Nach Innenmeniskus-Verletzung: Alaba muss operiert werden

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayern München:Der Rekordmeister muss mehrere Wochen auf David Alaba verzichten. Österreichs Sportler des Jahres zog sich im Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen den AS Rom (2:0) einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie und eine Innenmeniskus-Verletzung zu. Alaba muss operiert werden. Das gab der Klub am Donnerstagabend bekannt.

1899 Hoffenheim: Die TSG bangt vor dem Punktspiel am Samstag gegen Aufsteiger 1. FC Köln (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) weiter um den Einsatz des deutschen U 21-Kapitäns Kevin Volland. Der Offensivspieler leidet wie der ebenfalls fragliche Stürmer Sven Schipplock unter muskulären Problemen. Beide fehlten der TSG schon am Sonntag beim 1:3 (1:2) bei Borussia Mönchengladbach - der ersten Niederlage der Kraichgauer in der laufenden Saison. "Der FC ist eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Es kann ein enges Spiel werden, in dem Kleinigkeiten entscheidend sind", sagte Hoffenheims Trainer Markus Gisdol, der weiterhin ohne Sejad Salihovic, Jin-Su Kim und Jens Grahl auskommen muss: "Köln war bislang auswärts immer sehr präsent. Sie haben es den Gegnern schwer gemacht."

Hertha BSC: Manager Michael Preetz hat Trainer Jos Luhukay vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) eine Job-Garantie ausgestellt. "Luhukay ist der richtige Trainer. Wenn er will, kann er hier sofort seinen Vertrag verlängern", sagte Preetz nach einigen Rückschlägen in letzter Zeit dem kicker. Der Vertrag des niederländischen Cheftrainers läuft bis 2016, Preetz geht von einer langfristigen Zusammenarbeit aus: "Wir haben jahrelang einen Trainer gesucht, der sich zu 100 Prozent einlässt auf Hertha BSC. Den haben wir jetzt - und den behalten wir."
Hertha liegt trotz hoher Investitionen und neun Zugängen mit elf Punkten auf Rang 13. Auswärts stellen die Hauptstädter aktuell das schlechteste Team der Liga, zu Hause indes gelangen zuletzt drei Siege ein Folge. Für die Länderspielpause im Anschluss kündigte Preetz eine tiefgreifende Analyse an. "Wir brauchen mehr Konstanz und auswärts mehr Widerstandsfähigkeit", sagte der 47-Jährige.
Trotz immer wieder aufkommender Kritik an Torwart Thomas Kraft soll mit dem Schlussmann verlängert werden, auch wenn sich die Verhandlungen schon Monate hinziehen. "Wir reden, aber abseits der Öffentlichkeit. Wir wollen mit Kraft verlängern, das gilt weiterhin", sagte Preetz.

Hamburger SV: Mittelfeld-Star Lewis Holtby setzt auf die professionelle Hilfe eines Mentaltrainers. "Da wird vieles kritisch analysiert", sagte der Zugang der Hanseaten im Gespräch mit Hamburger Medien. Holtby leistet sich zudem mit Christian Titz einen persönlichen Trainer, mit dem er zusammenarbeitet. "Mit ihm mache ich in meiner Freizeit Koordinations-Übungen und bin am Ball. In der kommenden Länderspielpause werden wir wieder zusammenkommen", sagte der dreimalige deutsche Nationalspieler, der auch auf Yoga setzt: "Es entspannt und bringt Spaß."
In Hamburg herrscht seit Saisonbeginn die Diskussion: Holtby oder Rafael van der Vaart im Mittelfeld? Für den 24-Jährigen stand es indes nie zur Debatte, ob der HSV mit ihm und van der Vaart oder nur mit einem der beiden Akteure spielen sollte. "Wir beide haben nur das Ziel, Spiele zu gewinnen." Sein Verhältnis zum Routinier beschreibt er als gut: "Rafa ist ein Weltklasse-Spieler. Es bringt viel Spaß mit ihm. Ich schaue zu ihm hoch", sagte Holtby der Bild-Zeitung. Ein anderer Sommertransfer hat den dreimaligen Nationalspieler bislang nachhaltig beeindruckt. Der Schweizer Valon Behrami sei eine "Granate, eine Maschine. Der läuft wie ein Bär, auch wenn er verletzt ist", schwärmte Holtby über seinen Mannschaftskollegen: "Er ist für uns Gold wert. Unglaublich. Der Kopf der Mannschaft."

