Meppen in Münster: Wer siegt, setzt sich ab

Sieben Spieltage vor dem Saisonende in der 3. Liga ist für den SC Preußen Münster und den SV Meppen ein großer Schritt möglich. Beide Vereine, die sich zum Auftakt des 32. Spieltages am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) in Münster gegenüberstehen, können die Gefahrenzone mit einem Sieg weit hinter sich lassen. Gastgeber Münster (Platz elf) hat aktuell sieben, Meppen (Neunter) acht Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Der Gewinner des direkten Duells muss sich wohl endgültig keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen.

Die von Marco Antwerpen trainierten Münsteraner, die von den vergangenen fünf Heimpartien nur eine verloren haben, müssen erstmals in dieser Saison ohne Fabian Menig auskommen. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger kassierte in der Begegnung bei den Würzburger Kickers (2:3) die fünfte Gelbe Karte. Menig kam bislang an allen 31 Spieltagen zum Einsatz. An das Hinspiel in Meppen (2:1) haben die Münsteraner gute Erinnerungen.

Sollten die Meppener in Münster gewinnen, würde sich die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart - zumindest über Nacht - auf den fünften Tabellenplatz vorschieben. "Wir wollen den Klassenverbleib so schnell wie möglich perfekt machen", sagt Stürmer Nick Proschwitz: "Dafür benötigen wir noch drei bis vier Punkte."

Halle ohne Lindenhahn, Henschel und Fetsch

Der Tabellenvierte Hallescher FC hat vor dem Duell mit den Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) ein wenig an Boden verloren. Nach vier Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) liegt der HFC fünf Zähler hinter dem zweitplatzierten SV Wehen Wiesbaden und dem punktgleichen Tabellendritten Karlsruher SC. In Bestbesetzung kann Halle nicht gegen die Kickers antreten. Die Offensivspieler Toni Lindenhahn (Rotsperre) und Mathias Fetsch (Sprunggelenkverletzung) sowie Defensivspieler Erik Henschel (Außenbandriss) müssen Zwangspausen einlegen.

Die Würzburger Kickers warten unter ihrem Trainer Michael Schiele seit drei Auswärtspartien auf einen Sieg. In der Hinrunde mussten sich die Süddeutschen dem HFC 1:2 geschlagen geben. Nach wie vor keine Option ist Torhüter Patrick Drewes, der sich einen Anriss des Syndesmosebandes im Sprunggelenk zugezogen hatte.

Anton Fink trifft mit Karlsruhe auf Ex-Klub

Sechs Tage nach dem Verlust von Rang zwei durch das 0:2 beim direkten Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden ist der Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im BR im SWR) im eigenen Stadion gegen die SpVgg Unterhaching gefordert. Aus den vergangenen vier Auftritten vor eigenem Publikum holte der Aufstiegsanwärter, der ohne den gelbgesperrten Abwehrspieler Daniel Gordon planen muss, lediglich einen Sieg. KSC-Torjäger Anton Fink trifft auf seinen Ex-Klub. Der 31-Jährige, der die "Ewige Torschützenliste" der 3. Liga mit 133 Treffern anführt, trug in der Saison 2008/2009 das Hachinger Trikot.

Die SpVgg Unterhaching wartet vor dem Gastspiel in Karlsruhe bereits seit sechs Begegnungen (613 Minuten) auf ein Tor. In den 20 Partien bis zur Winterpause waren den Bayern noch 42 Treffer gelungen. Zum damaligen Zeitpunkt war das Liga-Bestwert. Nach der Winterpause kamen in elf Spielen (ein Sieg) gerade einmal drei Treffer hinzu. "Es fehlt nur das letzte Tüpfelchen", meint Trainer Claus Schromm. "Das aber seit geraumer Zeit."

