Nadine Angerer neue Spielführerin

Torfrau Nadine Angerer ist von DFB-Trainerin Silvia Neid als neue Spielführerin der Frauen-Nationalmannschaft bestimmt worden. Die 102-malige Nationalspielerin übernimmt das Amt von Birgit Prinz, die nach der WM im Sommer zurücktrat. Zum ersten Mal wird die Welt- und Europameisterin am Samstag (ab 15.45 Uhr, live in der ARD) beim EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl gegen die Schweiz in Augsburg die Kapitänsbinde am Arm tragen.

"Ich war überrascht von der Entscheidung, aber ich freue mich natürlich sehr", so die Reaktion der 32-jährigen Torfrau. "Für mich ist es eine ganz große Ehre, Nachfolgerin von namhaften Spielerinnen zu werden. Aber es wird sich jetzt nicht großartig etwas verändern. Die Mannschaft war vorher intakt und ist es jetzt auch."

Bindeglied zwischen Team und Trainerstab

Eher unauffällig will die neue Spielführerin in ihrem neuen Amt agieren, sieht sich unter anderem als Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainerstab, will aber auch mit wachen Augen Entwicklungen beobachten: "Für mich ist es wichtig, dass die Mannschaft intakt bleibt. Ich werde versuchen, Spannungen und Probleme, die entstehen könnten, schon im Vorfeld in den Griff zu bekommen. Aber wie gesagt, bei dieser Mannschaft sehe ich überhaupt keinen Handlungsbedarf."

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet am Samstag in ihre Qualifikation für die EM 2013 in Schweden. Das Team hat nach den Rücktritten von Birgit Prinz, Kerstin Garefrekes, Ariane Hingst und Ursula Holl ein neues Gesicht. Nach dem Kreuzbandriss von Julia Simic (FC Bayern München) am Dienstag stehen mit Svenja Huth (1. FFC Frankfurt), Kathrin Längert (München) und der erst 18-Jährigen Luisa Wensing (FCR 01 Duisburg) drei Neulinge im Kader.

[as]

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Torfrau Nadine Angerer ist von DFB-Trainerin Silvia Neid als neue Spielführerin der Frauen-Nationalmannschaft bestimmt worden. Die 102-malige Nationalspielerin übernimmt das Amt von Birgit Prinz, die nach der WM im Sommer zurücktrat. Zum ersten Mal wird die Welt- und Europameisterin am Samstag (ab 15.45 Uhr, live in der ARD) beim EM-Qualifikationsspiel der DFB-Auswahl gegen die Schweiz in Augsburg die Kapitänsbinde am Arm tragen.

"Ich war überrascht von der Entscheidung, aber ich freue mich natürlich sehr", so die Reaktion der 32-jährigen Torfrau. "Für mich ist es eine ganz große Ehre, Nachfolgerin von namhaften Spielerinnen zu werden. Aber es wird sich jetzt nicht großartig etwas verändern. Die Mannschaft war vorher intakt und ist es jetzt auch."

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Bindeglied zwischen Team und Trainerstab

Eher unauffällig will die neue Spielführerin in ihrem neuen Amt agieren, sieht sich unter anderem als Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainerstab, will aber auch mit wachen Augen Entwicklungen beobachten: "Für mich ist es wichtig, dass die Mannschaft intakt bleibt. Ich werde versuchen, Spannungen und Probleme, die entstehen könnten, schon im Vorfeld in den Griff zu bekommen. Aber wie gesagt, bei dieser Mannschaft sehe ich überhaupt keinen Handlungsbedarf."

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet am Samstag in ihre Qualifikation für die EM 2013 in Schweden. Das Team hat nach den Rücktritten von Birgit Prinz, Kerstin Garefrekes, Ariane Hingst und Ursula Holl ein neues Gesicht. Nach dem Kreuzbandriss von Julia Simic (FC Bayern München) am Dienstag stehen mit Svenja Huth (1. FFC Frankfurt), Kathrin Längert (München) und der erst 18-Jährigen Luisa Wensing (FCR 01 Duisburg) drei Neulinge im Kader.