Eintracht Frankfurt: Trainer Thomas Schaaf demonstriert trotz der zurückliegenden vier Pflichtspiel-Niederlagen und dem schweren Programm der kommenden Wochen (Bayern München, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund) Gelassenheit. "Mit solchen Ergebnissen sind wir nicht zufrieden, spielen deshalb aber nicht verrückt", sagte der 53-Jährige dem kicker. Schaaf sieht im Umbruch bei der Eintracht, die vor der Saison Trainer Armin Veh und zahlreiche Leistungsträger abgeben musste, die Ursache für die Probleme. "Uns unterlaufen zu viele individuelle Fehler. Aber das ist, bei all dem, was diese Mannschaft an Veränderungen erleben musste, nichts Ungewöhnliches", äußerte der Coach, der zudem an das Saisonziel erinnerte: Es gehe in erster Linie um den Klassenverbleib.

VfL Wolfsburg I: Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac hat die Stürmer Ivica Olic und Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg, den Leverkusener Abwehrspieler Tin Jedvaj sowie Zweitliga-Profi Ante Rebic von RB Leipzig in sein Aufgebot berufen. Die Kroaten treffen zunächst am 12. November in London auf Vize-Weltmeister Argentinien. Am 16. November steht das EM-Qualifikationsspiel gegen Vize-Europameister Italien in Mailand auf dem Programm. Weitere namhafte Spieler im Kader sind die Ex-Bundesliga-Profis Mario Mandzukic (Atletico Madrid), Ivan Rakitic (FC Barcelona), Danijel Pranjic (Panathinaikos Athen) und Mato Jajalo (HNK Rijeka). Nach drei Spieltagen haben die Kroaten wie auch Italien die maximale Punktausbeute von neun Zählern erreicht. Weitere Gruppengegner sind Aserbaidschan, Bulgarien, Malta und Norwegen.

VfL Wolfsburg II: Der Wolfsburger Joshua Guilavogui steht im 23-köpfigen Aufgebot der französischen Nationalmannschaft für die Länderspiele am 14. November gegen Albanien in Rennes und am 18. November gegen Schweden in Marseille. Angeführt wird der Kader des ehemaligen Welt- und Europameisters von Karim Benzema (Real Madrid), Paul Pogba (Juventus Turin) und Bacary Sagna (Manchester City).



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayern München:Der Rekordmeister muss mehrere Wochen auf David Alaba verzichten. Österreichs Sportler des Jahres zog sich im Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen den AS Rom (2:0) einen Teilriss des Innenbandes im rechten Knie und eine Innenmeniskus-Verletzung zu. Alaba muss operiert werden. Das gab der Klub am Donnerstagabend bekannt.

1899 Hoffenheim: Die TSG bangt vor dem Punktspiel am Samstag gegen Aufsteiger 1. FC Köln (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) weiter um den Einsatz des deutschen U 21-Kapitäns Kevin Volland. Der Offensivspieler leidet wie der ebenfalls fragliche Stürmer Sven Schipplock unter muskulären Problemen. Beide fehlten der TSG schon am Sonntag beim 1:3 (1:2) bei Borussia Mönchengladbach - der ersten Niederlage der Kraichgauer in der laufenden Saison. "Der FC ist eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Es kann ein enges Spiel werden, in dem Kleinigkeiten entscheidend sind", sagte Hoffenheims Trainer Markus Gisdol, der weiterhin ohne Sejad Salihovic, Jin-Su Kim und Jens Grahl auskommen muss: "Köln war bislang auswärts immer sehr präsent. Sie haben es den Gegnern schwer gemacht."

Hertha BSC: Manager Michael Preetz hat Trainer Jos Luhukay vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) eine Job-Garantie ausgestellt. "Luhukay ist der richtige Trainer. Wenn er will, kann er hier sofort seinen Vertrag verlängern", sagte Preetz nach einigen Rückschlägen in letzter Zeit dem kicker. Der Vertrag des niederländischen Cheftrainers läuft bis 2016, Preetz geht von einer langfristigen Zusammenarbeit aus: "Wir haben jahrelang einen Trainer gesucht, der sich zu 100 Prozent einlässt auf Hertha BSC. Den haben wir jetzt - und den behalten wir."
Hertha liegt trotz hoher Investitionen und neun Zugängen mit elf Punkten auf Rang 13. Auswärts stellen die Hauptstädter aktuell das schlechteste Team der Liga, zu Hause indes gelangen zuletzt drei Siege ein Folge. Für die Länderspielpause im Anschluss kündigte Preetz eine tiefgreifende Analyse an. "Wir brauchen mehr Konstanz und auswärts mehr Widerstandsfähigkeit", sagte der 47-Jährige.
Trotz immer wieder aufkommender Kritik an Torwart Thomas Kraft soll mit dem Schlussmann verlängert werden, auch wenn sich die Verhandlungen schon Monate hinziehen. "Wir reden, aber abseits der Öffentlichkeit. Wir wollen mit Kraft verlängern, das gilt weiterhin", sagte Preetz.