Wehen Wiesbaden im Fernduell mit KSC um Rang zwei

Für den SV Wehen Wiesbaden geht es im Spiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim FSV Zwickau darum, Rang zwei im Fernduell mit dem Karlsruher SC zu verteidigen. Seit vier Spieltagen hat die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm keinen Punkt mehr abgegeben. "Dass wir Tabellenzweiter sind, ist eine gute Momentaufnahme", betont Rehm. "Mehr aber auch nicht. Abgerechnet wird am 38. Spieltag."

Ähnlich sieht es auch Sascha Mockenhaupt. "Wir dürfen uns nicht allzu lange mit dem Blick auf die Tabelle aufhalten", so der SVWW-Innenverteidiger im Gespräch mit DFB.de. "Wichtig ist, dass wir von Spiel zu Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen. Sobald wir einen Gang zurückschalten, bekommen wir gegen jeden Gegner Probleme."

Der FSV Zwickau, der seine jüngsten beiden Heimspiele für sich entscheiden konnte, hat auf Rang 13 gerade einmal drei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. FSV-Trainer Joe Enochs setzt auf die Rückkehr von Toni Wachsmuth. Der Zwickauer Kapitän musste kurz vor dem 1:3 beim FC Hansa Rostock wegen eines grippalen Infekts passen.

Carl Zeiss Jena kann Boden gutmachen

Unter Druck steht der FC Carl Zeiss Jena in der Partie gegen den direkten Konkurrenten FC Energie Cottbus am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im MDR und RBB). Die seit zwölf Begegnungen sieglose Mannschaft von FCC-Trainer Lukas Kwasniok ist als Tabellenvorletzter schon acht Punkte vom ersten Nichtabstiegsrang entfernt, den Fortuna Köln belegt. Vom direkten Konkurrenten aus Cottbus (Platz 18) trennen Jena sechs Zähler. Für Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Kreuzbandriss) ist die Saison gelaufen. Dafür kann Mittelfeldspieler Justin Schau (Schlag auf die Ferse) wieder mitmischen.

Spielt die Konkurrenz mit, dann können die Gäste aus der Lausitz die Abstiegszone mit einem Sieg in Jena verlassen. Es wäre der dritte Pflichtspielerfolg in Serie. Am vergangenen Wochenende gelang in der Liga ein 4:3 gegen Fortuna Köln, im Halbfinale des Landespokals am Dienstag ein 5:0 über den Brandenburgligisten SV Grün-Weiß Brieselang. Auf den gelbgesperrten Mittelfeldspieler Daniel Bohl muss Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz in Jena verzichten.



Sieben Spieltage vor dem Saisonende in der 3. Liga ist für den SC Preußen Münster und den SV Meppen ein großer Schritt möglich. Beide Vereine, die sich zum Auftakt des 32. Spieltages am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) in Münster gegenüberstehen, können die Gefahrenzone mit einem Sieg weit hinter sich lassen. Gastgeber Münster (Platz elf) hat aktuell sieben, Meppen (Neunter) acht Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Der Gewinner des direkten Duells muss sich wohl endgültig keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen.

Die von Marco Antwerpen trainierten Münsteraner, die von den vergangenen fünf Heimpartien nur eine verloren haben, müssen erstmals in dieser Saison ohne Fabian Menig auskommen. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger kassierte in der Begegnung bei den Würzburger Kickers (2:3) die fünfte Gelbe Karte. Menig kam bislang an allen 31 Spieltagen zum Einsatz. An das Hinspiel in Meppen (2:1) haben die Münsteraner gute Erinnerungen.

Sollten die Meppener in Münster gewinnen, würde sich die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart - zumindest über Nacht - auf den fünften Tabellenplatz vorschieben. "Wir wollen den Klassenverbleib so schnell wie möglich perfekt machen", sagt Stürmer Nick Proschwitz: "Dafür benötigen wir noch drei bis vier Punkte."

