Müller und Götze glänzen: FCB schlägt BVB

Der überragende Weltmeister Thomas Müller hat den FC Bayern München zum eindrucksvollen Sieg im Spitzenspiel gegen Verfolger Borussia Dortmund geführt. Beim 5:1 (2:1) traf Müller zweimal (26., 35./Foulelfmeter), das Tor von Pierre-Emerick Aubameyang (36.) reichte dem BVB trotz einer anfangs starken Vorstellung nicht. Robert Lewandowski (46., 58.) und Weltmeister Mario Götze (66.) sorgten für die Entscheidung.

Die Bayern untermauerten damit ihre Ausnahmestellung in der Bundesliga und nehmen bereits zum frühen Zeitpunkt der Saison Kurs auf den historischen vierten Titel in Folge. Nach dem achten Sieg im achten Ligaspiel und der Einstellung des Startrekords von 2012/13 hat das Team von Trainer Pep Guardiola bereits sieben Punkte Vorsprung auf den BVB und acht auf Schalke.

Für Dortmund war es nach 14 ungeschlagenen Pflichtspielen unter Trainer Thomas Tuchel der erste herbe Rückschlag der Saison. In der Liga wartet der BVB nach seinem starken Start nun bereits seit drei Spielen auf einen Sieg.

Dortmund beginnt mutig - Löw und Niersbach vor Ort

Mutig, dynamisch, zweikampfstark: Dortmund begann in der ausverkauften Allianz Arena sehr selbstbewusst und stellte die Münchner, bei denen der ehemalige Dortmunder Götze in der Startelf stand, vor einige Probleme. Die Defensive der Gastgeber wirkte nicht immer souverän, bereits nach vier Minuten sah David Alaba nach einem Zweikampf mit Aubameyang als letzter Mann die Gelbe Karte.

Auch in der Folge ging nach vorne gegen eine gut organisierte Borussia zunächst wenig zusammen. BVB-Trainer Tuchel hatte Sven Bender neben Mats Hummels im Zentrum aufgeboten. Rechts sollte Sokratis die Kreise von Douglas Costa einengen. So entwickelte sich vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ein intensives Spiel ohne große spielerische Höhepunkte. Die Bayern fanden kaum Lücken, den Dortmundern fehlte bei den Kontern die letzte Konsequenz.

Müller dreht auf - Doppelpack in neun Minuten

So dauerte es bis zur 24. Minute, ehe Costa den ersten gefährlichen Schuss abgab, Roman Bürki aber parieren konnte. Die zweite Möglichkeit der Bayern saß dann aber: Nach feinem Pass von Weltmeister Jerome Boateng war die BVB-Defensive erstmals nicht im Bilde, Müller überlupfte Bürki und schob ein.

Der Treffer beflügelte die Münchner, Lewandowski verfehlte das 2:0 nach einem Zuspiel von Götze nur knapp . Besser machte es Müller, der vom Elfmeterpunkt gekonnt verwandelte. Zuvor hatte Henrich Mchitarjan den Spanier Thiago im Strafraum gefoult. Doch fast im Gegenzug schlug die Borussia durch Torjäger Aubameyang zurück, der sein zehntes Saisontor markierte. Der Gabuner hat in bislang jedem Spiel getroffen.

Vom nächsten Schock nach Wiederanpfiff erholte sich Dortmund aber nicht mehr: Lewandowski erlief einen langen Ball, spitzelte ihn am herauseilenden Bürki vorbei und traf zum 3:1. Dortmund wirkte geschockt, die Bayern dagegen spielten sich in einen Rausch. Erneut war es Lewandowski, der nach einem schönen Pass von Götze sein zwölftes Saisontor erzielte. Wenig später behielt Götze im Strafraum den Überblick und schloss überlegt zum 5:1 ab.

[sid/aa]

Der überragende Weltmeister Thomas Müller hat den FC Bayern München zum eindrucksvollen Sieg im Spitzenspiel gegen Verfolger Borussia Dortmund geführt. Beim 5:1 (2:1) traf Müller zweimal (26., 35./Foulelfmeter), das Tor von Pierre-Emerick Aubameyang (36.) reichte dem BVB trotz einer anfangs starken Vorstellung nicht. Robert Lewandowski (46., 58.) und Weltmeister Mario Götze (66.) sorgten für die Entscheidung.

Die Bayern untermauerten damit ihre Ausnahmestellung in der Bundesliga und nehmen bereits zum frühen Zeitpunkt der Saison Kurs auf den historischen vierten Titel in Folge. Nach dem achten Sieg im achten Ligaspiel und der Einstellung des Startrekords von 2012/13 hat das Team von Trainer Pep Guardiola bereits sieben Punkte Vorsprung auf den BVB und acht auf Schalke.

Für Dortmund war es nach 14 ungeschlagenen Pflichtspielen unter Trainer Thomas Tuchel der erste herbe Rückschlag der Saison. In der Liga wartet der BVB nach seinem starken Start nun bereits seit drei Spielen auf einen Sieg.

Dortmund beginnt mutig - Löw und Niersbach vor Ort

Mutig, dynamisch, zweikampfstark: Dortmund begann in der ausverkauften Allianz Arena sehr selbstbewusst und stellte die Münchner, bei denen der ehemalige Dortmunder Götze in der Startelf stand, vor einige Probleme. Die Defensive der Gastgeber wirkte nicht immer souverän, bereits nach vier Minuten sah David Alaba nach einem Zweikampf mit Aubameyang als letzter Mann die Gelbe Karte.

Auch in der Folge ging nach vorne gegen eine gut organisierte Borussia zunächst wenig zusammen. BVB-Trainer Tuchel hatte Sven Bender neben Mats Hummels im Zentrum aufgeboten. Rechts sollte Sokratis die Kreise von Douglas Costa einengen. So entwickelte sich vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ein intensives Spiel ohne große spielerische Höhepunkte. Die Bayern fanden kaum Lücken, den Dortmundern fehlte bei den Kontern die letzte Konsequenz.

Müller dreht auf - Doppelpack in neun Minuten

So dauerte es bis zur 24. Minute, ehe Costa den ersten gefährlichen Schuss abgab, Roman Bürki aber parieren konnte. Die zweite Möglichkeit der Bayern saß dann aber: Nach feinem Pass von Weltmeister Jerome Boateng war die BVB-Defensive erstmals nicht im Bilde, Müller überlupfte Bürki und schob ein.

Der Treffer beflügelte die Münchner, Lewandowski verfehlte das 2:0 nach einem Zuspiel von Götze nur knapp . Besser machte es Müller, der vom Elfmeterpunkt gekonnt verwandelte. Zuvor hatte Henrich Mchitarjan den Spanier Thiago im Strafraum gefoult. Doch fast im Gegenzug schlug die Borussia durch Torjäger Aubameyang zurück, der sein zehntes Saisontor markierte. Der Gabuner hat in bislang jedem Spiel getroffen.

Vom nächsten Schock nach Wiederanpfiff erholte sich Dortmund aber nicht mehr: Lewandowski erlief einen langen Ball, spitzelte ihn am herauseilenden Bürki vorbei und traf zum 3:1. Dortmund wirkte geschockt, die Bayern dagegen spielten sich in einen Rausch. Erneut war es Lewandowski, der nach einem schönen Pass von Götze sein zwölftes Saisontor erzielte. Wenig später behielt Götze im Strafraum den Überblick und schloss überlegt zum 5:1 ab.