancen liegen gelassen und sind dafür bestraft worden. Das müssen und werden wir gegen Essen besser machen", so Bayer-Trainer Thomas Obliers.

Zum jeweils ersten Mal in diesem Jahr greifen gleichzeitig der FF USV Jena und der abstiegsbedrohte Aufsteiger 1899 Hoffenheim mit dem direkten Duell in das Liga-Geschehen ein. Bei den Sinsheimerinnen fehlen gleich drei verletzte Spielerinnen. Silvana Chojnowski (Kreuzbandriss) und Selina Häfele (Reha nach Kreuzbandriss) sowie Susanne Hartel (Fußverletzung) können nicht eingesetzt werden. Dafür steht Winterzugang Tiffany Cameron aus Kanada vor ihrem ersten Einsatz. Aus den vergangenen vier Partien holte 1899 nur einen von zwölf möglichen Punkten.

Das Duell zwischen Jena und Hoffenheim ist eine Premiere. Noch nie standen sich beide Mannschaften in einem Pflichtspiel gegenüber. Für die Gastgeberinnen ist der dritte Heimsieg hintereinander möglich. Den wollen die Hoffenheimerinnen verhindern. Ein Erfolgserlebnis in Thüringen wäre für 1899-Trainer Jürgen Ehrmann ein zusätzliches Geschenk zu seinem 53. Geburtstag.