Halle ohne Lindenhahn, Henschel und Fetsch

Der Tabellenvierte Hallescher FC hat vor dem Duell mit den Würzburger Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) ein wenig an Boden verloren. Nach vier Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) liegt der HFC fünf Zähler hinter dem zweitplatzierten SV Wehen Wiesbaden und dem punktgleichen Tabellendritten Karlsruher SC. In Bestbesetzung kann Halle nicht gegen die Kickers antreten. Die Offensivspieler Toni Lindenhahn (Rotsperre) und Mathias Fetsch (Sprunggelenkverletzung) sowie Defensivspieler Erik Henschel (Außenbandriss) müssen Zwangspausen einlegen.

Die Würzburger Kickers warten unter ihrem Trainer Michael Schiele seit drei Auswärtspartien auf einen Sieg. In der Hinrunde mussten sich die Süddeutschen dem HFC 1:2 geschlagen geben. Nach wie vor keine Option ist Torhüter Patrick Drewes, der sich einen Anriss des Syndesmosebandes im Sprunggelenk zugezogen hatte.

Anton Fink trifft mit Karlsruhe auf Ex-Klub

Sechs Tage nach dem Verlust von Rang zwei durch das 0:2 beim direkten Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden ist der Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im BR im SWR) im eigenen Stadion gegen die SpVgg Unterhaching gefordert. Aus den vergangenen vier Auftritten vor eigenem Publikum holte der Aufstiegsanwärter, der ohne den gelbgesperrten Abwehrspieler Daniel Gordon planen muss, lediglich einen Sieg. KSC-Torjäger Anton Fink trifft auf seinen Ex-Klub. Der 31-Jährige, der die "Ewige Torschützenliste" der 3. Liga mit 133 Treffern anführt, trug in der Saison 2008/2009 das Hachinger Trikot.

Die SpVgg Unterhaching wartet vor dem Gastspiel in Karlsruhe bereits seit sechs Begegnungen (613 Minuten) auf ein Tor. In den 20 Partien bis zur Winterpause waren den Bayern noch 42 Treffer gelungen. Zum damaligen Zeitpunkt war das Liga-Bestwert. Nach der Winterpause kamen in elf Spielen (ein Sieg) gerade einmal drei Treffer hinzu. "Es fehlt nur das letzte Tüpfelchen", meint Trainer Claus Schromm. "Das aber seit geraumer Zeit."

Wehen Wiesbaden im Fernduell mit KSC um Rang zwei

Für den SV Wehen Wiesbaden geht es im Spiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) beim FSV Zwickau darum, Rang zwei im Fernduell mit dem Karlsruher SC zu verteidigen. Seit vier Spieltagen hat die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm keinen Punkt mehr abgegeben. "Dass wir Tabellenzweiter sind, ist eine gute Momentaufnahme", betont Rehm. "Mehr aber auch nicht. Abgerechnet wird am 38. Spieltag."

Ähnlich sieht es auch Sascha Mockenhaupt. "Wir dürfen uns nicht allzu lange mit dem Blick auf die Tabelle aufhalten", so der SVWW-Innenverteidiger im Gespräch mit DFB.de. "Wichtig ist, dass wir von Spiel zu Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen. Sobald wir einen Gang zurückschalten, bekommen wir gegen jeden Gegner Probleme."

Der FSV Zwickau, der seine jüngsten beiden Heimspiele für sich entscheiden konnte, hat auf Rang 13 gerade einmal drei Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. FSV-Trainer Joe Enochs setzt auf die Rückkehr von Toni Wachsmuth. Der Zwickauer Kapitän musste kurz vor dem 1:3 beim FC Hansa Rostock wegen eines grippalen Infekts passen.

Carl Zeiss Jena kann Boden gutmachen

Unter Druck steht der FC Carl Zeiss Jena in der Partie gegen den direkten Konkurrenten FC Energie Cottbus am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport sowie im MDR und RBB). Die seit zwölf Begegnungen sieglose Mannschaft von FCC-Trainer Lukas Kwasniok ist als Tabellenvorletzter schon acht Punkte vom ersten Nichtabstiegsrang entfernt, den Fortuna Köln belegt. Vom direkten Konkurrenten aus Cottbus (Platz 18) trennen Jena sechs Zähler. Für Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Kreuzbandriss) ist die Saison gelaufen. Dafür kann Mittelfeldspieler Justin Schau (Schlag auf die Ferse) wieder mitmischen.