Hamburger SV: Mittelfeld-Star Lewis Holtby setzt auf die professionelle Hilfe eines Mentaltrainers. "Da wird vieles kritisch analysiert", sagte der Zugang der Hanseaten im Gespräch mit Hamburger Medien. Holtby leistet sich zudem mit Christian Titz einen persönlichen Trainer, mit dem er zusammenarbeitet. "Mit ihm mache ich in meiner Freizeit Koordinations-Übungen und bin am Ball. In der kommenden Länderspielpause werden wir wieder zusammenkommen", sagte der dreimalige deutsche Nationalspieler, der auch auf Yoga setzt: "Es entspannt und bringt Spaß."
In Hamburg herrscht seit Saisonbeginn die Diskussion: Holtby oder Rafael van der Vaart im Mittelfeld? Für den 24-Jährigen stand es indes nie zur Debatte, ob der HSV mit ihm und van der Vaart oder nur mit einem der beiden Akteure spielen sollte. "Wir beide haben nur das Ziel, Spiele zu gewinnen." Sein Verhältnis zum Routinier beschreibt er als gut: "Rafa ist ein Weltklasse-Spieler. Es bringt viel Spaß mit ihm. Ich schaue zu ihm hoch", sagte Holtby der Bild-Zeitung. Ein anderer Sommertransfer hat den dreimaligen Nationalspieler bislang nachhaltig beeindruckt. Der Schweizer Valon Behrami sei eine "Granate, eine Maschine. Der läuft wie ein Bär, auch wenn er verletzt ist", schwärmte Holtby über seinen Mannschaftskollegen: "Er ist für uns Gold wert. Unglaublich. Der Kopf der Mannschaft."

Eintracht Frankfurt: Trainer Thomas Schaaf demonstriert trotz der zurückliegenden vier Pflichtspiel-Niederlagen und dem schweren Programm der kommenden Wochen (Bayern München, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund) Gelassenheit. "Mit solchen Ergebnissen sind wir nicht zufrieden, spielen deshalb aber nicht verrückt", sagte der 53-Jährige dem kicker. Schaaf sieht im Umbruch bei der Eintracht, die vor der Saison Trainer Armin Veh und zahlreiche Leistungsträger abgeben musste, die Ursache für die Probleme. "Uns unterlaufen zu viele individuelle Fehler. Aber das ist, bei all dem, was diese Mannschaft an Veränderungen erleben musste, nichts Ungewöhnliches", äußerte der Coach, der zudem an das Saisonziel erinnerte: Es gehe in erster Linie um den Klassenverbleib.

VfL Wolfsburg I: Kroatiens Nationaltrainer Niko Kovac hat die Stürmer Ivica Olic und Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg, den Leverkusener Abwehrspieler Tin Jedvaj sowie Zweitliga-Profi Ante Rebic von RB Leipzig in sein Aufgebot berufen. Die Kroaten treffen zunächst am 12. November in London auf Vize-Weltmeister Argentinien. Am 16. November steht das EM-Qualifikationsspiel gegen Vize-Europameister Italien in Mailand auf dem Programm. Weitere namhafte Spieler im Kader sind die Ex-Bundesliga-Profis Mario Mandzukic (Atletico Madrid), Ivan Rakitic (FC Barcelona), Danijel Pranjic (Panathinaikos Athen) und Mato Jajalo (HNK Rijeka). Nach drei Spieltagen haben die Kroaten wie auch Italien die maximale Punktausbeute von neun Zählern erreicht. Weitere Gruppengegner sind Aserbaidschan, Bulgarien, Malta und Norwegen.

VfL Wolfsburg II: Der Wolfsburger Joshua Guilavogui steht im 23-köpfigen Aufgebot der französischen Nationalmannschaft für die Länderspiele am 14. November gegen Albanien in Rennes und am 18. November gegen Schweden in Marseille. Angeführt wird der Kader des ehemaligen Welt- und Europameisters von Karim Benzema (Real Madrid), Paul Pogba (Juventus Turin) und Bacary Sagna (Manchester City).

SC Paderborn: Der Aufsteiger geht vor seinem elften Spiel in der Bundesliga beim FC Augsburg förmlich am Stock. Für die Partie am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) fällt nun auch noch Stürmer Marvin Duksch (grippaler Infekt) aus, der Einsatz von Kapitän Uwe Hünemeier ist nach Klubangaben wegen einer Bauchmuskelzerrung unwahrscheinlich. Zudem muss Trainer André Breitenreiter sicher auf Süleyman Koc (Außenbandriss im Sprunggelenk) und die Langzeitverletzten Rafa López, Thomas Bertels und Viktor Maier verzichten. Angeschlagen sind Christian Strohdiek (Knie), Moritz Stoppelkamp (Adduktoren) und Daniel Lück (Rücken).
Breitenreiter lobte den FCA, der sich "in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt weiterentwickelt hat und uns als Vorbild dienen kann". Begleitet wird der als Siebter bisher überraschend starke Neuling von etwa 800 Anhängern.

