Nach Elfmeterkrimi: Frankfurt überwintert in der Königsklasse

Dusel für den Titelverteidiger: Der 1. FFC Frankfurt hat durch einen Elfmeterkrimi das Viertelfinale der Women's Champions League erreicht. Nach dem 2:0 in der Vorwoche beim norwegischen Vertreter LSK Kvinner um Ex-Nationalspielerin Isabell Bachor stand es nach 120 Minuten im Stadion am Brentanobad 0:2 (0:1, 0:2, 0:2) aus Sicht des Teams von Trainer Colin Bell - es hieß Elfmeterschießen.

Nach acht Schützinnen hatte noch keine Spielerin verschossen, doch dann versagten Sherida Spitse die Nerven. Nationalspielerin Mandy Islacker verwandelte den zehnten und entscheidenden Elfmeter sicher und führte Frankfurt in die nächste Runde (23./24.03. und 30./31.03.2016).

Garefrekes: "Es war Glück dabei"

Der siebenmalige Deutsche Meister agierte trotz des 2:0-Polsters unkonzentriert und fahrig. Die Rückschläge in der Allianz Frauen-Bundesliga und im DFB-Pokal waren dem FFC deutlich anzumerken. Emma Lundh (12.) und Marita Lund (70.) egalisierten das Ergebnis aus dem Hinspiel. Die Hessinnen hatten dabei noch Glück, dass Torfrau Anne-Kathrine Kremer in der 29. Minute einen Foulelfmeter von Spitse parierte.

"Man könnte jetzt sagen: Wir haben ein Spiel für die Zuschauer geboten, 120 Minuten mit Zugabe", sagte Spielführerin Kerstin Garefrekes bei Eurosport: "Wir haben uns das eigentlich anders vorgestellt. Wir wollten eigentlich so souverän spielen wie in Norwegen. Unter dem Strich sind wir belohnt worden, auch wenn Glück dabei war."

Auch Lyon und Paris im Viertelfinale

Zuvor hatte auch schon der VfL Wolfsburg souverän die nächste Runde gegen den FC Chelsea erreicht. Indes überwintern auch die Nationalspielerinnen Pauline Bremer und Anja Mittag in der Königsklasse.

Bremers Team Olympique Lyon setzte sich im Rückspiel 6:0 (Hinspiel 3:1) gegen Atlético Madrid durch. Die 19-Jährige konnte allerdings aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht mitwirken. Mittag reichte mit Paris St. Germain bei KIF Örebro ein torloses Remis nach einem 1:1 in Schweden.

[sid/rs]

Dusel für den Titelverteidiger: Der 1. FFC Frankfurt hat durch einen Elfmeterkrimi das Viertelfinale der Women's Champions League erreicht. Nach dem 2:0 in der Vorwoche beim norwegischen Vertreter LSK Kvinner um Ex-Nationalspielerin Isabell Bachor stand es nach 120 Minuten im Stadion am Brentanobad 0:2 (0:1, 0:2, 0:2) aus Sicht des Teams von Trainer Colin Bell - es hieß Elfmeterschießen.

Nach acht Schützinnen hatte noch keine Spielerin verschossen, doch dann versagten Sherida Spitse die Nerven. Nationalspielerin Mandy Islacker verwandelte den zehnten und entscheidenden Elfmeter sicher und führte Frankfurt in die nächste Runde (23./24.03. und 30./31.03.2016).

Garefrekes: "Es war Glück dabei"

Der siebenmalige Deutsche Meister agierte trotz des 2:0-Polsters unkonzentriert und fahrig. Die Rückschläge in der Allianz Frauen-Bundesliga und im DFB-Pokal waren dem FFC deutlich anzumerken. Emma Lundh (12.) und Marita Lund (70.) egalisierten das Ergebnis aus dem Hinspiel. Die Hessinnen hatten dabei noch Glück, dass Torfrau Anne-Kathrine Kremer in der 29. Minute einen Foulelfmeter von Spitse parierte.

"Man könnte jetzt sagen: Wir haben ein Spiel für die Zuschauer geboten, 120 Minuten mit Zugabe", sagte Spielführerin Kerstin Garefrekes bei Eurosport: "Wir haben uns das eigentlich anders vorgestellt. Wir wollten eigentlich so souverän spielen wie in Norwegen. Unter dem Strich sind wir belohnt worden, auch wenn Glück dabei war."

Auch Lyon und Paris im Viertelfinale

Zuvor hatte auch schon der VfL Wolfsburg souverän die nächste Runde gegen den FC Chelsea erreicht. Indes überwintern auch die Nationalspielerinnen Pauline Bremer und Anja Mittag in der Königsklasse.

Bremers Team Olympique Lyon setzte sich im Rückspiel 6:0 (Hinspiel 3:1) gegen Atlético Madrid durch. Die 19-Jährige konnte allerdings aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht mitwirken. Mittag reichte mit Paris St. Germain bei KIF Örebro ein torloses Remis nach einem 1:1 in Schweden.

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