Nächste Niederlage für Hoffenheim: 1899 bleibt Vorletzter

1899 Hoffenheim hat im Kampf um den Klassenerhalt einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens verlor am 20. Spieltag der Bundesliga gegen Aufsteiger Darmstadt 98 0:2 (0:1) und steckt nach der zehnten Niederlage der Saison mit nur 14 Punkten weiter auf Rang 17 fest. Darmstadt sammelte dagegen wichtigen Zähler und belegt Platz elf (24 Punkte.)

Am Sonntagnachmittag hatte der Hamburger SV nur mit viel Mühe eine Kölner Karnevalsfeier in der Hansestadt verhindert. Einen Tag vor Rosenmontag und dem 50. Geburtstag ihres Trainers Bruno Labbadia erkämpften sich die Hanseaten ein 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Köln. Damit entging der HSV seiner vierten Heimniederlage in Serie, bleibt aber in gefährlicher Nähe zum vier Punkte entfernten Relegationsplatz 16. Der FC schob sich am FC Ingolstadt vorbei auf Rang neun.

Ex-Hoffenheimer Sulu erzielt 1:0 für Darmstadt 98

In Sinsheim erzielten der ehemalige Hoffenheimer Innenverteidiger Aytac Sulu (33.) und sein Abwehrkollege Slobodan Rajkovic (85.) die Tore für die Gäste aus Darmstadt. Sulu profitierte dabei aber von einer verunglückten Abwehr von TSG-Keeper Oliver Baumann, der eine Flanke falsch einschätzte und den Ball nicht mehr klären konnte. Der Treffer zeigte Wirkung, Hoffenheim blieb in der Folge gerade in der Offensive harmlos und sorgte kaum für Torgefahr.

Vor 26.231 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena waren die Gäste in der Anfangsphase das deutlich bessere Team. Schon nach fünf Minuten hatte Rajkovic die große Chance zur Führung für die Lilien. Der Innenverteidiger traf im Anschluss an eine Ecke per Kopf die Latte.

Die Heim-Mannschaft von Trainer Stevens wirkte dagegen verunsichert. Die Hoffenheimer, die wie schon zuletzt ohne Kapitän Pirmin Schwegler auskommen mussten, waren mit dem torlosen Remis nach einer Viertelstunde gut bedient.

In der 17. Minute wären die Gastgeber trotz des schwachen Beginns fast in Führung gegangen. Der kroatische Neuzugang Andrej Kramaric konnte die große Möglichkeit aus kurzer Distanz aber nicht nutzen. Nach dieser Szene wurden die Hoffenheimer stärker, Kramaric vergab aber erneut in aussichtsreicher Position (23.).

Hoffenheim fällt im Spiel nach vorne zu wenig ein

Danach passierte zunächst nicht mehr viel. Darmstadt stand in der Verteidigung gut, Hoffenheim agierte im Spiel nach vorne ohne Ideen. Die Führung durch Lilien-Kapitän Sulu nach einer Ecke fiel zu diesem Zeitpunkt überraschend. Bei dem sechsten Saisontreffer des Innenverteidigers machte die komplette TSG-Abwehr inklusive Torwart Baumann keine gute Figur.

Kurz nach dem Seitenwechsel setzte Stevens alles auf eine Karte und wechselte offensiv. Der Schuss wäre fast umgehend nach hinten losgegangen. Marcel Heller hatte das zweite Tor für Darmstadt auf dem Fuß (57.). Die TSG wirkte auch im Anschluss verunsichert. Erst nach 70 Minuten bäumte sich das Team gegen die drohende Niederlage auf - doch dann schlug Rajkovic zu.



1899 Hoffenheim hat im Kampf um den Klassenerhalt einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens verlor am 20. Spieltag der Bundesliga gegen Aufsteiger Darmstadt 98 0:2 (0:1) und steckt nach der zehnten Niederlage der Saison mit nur 14 Punkten weiter auf Rang 17 fest. Darmstadt sammelte dagegen wichtigen Zähler und belegt Platz elf (24 Punkte.)

Am Sonntagnachmittag hatte der Hamburger SV nur mit viel Mühe eine Kölner Karnevalsfeier in der Hansestadt verhindert. Einen Tag vor Rosenmontag und dem 50. Geburtstag ihres Trainers Bruno Labbadia erkämpften sich die Hanseaten ein 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Köln. Damit entging der HSV seiner vierten Heimniederlage in Serie, bleibt aber in gefährlicher Nähe zum vier Punkte entfernten Relegationsplatz 16. Der FC schob sich am FC Ingolstadt vorbei auf Rang neun.

