Müller: "Augsburg wird eine heiße Kiste"

Bayern München bleibt im deutschen Fußball das Maß der Dinge: Der Triplesieger setzte auch gegen Eintracht Braunschweig seinen Rekordkurs fort und blieb durch das 2:0 im 39. Bundesligaspiel in Serie ungeschlagen. Auf DFB.de blickt Nationalspieler Thomas Müller schon auf das DFB-Pokalachtelfinale am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) beim FC Augsburg voraus - und auf die WM-Auslosung am Freitag (ab 17 Uhr MEZ, live in der ARD).

Frage: Herr Müller, 2:0 gegen Eintracht Braunschweig trotz wenig Aufwand - im DFB-Pokal beim FC Augsburg am Mittwoch dürfte es etwas schwieriger werden, oder?

Thomas Müller: Das Ergebnis hat gegen Braunschweig natürlich gepasst, aber es war nicht unbedingt einfach. Braunschweig hat sich ja doch relativ tief hinten reingestellt. Da war es natürlich gut, dass wir gleich die frühe Führung erzielt haben. Dadurch war es ein Stück weit einfacher, wobei Braunschweig nicht unbedingt aufgemacht hat danach.

Frage: Und Augsburg?

Müller: Natürlich wissen wir, dass es in Augsburg eine heiße Kiste wird. Augsburg ist eine sehr kämpferische Mannschaft. Da werden wir wieder einiges abrufen müssen.

Frage: Auffällig war, dass die Mannschaft gegen Braunschweig nach der 2:0-Führung in der zweiten Halbzeit einige Chancen zugelassen hat.

Müller: Natürlich ist das vom Kopf her irgendwie verständlich, dass man da ein bisschen nachlässiger wird. Auch wenn es immer das Ziel ist so etwas zu vermeiden. Aber wir sind alle nur Menschen. Wir hatten ein Highlight in Dortmund (3:0; Anm. der Red.), dann ein schwieriges Spiel in Russland (3:1 bei ZSKA Moskau; Anm. der Red.) - und jetzt wieder Bundesligaalltag. Wir haben unsere Aufgabe aber gut erfüllt. Das passt so.

Frage: Wie motiviert man sich eigentlich als Spieler des FC Bayern gegen Braunschweig, gegen Augsburg? Das sind doch alles andere als Knallerspiele.

Müller: Augsburg ist ja ein K.o.-Spiel, da geht es um die nächste Runde, deswegen ist die Motivation schon mal gar kein Problem. Gegen Braunschweig war es natürlich ein Stück weit schwieriger. Da ist die Motivation dadurch gegeben, dass man sich sagt: Man will ein schnelles Tor, man will gut anfangen, damit man keine großen Probleme bekommt. Wir wissen, ein Vorsprung ist zwar vorhanden in der Tabelle, aber der kann auch schnell wieder weg sein.

Frage: Am Freitag dürfte es auch spannend werden, bei der WM-Gruppenauslosung in Brasilien. Wünschen Sie sich eine leichte Gruppe oder lieber eine, in der man von Anfang an gefordert wird?

Müller: Man kann sich das eh nicht aussuchen. Wünschen ist immer so eine Sache. Natürlich hofft man vielleicht, dass man vermeintlich schwächere Gegner bekommt. Aber man hat es nicht in der Hand - und ich spiele gegen jeden Gegner gerne.

Frage: Gibt es denn Mannschaften, die Sie zunächst lieber meiden würden?

Müller: Was haben wir denn für eine Auswahl? Keine Ahnung, wir nehmen das, was kommt.

Aufgezeichnet von DFB.de

[dfb]

Bayern München bleibt im deutschen Fußball das Maß der Dinge: Der Triplesieger setzte auch gegen Eintracht Braunschweig seinen Rekordkurs fort und blieb durch das 2:0 im 39. Bundesligaspiel in Serie ungeschlagen. Auf DFB.de blickt Nationalspieler Thomas Müller schon auf das DFB-Pokalachtelfinale am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) beim FC Augsburg voraus - und auf die WM-Auslosung am Freitag (ab 17 Uhr MEZ, live in der ARD).

Frage: Herr Müller, 2:0 gegen Eintracht Braunschweig trotz wenig Aufwand - im DFB-Pokal beim FC Augsburg am Mittwoch dürfte es etwas schwieriger werden, oder?

Thomas Müller: Das Ergebnis hat gegen Braunschweig natürlich gepasst, aber es war nicht unbedingt einfach. Braunschweig hat sich ja doch relativ tief hinten reingestellt. Da war es natürlich gut, dass wir gleich die frühe Führung erzielt haben. Dadurch war es ein Stück weit einfacher, wobei Braunschweig nicht unbedingt aufgemacht hat danach.

Frage: Und Augsburg?

Müller: Natürlich wissen wir, dass es in Augsburg eine heiße Kiste wird. Augsburg ist eine sehr kämpferische Mannschaft. Da werden wir wieder einiges abrufen müssen.

Frage: Auffällig war, dass die Mannschaft gegen Braunschweig nach der 2:0-Führung in der zweiten Halbzeit einige Chancen zugelassen hat.

Müller: Natürlich ist das vom Kopf her irgendwie verständlich, dass man da ein bisschen nachlässiger wird. Auch wenn es immer das Ziel ist so etwas zu vermeiden. Aber wir sind alle nur Menschen. Wir hatten ein Highlight in Dortmund (3:0; Anm. der Red.), dann ein schwieriges Spiel in Russland (3:1 bei ZSKA Moskau; Anm. der Red.) - und jetzt wieder Bundesligaalltag. Wir haben unsere Aufgabe aber gut erfüllt. Das passt so.

Frage: Wie motiviert man sich eigentlich als Spieler des FC Bayern gegen Braunschweig, gegen Augsburg? Das sind doch alles andere als Knallerspiele.

Müller: Augsburg ist ja ein K.o.-Spiel, da geht es um die nächste Runde, deswegen ist die Motivation schon mal gar kein Problem. Gegen Braunschweig war es natürlich ein Stück weit schwieriger. Da ist die Motivation dadurch gegeben, dass man sich sagt: Man will ein schnelles Tor, man will gut anfangen, damit man keine großen Probleme bekommt. Wir wissen, ein Vorsprung ist zwar vorhanden in der Tabelle, aber der kann auch schnell wieder weg sein.

Frage: Am Freitag dürfte es auch spannend werden, bei der WM-Gruppenauslosung in Brasilien. Wünschen Sie sich eine leichte Gruppe oder lieber eine, in der man von Anfang an gefordert wird?

Müller: Man kann sich das eh nicht aussuchen. Wünschen ist immer so eine Sache. Natürlich hofft man vielleicht, dass man vermeintlich schwächere Gegner bekommt. Aber man hat es nicht in der Hand - und ich spiele gegen jeden Gegner gerne.

Frage: Gibt es denn Mannschaften, die Sie zunächst lieber meiden würden?

Müller: Was haben wir denn für eine Auswahl? Keine Ahnung, wir nehmen das, was kommt.

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