Bayer Leverkusen: Der Champions-League-Teilnehmer muss am Samstag in der Bundesliga gegen den FSV Mainz auf fünf Stammkräfte verzichten. Kapitän Simon Rolfes (Aufbautraining), Gonzalo Castro (Muskelverletzung), Stefan Reinartz (Bruch der Augenhöhle), Kyriakos Papadopoulos (Schulterverletzung) und der gesperrte Tin Jedvaj fehlen Bayer-Trainer Roger Schmidt, der gegen die Rheinhessen auf die Unterstützung des Publikums in der vermutlich ausverkauften BayArena setzt. "Wir brauchen die volle Unterstützung der Zuschauer. Mainz ist ein guter Gegner, der attraktiven Fußball spielt und vor allem läuferisch sehr stark ist", sagte der Bayer-Coach, der sich Rückenwind vom 2:1 der Werkself am vergangenen Dienstag in der Königsklasse bei Zenit St. Petersburg erhofft: "Der Sieg in St. Petersburg hat uns sicherlich gut getan, aber auch am Samstag wollen wir wieder ein Topspiel abliefern und drei Punkte holen."
Schmidt hofft, dass er nach der Länderspielpause am 19. November zumindest wieder auf Castro und möglicherweise auch Rolfes zurückgreifen kann: "Wir hoffen alle, dass Gonzo und auch Simon möglichst bald wieder zurückkehren. Gonzo kann schon wieder mit dem Ball trainieren und ich denke, dass er nächste Woche bereits Teil des Mannschaftstraining sein wird."

FSV Mainz 05: Trotz der beiden zurückliegenden Niederlagen sieht sich Mainz-Trainer Kasper Hjulmand vor dem Punktspiel am Samstag bei Bayer Leverkusen (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) nicht unter Zugzwang: "Der Druck ist dadurch nicht gestiegen. Man hat in der Bundesliga immer den Druck, Punkte zu holen."

Werder Bremen: Trotz zweier Auswärtssiege als neuer Cheftrainer von Werder geht Viktor Skripnik nervös in das erste Heimspiel unter seiner Regie am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) im Weserstadion gegen den VfB Stuttgart. "Natürlich bin ich aufgeregt, ich weiß nicht, was mich erwartet. Das kann ich dann nach dem Spiel erklären", sagte der Ukrainer am Donnerstag. Der 44-Jährige hofft gegen die Schwaben auf den ersten Heimsieg des Tabellenschlusslichts in dieser Saison: "Vielleicht ist es eine zusätzliche Motivation, dass wir den VfB mit einem Sieg überholen können." Wie bei seinem Lehrmeister Thomas Schaaf und anders als bei seinem Vorgänger Robin Dutt werden die Werder-Profis auch vor Heimspielen wieder im Hotel nächtigen. Für die für den Sieg notwendigen Tore soll Franco di Santo sorgen. Der Argentinier steht mit sechs Treffern an der Spitze der Torschützenliste. Für den 25-Jährigen aber nur ein Anfang, denn er strebt sogar die Torjägerkanone an. "Es wäre schön für mich, aber auch für das Team. Wenn ich viele Tore mache, steigen wir ganz bestimmt nicht ab", sagte der Südamerikaner dem kicker.

VfB Stuttgart: Der VfB bangt vor dem Duell am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) bei Schlusslicht Werder Bremen um den Einsatz von Innenverteidiger Georg Niedermeier. Der 28-Jährige erlitt beim 0:4 gegen Wolfsburg einen Pferdekuss im Oberschenkel. "Es wird eng", meinte VfB-Trainer Armin Veh am Donnerstag. Veh müsste bei einem Ausfall Niedermeiers seine Viererkette gleich auf drei Positionen umbauen. Linksverteidiger Gotoku Sakai käme wieder ins Team, Daniel Schwaab würde neben Antonio Rüdiger nach innen und Florian Klein von links auf die rechte Seite rücken. Die Defensive war zuletzt ohnehin der Schwachpunkt beim Tabellen-15., in den vergangenen vier Partien kassierte der VfB 14 Gegentore. "Wir dürfen jetzt aber nicht anfangen, nur defensiv zu denken und uns mit unseren Fehlern zu beschäftigen", mahnte Veh.
Allerdings sind auch am Samstag viele Tore programmiert. In Vehs erster Amtszeit in Stuttgart von Februar 2006 bis November 2008 gab es in den fünf Bundesligapartien des VfB gegen Bremen immer mindestens fünf Treffer, im Schnitt sogar 5,8. "Das waren immer tolle Spiele gegen Bremen, aber auf einem anderen Niveau. Das waren immer Spitzenspiele", sagte der 53-Jährige im Rückblick. Diesen Samstag finde dagegen "eher das Topspiel der Kellerkinder" statt.