Ex-Hoffenheimer Sulu erzielt 1:0 für Darmstadt 98

In Sinsheim erzielten der ehemalige Hoffenheimer Innenverteidiger Aytac Sulu (33.) und sein Abwehrkollege Slobodan Rajkovic (85.) die Tore für die Gäste aus Darmstadt. Sulu profitierte dabei aber von einer verunglückten Abwehr von TSG-Keeper Oliver Baumann, der eine Flanke falsch einschätzte und den Ball nicht mehr klären konnte. Der Treffer zeigte Wirkung, Hoffenheim blieb in der Folge gerade in der Offensive harmlos und sorgte kaum für Torgefahr.

Vor 26.231 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena waren die Gäste in der Anfangsphase das deutlich bessere Team. Schon nach fünf Minuten hatte Rajkovic die große Chance zur Führung für die Lilien. Der Innenverteidiger traf im Anschluss an eine Ecke per Kopf die Latte.

Die Heim-Mannschaft von Trainer Stevens wirkte dagegen verunsichert. Die Hoffenheimer, die wie schon zuletzt ohne Kapitän Pirmin Schwegler auskommen mussten, waren mit dem torlosen Remis nach einer Viertelstunde gut bedient.

In der 17. Minute wären die Gastgeber trotz des schwachen Beginns fast in Führung gegangen. Der kroatische Neuzugang Andrej Kramaric konnte die große Möglichkeit aus kurzer Distanz aber nicht nutzen. Nach dieser Szene wurden die Hoffenheimer stärker, Kramaric vergab aber erneut in aussichtsreicher Position (23.).

Hoffenheim fällt im Spiel nach vorne zu wenig ein

Danach passierte zunächst nicht mehr viel. Darmstadt stand in der Verteidigung gut, Hoffenheim agierte im Spiel nach vorne ohne Ideen. Die Führung durch Lilien-Kapitän Sulu nach einer Ecke fiel zu diesem Zeitpunkt überraschend. Bei dem sechsten Saisontreffer des Innenverteidigers machte die komplette TSG-Abwehr inklusive Torwart Baumann keine gute Figur.

Kurz nach dem Seitenwechsel setzte Stevens alles auf eine Karte und wechselte offensiv. Der Schuss wäre fast umgehend nach hinten losgegangen. Marcel Heller hatte das zweite Tor für Darmstadt auf dem Fuß (57.). Die TSG wirkte auch im Anschluss verunsichert. Erst nach 70 Minuten bäumte sich das Team gegen die drohende Niederlage auf - doch dann schlug Rajkovic zu.

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HSV verhindert Kölner Rosenmontagsfeier in Hamburg

In Hamburg hatte Simon Zoller die Gäste vor 51.999 Zuschauern nach einem Fehler von HSV-Kapitän Johan Djourou in Führung gebracht (41.). Nach einem leichtfertigen Abspielfehler des Schweizers traf der Angreifer per Rechtsschuss. Nach dem Wechsel glich Nicolai Müller mit einem fulminanten Linksschuss in den Winkel aus (47.).

Kein Spielwitz, kaum Offensiv-Power: Der HSV enttäuschte in den ersten 45 Minuten. Dabei hatte Labbadia nach zuvor nur 21 Treffern in 19 Spielen erstmals Winter-Transfer Josip Drmic gebracht. Doch auch die Leihgabe von Borussia Mönchengladbach konnte die Offensive der Gastgeber zunächst nicht beflügeln.

Köln geht in Führung - HSV schlägt zurück

Nach einem ersten Warnschuss von Kölns Anthony Modeste (5.) suchte der HSV mit ein wenig Wucht zwar nach einer Lücke in der Dreierkette der Domstädter, die Marcel Risse und Filip Mladenovic auf den Außen zeitweise zu einer Fünferkette ergänzten. Doch weder Sturmspitze Pierre-Michel Lasogga noch Drmic, der auf den Außenbahn viel Defensivarbeit verrichten musste, kamen in der Anfangsviertelstunde zum Abschluss.

Köln wartete geduldig auf Konter und bekam vom HSV durch leichtfertige Ballverluste immer wieder Chancen serviert. Erst sorgte Mladenovic mit einem Schuss aus spitzem Winkel für etwas Aufregung bei HSV-Schlussmann René Adler (25.). 13 Minuten später klatschte dann ein Kopfball von Anthony Modeste nach einer Ecke an die Latte, bevor Zoller traf.

Nach dem Wechsel plötzlich ein völlig anderes Bild. Mit dem für Lasogga eingewechselten Rudnevs drängte der HSV nach dem sofortigen Ausgleich auf die Führung. Gojko Kacar scheiterte per Fernschuss nur knapp am glänzend reagierenden Timo Horn (50.). Doch auch der FC fing sich schnell und wurde immer wieder gefährlich.

Mladenovic zwang Adler aus 25 Metern zu einer großen Tat (58.), kurz später wurde es noch brenzliger für den früheren Nationaltorwart. Einen Freistoß von Marcel Risse lenkte Adler gerade noch so an die Latte (67.). In der Schlussphase wollten beide Teams den Sieg, es blieb jedoch beim 1:1.

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