Spielt die Konkurrenz mit, dann können die Gäste aus der Lausitz die Abstiegszone mit einem Sieg in Jena verlassen. Es wäre der dritte Pflichtspielerfolg in Serie. Am vergangenen Wochenende gelang in der Liga ein 4:3 gegen Fortuna Köln, im Halbfinale des Landespokals am Dienstag ein 5:0 über den Brandenburgligisten SV Grün-Weiß Brieselang. Auf den gelbgesperrten Mittelfeldspieler Daniel Bohl muss Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz in Jena verzichten.

###more###

KFC Uerdingen will Pokal-Rückenwind nutzen

Aufsteiger KFC Uerdingen 05 ist in der Meisterschaft seit zwölf Partien sieglos. Diese Serie wollen die Krefelder im Gastspiel bei den Sportfreunden Lotte am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport und im WDR) beenden. Selbstvertrauen tankte die Mannschaft von Trainer Frank "Funny" Heinemann im Halbfinale des Niederrheinpokals. Beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen gelang ein 2:0 und damit der Einzug in das Endspiel am "Finaltag der Amateure" (Samstag, 25. Mai). "Das war ein großer Schritt, um auch in der Liga wieder in die Spur zu kommen", so Defensivspieler Kevin Großkreutz, Weltmeister von 2014.

Die Sportfreunde Lotte sind durch eine Serie von fünf Begegnungen ohne Dreier (ein Remis, vier Niederlagen) zurückgefallen und rangieren auf Platz 14 nur noch zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsrang. Auf Paterson Chato kann Lotte gegen Uerdingen wieder zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler hatte in der Partie beim Tabellenführer VfL Osnabrück (0:1) die Gelb-Rote Karte gesehen, ist nun wieder einsatzbereit. Dafür fehlen nun Lars Dietz (Gelb-Rot) und Matthias Rahn (10. Gelbe Karte).

Schlusslicht VfR Aalen benötigt dringend einen Sieg

Neun Punkte: So groß ist der Abstand des Schlusslichts VfR Aalen auf einen Nichtabstiegsrang vor der Auswärtsaufgabe beim Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) angewachsen. Die vergangenen drei Begegnungen mit Aalener Beteiligung endeten allesamt 1:1. Nach dem jüngsten Remis gegen den Tabellenvorletzten FC Carl Zeiss Jena haderte VfR-Trainer Rico Schmitt vor allem mit der Chancenverwertung: "Wir hatten große Möglichkeiten. Da tut dann so ein Unentschieden doppelt weh."

Beim FCK zeigt die Formkurve nach oben. Von den zurückliegenden neun Meisterschaftsspielen ging nur das Duell mit dem Spitzenreiter VfL Osnabrück (1:3) verloren. Das Hinspiel in Aalen entschied das Team von FCK-Trainer Sascha Hildmann 2:1 für sich. Im Verbandspokal zogen die Pfälzer am Mittwoch durch einen recht mühsamen 2:1-Auswärtserfolg beim Verbandsligisten FV Dudenhofen in das Finale am Samstag, 25. Mai, gegen den Südwest-Regionalligisten und Titelverteidiger Wormatia Worms ein.

Fortuna Köln: Trio ist gegen Rostock gelbgesperrt

Mit einigen personellen Problemen geht der SC Fortuna Köln in das Heimspiel am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Magenta Sport) gegen den FC Hansa Rostock. Trainer Tomasz Kaczmarek muss mit Boné Uaferro, Sebastian Schieck und Moritz Fritz gleich drei gelbsperrte Spieler ersetzen. Außerdem hat sich Angreifer Benjamin Pintol einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen. Immerhin kehrt Nico Brandenburger nach abgelaufener Gelbsperre in das Aufgebot zurück. Die Fortuna hat seit vier Spieltagen nicht gewonnen und weist zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang auf.

