Nach Lotte: Werder ist gewarnt

Was für eine Saison! Erst machten die Sportfreunde Lotte den Aufstieg aus der Regionalliga West in die 3. Liga perfekt, dann qualifizierten sie sich im Entscheidungsspiel in Westfalen auch noch für den DFB-Pokal. Da konnte das Aus in der 1. Pokal-Hauptrunde gegen Bundesligist Bayer Leverkusen die Bilanz auch nicht mehr trüben. Nun bekommen die Sportfreunde die nächste Chance gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner aus dem Oberhaus. Werder Bremen, und damit ein Halbfinalteilnehmer aus dem Vorjahr, der erst gegen den späteren Pokalsieger Bayern München ausschied, kommt in das rund 125 Kilometer entfernte Lotte.

"Mit Werder Bremen haben wir einen traditionsreichen Verein aus der Bundesliga gezogen. Wir freuen uns auf ein volles Stadion im Sportpark am Lotter Kreuz. Wir werden alles geben und unseren Fans ein schönes Spiel bieten", sagt Manfred Wilke, Fußballobmann der Sportfreunde. Der sechsmalige Pokalsieger (2009, 2004, 1999, 1994, 1991, 1961) aus Bremen, der in der vergangenen Saison den Klassenverbleib in der Bundesliga schaffte, ist gewarnt. "Lotte hat in der abgelaufenen Saison den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Die Mannschaft wird deshalb voller Euphorie in das erste Pflichtspiel gehen", sagt Frank Baumann, Geschäftsführer Sport. "Wir haben letztes Jahr gegen Würzburg gesehen, wie schwer diese Aufgabe werden kann, aber wir wollen auch in der anstehenden Saison wieder eine gute Rolle in diesem Wettbewerb spielen und werden die Favoritenrolle annehmen. Die kurze Anreise ist super für unsere Fans, die uns dort sicher wieder zahlreich unterstützen werden."

Lotte war in der abgelaufenen Saison souverän Meister in der Regionalliga West geworden und hatte sich in den Aufstiegs-Playoffs gegen den Ersten aus dem Südwesten, Waldhof Mannheim, durchgesetzt. Im Ausscheidungsspiel zum DFB-Pokal besiegten sie zudem den früheren Zweitligisten Sportfreunde Siegen. "Wir wissen aus der Erfahrung der letzten Jahre, wie schwierig die erste Pokalrunde ist. Aber wir wollen unbedingt weiterkommen und wieder so eine erfolgreiche Pokalsaison spielen wie in der letzten Spielzeit", sagt Bremens Kapitän Clemens Fritz. "Mannschaften aus der 3. Liga sind unangenehme Gegner, das hat die Vergangenheit gezeigt. Da wird uns alles abverlangt werden. Aber wir werden bereit sein, für uns zählt nur die zweite Runde", meint Cheftrainer Viktor Skripnik.

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Was für eine Saison! Erst machten die Sportfreunde Lotte den Aufstieg aus der Regionalliga West in die 3. Liga perfekt, dann qualifizierten sie sich im Entscheidungsspiel in Westfalen auch noch für den DFB-Pokal. Da konnte das Aus in der 1. Pokal-Hauptrunde gegen Bundesligist Bayer Leverkusen die Bilanz auch nicht mehr trüben. Nun bekommen die Sportfreunde die nächste Chance gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner aus dem Oberhaus. Werder Bremen, und damit ein Halbfinalteilnehmer aus dem Vorjahr, der erst gegen den späteren Pokalsieger Bayern München ausschied, kommt in das rund 125 Kilometer entfernte Lotte.

"Mit Werder Bremen haben wir einen traditionsreichen Verein aus der Bundesliga gezogen. Wir freuen uns auf ein volles Stadion im Sportpark am Lotter Kreuz. Wir werden alles geben und unseren Fans ein schönes Spiel bieten", sagt Manfred Wilke, Fußballobmann der Sportfreunde. Der sechsmalige Pokalsieger (2009, 2004, 1999, 1994, 1991, 1961) aus Bremen, der in der vergangenen Saison den Klassenverbleib in der Bundesliga schaffte, ist gewarnt. "Lotte hat in der abgelaufenen Saison den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Die Mannschaft wird deshalb voller Euphorie in das erste Pflichtspiel gehen", sagt Frank Baumann, Geschäftsführer Sport. "Wir haben letztes Jahr gegen Würzburg gesehen, wie schwer diese Aufgabe werden kann, aber wir wollen auch in der anstehenden Saison wieder eine gute Rolle in diesem Wettbewerb spielen und werden die Favoritenrolle annehmen. Die kurze Anreise ist super für unsere Fans, die uns dort sicher wieder zahlreich unterstützen werden."

Lotte war in der abgelaufenen Saison souverän Meister in der Regionalliga West geworden und hatte sich in den Aufstiegs-Playoffs gegen den Ersten aus dem Südwesten, Waldhof Mannheim, durchgesetzt. Im Ausscheidungsspiel zum DFB-Pokal besiegten sie zudem den früheren Zweitligisten Sportfreunde Siegen. "Wir wissen aus der Erfahrung der letzten Jahre, wie schwierig die erste Pokalrunde ist. Aber wir wollen unbedingt weiterkommen und wieder so eine erfolgreiche Pokalsaison spielen wie in der letzten Spielzeit", sagt Bremens Kapitän Clemens Fritz. "Mannschaften aus der 3. Liga sind unangenehme Gegner, das hat die Vergangenheit gezeigt. Da wird uns alles abverlangt werden. Aber wir werden bereit sein, für uns zählt nur die zweite Runde", meint Cheftrainer Viktor Skripnik.