Nadine Angerer: "Es geht weiter"

Sie war da, als sie am dringendsten gebraucht wurde: Nadine Angerer sicherte mit ihren Paraden im Auftaktspiel der Frauen-Nationalmannschaft bei der EM in Schweden gegen die Niederlande beim torlosen Remis einen Punktgewinn. Die Spielführerin erwartet mit ihrem Team in der zweiten Begegnung am Sonntag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF und bei Eurosport) in Växjö Island.

Im Interview mit DFB.de spricht die 34-Jährige über das Auftaktspiel, die Reaktion innerhalb der Mannschaft und blickt auf das zweite EM-Spiel voraus.

DFB.de: Wie beurteilen Sie das EM-Auftaktspiel?

Nadine Angerer: Die Niederlande waren spielerisch so stark, wie wir sie erwartet haben. Wir haben leider nicht das richtige Mittel gefunden, um unser Spiel aufzuziehen, das uns die vergangenen Wochen stark gemacht hat. Aber es geht weiter.

DFB.de: Wie haben Sie die Reaktion innerhalb der Mannschaft erlebt?

Angerer: Natürlich ist die erste Reaktion, dass man enttäuscht ist. Wir wissen selbst, dass das keine Glanzleistung war, wir zu ängstlich aufgetreten sind und unser Potenzial nicht abgerufen haben. Aber wenn man es nüchtern betrachtet, ist es doch so: Wir haben einen Punkt geholt.

DFB.de: Welche Rolle hat die Unerfahrenheit der Mannschaft gespielt?

Angerer: Das war ein EM-Spiel und für viele Spielerinnen das erste Mal, dass sie mit der A-Mannschaft ein Turnierspiel bestritten haben. Es ging um etwas, das ist eine ganz andere Situation als ein Test-Länderspiel. Aber ich sage es noch mal: Es ist nichts passiert, wir haben einen Punkt. So wie alle anderen in unserer Gruppe auch.



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Sie war da, als sie am dringendsten gebraucht wurde: Nadine Angerer sicherte mit ihren Paraden im Auftaktspiel der Frauen-Nationalmannschaft bei der EM in Schweden gegen die Niederlande beim torlosen Remis einen Punktgewinn. Die Spielführerin erwartet mit ihrem Team in der zweiten Begegnung am Sonntag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF und bei Eurosport) in Växjö Island.

Im Interview mit DFB.de spricht die 34-Jährige über das Auftaktspiel, die Reaktion innerhalb der Mannschaft und blickt auf das zweite EM-Spiel voraus.

DFB.de: Wie beurteilen Sie das EM-Auftaktspiel?

Nadine Angerer: Die Niederlande waren spielerisch so stark, wie wir sie erwartet haben. Wir haben leider nicht das richtige Mittel gefunden, um unser Spiel aufzuziehen, das uns die vergangenen Wochen stark gemacht hat. Aber es geht weiter.

DFB.de: Wie haben Sie die Reaktion innerhalb der Mannschaft erlebt?

Angerer: Natürlich ist die erste Reaktion, dass man enttäuscht ist. Wir wissen selbst, dass das keine Glanzleistung war, wir zu ängstlich aufgetreten sind und unser Potenzial nicht abgerufen haben. Aber wenn man es nüchtern betrachtet, ist es doch so: Wir haben einen Punkt geholt.

DFB.de: Welche Rolle hat die Unerfahrenheit der Mannschaft gespielt?

Angerer: Das war ein EM-Spiel und für viele Spielerinnen das erste Mal, dass sie mit der A-Mannschaft ein Turnierspiel bestritten haben. Es ging um etwas, das ist eine ganz andere Situation als ein Test-Länderspiel. Aber ich sage es noch mal: Es ist nichts passiert, wir haben einen Punkt. So wie alle anderen in unserer Gruppe auch.

DFB.de: Was sagen Sie jetzt als Spielführerin zu den jungen Spielerinnen?

Angerer: Nur zu sagen "Kopf hoch", wäre mir zu oberflächlich. Ich versuche zu vermitteln, dass es eine tolle Sache ist, bei einem Turnier dabei zu sein, um Lockerheit reinzubringen.

DFB.de: Wir beurteilen Sie Ihre eigene Leistung?

Angerer: Ich habe ganz gut gehalten. Aber so ist das manchmal im Tor, du machst mal ein gutes Spiel und mal ein schlechtes. Und am Donnerstag war es eben ein ganz Gutes.

DFB.de: Was erwarten Sie vom nächsten Gegner Island?

Angerer: Island ist sehr robust, zweikampfstark und athletisch. Gegen sie müssen wir spielerisch stark agieren und unsere Stärken ausnutzen. Sie werden mit vielen langen und hohen Bällen agieren.