Müllers Elfer: "Ich muss das natürlich besser machen"

Bayern München hat seinen Weg zur historischen "Tripleverteidigung" trotz des ersten nicht gewonnenen Spiels im Kalenderjahr 2014 souverän fortgesetzt. Dem deutschen Rekordmeister reichte nach dem 2:0 in London im Achtelfinalrückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1. Da war es sogar locker zu verschmerzen, dass Nationalspieler Thomas Müller kurz vor dem Abpfiff einen Elfmeter verschoss. Nur für den Profi selbst ein kleiner Wermutstropfen, wie er im Interview auf DFB.de einräumt.

Frage: Thomas Müller, Sie hatten kurz vor Schluss noch die Chance zum Siegtreffer. Was war Ihr Plan?

Thomas Müller: Den Ball ins Tor zu schießen. Das hat fast geklappt. Leider hat ihn der Torwart auf der Linie weggekratzt. Ich muss das natürlich besser machen. Er (Arsenal-Keeper Lukasz Fabianski; Anm. d. Red.) hat sich spät bewegt, dann wollte ich das Ruder noch nach rechts rumreißen. Das hat aber nicht mehr ganz gereicht.

Frage: Bayern hat sich einige Chancen rausgespielt. Woran lag es, dass es nicht zu mehr Toren als dem einen von Bastian Schweinsteiger gereicht hat?

Müller: Jeder von uns will sie auch machen, wenn er eine Chance kriegt. Aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Manchmal trifft man den Ball schlechter, manchmal besser. Dann kommt so was zustande. Arsenal war ein Gegner auf Topniveau. Es hat ein bisschen wehgetan, dass wir gleich das 1:1 kassiert haben. Sonst hätten wir vielleicht noch ein bisschen anders gespielt. Insgesamt aber ist es ein gutes Ergebnis. Wir sind eine Runde weiter und können uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.

Frage: Wie wichtig ist es, ins Viertelfinale eingezogen zu sein?

Müller: Ganz wichtig. Ab morgen interessiert keinen mehr das Wie. Es war kein schlechtes Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel sehr gut kontrolliert, in der zweiten ging es ein bisschen mehr hin und her. Insgesamt war das Weiterkommen nie gefährdet. Das war eine souveräne Vorstellung. Schauen wir mal, wen wir jetzt kriegen.

Frage: Sie waren zuletzt fast ein Torgarant. Wie sehr haben Sie sich gewundert, dass Sie zunächst auf der Bank saßen?



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Bayern München hat seinen Weg zur historischen "Tripleverteidigung" trotz des ersten nicht gewonnenen Spiels im Kalenderjahr 2014 souverän fortgesetzt. Dem deutschen Rekordmeister reichte nach dem 2:0 in London im Achtelfinalrückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1. Da war es sogar locker zu verschmerzen, dass Nationalspieler Thomas Müller kurz vor dem Abpfiff einen Elfmeter verschoss. Nur für den Profi selbst ein kleiner Wermutstropfen, wie er im Interview auf DFB.de einräumt.

Frage: Thomas Müller, Sie hatten kurz vor Schluss noch die Chance zum Siegtreffer. Was war Ihr Plan?

Thomas Müller: Den Ball ins Tor zu schießen. Das hat fast geklappt. Leider hat ihn der Torwart auf der Linie weggekratzt. Ich muss das natürlich besser machen. Er (Arsenal-Keeper Lukasz Fabianski; Anm. d. Red.) hat sich spät bewegt, dann wollte ich das Ruder noch nach rechts rumreißen. Das hat aber nicht mehr ganz gereicht.

Frage: Bayern hat sich einige Chancen rausgespielt. Woran lag es, dass es nicht zu mehr Toren als dem einen von Bastian Schweinsteiger gereicht hat?

Müller: Jeder von uns will sie auch machen, wenn er eine Chance kriegt. Aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Manchmal trifft man den Ball schlechter, manchmal besser. Dann kommt so was zustande. Arsenal war ein Gegner auf Topniveau. Es hat ein bisschen wehgetan, dass wir gleich das 1:1 kassiert haben. Sonst hätten wir vielleicht noch ein bisschen anders gespielt. Insgesamt aber ist es ein gutes Ergebnis. Wir sind eine Runde weiter und können uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.

Frage: Wie wichtig ist es, ins Viertelfinale eingezogen zu sein?

Müller: Ganz wichtig. Ab morgen interessiert keinen mehr das Wie. Es war kein schlechtes Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel sehr gut kontrolliert, in der zweiten ging es ein bisschen mehr hin und her. Insgesamt war das Weiterkommen nie gefährdet. Das war eine souveräne Vorstellung. Schauen wir mal, wen wir jetzt kriegen.

Frage: Sie waren zuletzt fast ein Torgarant. Wie sehr haben Sie sich gewundert, dass Sie zunächst auf der Bank saßen?

Müller: Das ist wieder eine andere Geschichte. Es ist besser, wenn ich dazu nichts sage.

Aufgezeichnet von DFB.de.