Die Gäste aus Rostock haben dagegen seit sechs Begegnungen nicht verloren und mischen wieder im oberen Tabellendrittel mit. Platz zwei und auch Rang drei (Relegation) sind allerdings jeweils zehn Punkte entfernt. Personell sieht es bei den Hansestädtern recht gut aus. Pascal Breier (nach Oberschenkelverletzung) steht genau wie Nico Rieble und Julian Riedel (zuvor angeschlagen) wieder auf dem Trainingsplatz.

Niedersachsen-Duell zwischen Osnabrück und Braunschweig

Auf eine große Kulisse darf sich Spitzenreiter VfL Osnabrück freuen, wenn er am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Magenta Sport) im heimischen Stadion in einem niedersächsischen Duell auf Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig trifft. Für die von Daniel Thioune trainierten Gastgeber ist gegen Braunschweig der vierte Sieg in Serie möglich. Sieben Spieltage vor Schluss weist der VfL neun Punkte Vorsprung auf die Verfolger aus Wehen Wiesbaden und Karlsruhe auf, kann mit einem Heimsieg gegen Braunschweig einen weiteren großen Schritt in Richtung Aufstieg in die 2. Bundesliga machen.

Die Eintracht hat ihre vergangenen acht Partien nicht verloren und will den Platz über dem Strich verteidigen. Dabei kann Steffen Nkansah nicht mithelfen. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler sah beim 1:0 in Lotte die Rote Karte. Bereits beim 1:1 gegen den Neuling TSV 1860 München war Nkansah nicht dabei. Nach dem Auftritt in Osnabrück ist er wieder spielberechtigt.

Das turbulente Hinspiel gewann Osnabrück in Braunschweig 4:3. "Es war ein Spiel, das auch andersherum hätte ausgehen können", sagt Eintracht-Abwehrspieler Robin Becker im Gespräch mit DFB.de: "Mindestens einen Punkt hätten wir in einer am Ende etwas wilden Begegnung verdient gehabt. Diesmal wollen wir etwas Zählbares mitnehmen. Osnabrück ist zwar Tabellenführer und spielt eine beeindruckende Saison. Allerdings gibt es keinen Grund, weshalb wir uns verstecken sollten. Wir waren schon im Hinspiel nah dran am Punktgewinn und treten ebenfalls mit viel Selbstvertrauen an. Auch wir möchten unsere Serie ausbauen."

1860 ohne Bekiroglu bei Sonnenhof Großaspach

Von den vergangenen sieben Auswärtspartien hat der Aufsteiger TSV 1860 München nur eine verloren. Ihre Bilanz will die Mannschaft von TSV-Trainer Daniel Bierofka am Montag (ab 19 Uhr, live bei Magenta Sport) im Spiel bei der abstiegsbedrohten SG Sonnenhof Großaspach möglichst weiter ausbauen. Vorerst nicht mitmischen kann Mittelfeldspieler Efkan Bekiroglu (insgesamt drei Spiele Sperre nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts). Außerdem ist Prince Osei Owusu gelbgesperrt.

Nach einem Sieg aus den zurückliegenden sieben Partien kommt es für Gastgeber Großaspach darauf an, die Position im Rennen um den Klassenverbleib zu verbessern. Aktuell liegt die Mannschaft von SGS-Trainer Florian Schnorrenberg auf einem Abstiegsrang. Gegen die "Löwen" aus München fehlt mit Offensivspieler Timo Röttger der in dieser Saison treffsicherste Spieler. Sechs Tore (bei 27 Einsätzen) stehen für den 33 Jahre alten Routinier zu Buche.

###more###