Nachholspiel: Zwickau punktet gegen KSC

Im Nachholspiel des 21. Spieltags der 3. Liga trennten sich der FSV Zwickau und der Karlsruher SC 1:1 (1:0). Dem FSV gelang erstmals nach vier Niederlagen am Stück ohne eigenen Treffer wieder ein Tor und ein Punktgewinn. Mit dem Zähler zieht Zwickau an Fortuna Köln vorbei auf Rang 14 und hat zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Der KSC ist nun elf Spiele in Folge ungeschlagen und hat als Tabellenzweiter drei Punkte Rückstand auf den VfL Osnabrück.

"Ich bin nicht ganz zufrieden", sagte FSV-Trainer Joe Enochs bei Magenta Sport. "Wir brauchen Siege. Die Art und Weise, wie wir heute gespielt haben, war unser wahres Gesicht. Wir müssen auf dieses Spiel aufbauen, dann werden wir unsere Punkte holen."

Pfostenpech auf beiden Seiten

Den besseren Start im Stadion Zwickau erwischten die Hausherren. Eine Ecke von der linken Seite köpfte Bryan Gaul an den rechten Pfosten (2.). Die beste Chance des KSC hatte Marvin Wanitzek mit einem Freistoß aus 25 Metern (12.). Aus dem Spiel heraus taten sich die Badener zunächst schwer. Die Zwickauer blieben das gefährlichere Team und hatten in der 30. Minute erneut Pech mit einem Pfostentreffer. Lion Lauberbach traf nach starkem Solo nur das Aluminium. Kurz vor der Pause war KSC-Keeper Benjamin Uphoff dann geschlagen. Nach schöner Vorarbeit von Mike Könnecke und Morris Schröter war Kevin Hoffmann aus kurzer Distanz zur Stelle (44.). Es war das erste Zwickauer Tor nach 383 Minuten.

Im zweiten Durchgang gehörte die erste Großchance den Gästen. Mit einem Flachschuss aus 17 Metern traf KSC-Stürmer Marvin Pourie den linken Pfosten. In der 64. Minute kam Lauberbach den Badenern mit einem Handspiel im eigenen Sechzehner zu Hilfe. Den fälligen Strafstoß verwandelte Drittliga-Rekordtorjäger Anton Fink mit einem Schuss in die Tormitte (65.). In der Folge wurde es hitziger und die Zweikämpfe im Mittelfeld mehrten sich. Viele Torchancen gab es nicht mehr. Pourie kam dem Tor für die Gäste am nächsten (74.), auf der anderen Seite scheiterte der eingewechselte Tarsis Bonga mit einem strammen Distanzschuss (82.). 

[sid/lb]

Im Nachholspiel des 21. Spieltags der 3. Liga trennten sich der FSV Zwickau und der Karlsruher SC 1:1 (1:0). Dem FSV gelang erstmals nach vier Niederlagen am Stück ohne eigenen Treffer wieder ein Tor und ein Punktgewinn. Mit dem Zähler zieht Zwickau an Fortuna Köln vorbei auf Rang 14 und hat zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Der KSC ist nun elf Spiele in Folge ungeschlagen und hat als Tabellenzweiter drei Punkte Rückstand auf den VfL Osnabrück.

"Ich bin nicht ganz zufrieden", sagte FSV-Trainer Joe Enochs bei Magenta Sport. "Wir brauchen Siege. Die Art und Weise, wie wir heute gespielt haben, war unser wahres Gesicht. Wir müssen auf dieses Spiel aufbauen, dann werden wir unsere Punkte holen."

Pfostenpech auf beiden Seiten

Den besseren Start im Stadion Zwickau erwischten die Hausherren. Eine Ecke von der linken Seite köpfte Bryan Gaul an den rechten Pfosten (2.). Die beste Chance des KSC hatte Marvin Wanitzek mit einem Freistoß aus 25 Metern (12.). Aus dem Spiel heraus taten sich die Badener zunächst schwer. Die Zwickauer blieben das gefährlichere Team und hatten in der 30. Minute erneut Pech mit einem Pfostentreffer. Lion Lauberbach traf nach starkem Solo nur das Aluminium. Kurz vor der Pause war KSC-Keeper Benjamin Uphoff dann geschlagen. Nach schöner Vorarbeit von Mike Könnecke und Morris Schröter war Kevin Hoffmann aus kurzer Distanz zur Stelle (44.). Es war das erste Zwickauer Tor nach 383 Minuten.

Im zweiten Durchgang gehörte die erste Großchance den Gästen. Mit einem Flachschuss aus 17 Metern traf KSC-Stürmer Marvin Pourie den linken Pfosten. In der 64. Minute kam Lauberbach den Badenern mit einem Handspiel im eigenen Sechzehner zu Hilfe. Den fälligen Strafstoß verwandelte Drittliga-Rekordtorjäger Anton Fink mit einem Schuss in die Tormitte (65.). In der Folge wurde es hitziger und die Zweikämpfe im Mittelfeld mehrten sich. Viele Torchancen gab es nicht mehr. Pourie kam dem Tor für die Gäste am nächsten (74.), auf der anderen Seite scheiterte der eingewechselte Tarsis Bonga mit einem strammen Distanzschuss (82.).