MSV schlägt Braunschweig, Andersen und Oral verlieren

Der MSV Duisburg hat sich in der 2. Bundesliga ein wenig Luft verschafft. Die "Zebras" bezwangen zum Auftakt des 15. Spieltags Eintracht Braunschweig 3:0 (2:0) und fuhren damit den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Oliver Reck ein. Der Karlsruher SC unterlag beim Debüt von Coach Jörn Andersen 1:2 (1:1) beim SC Paderborn. Der FC Ingolstadt verlor beim Einstand von Tomas Oral 0:1 (0:1) gegen 1860 München.

Bedanken durfte sich der ehemalige Bundesliga-Torhüter Reck bei Duisburgs doppeltem Torschützen Daniel Brosinski (11. und 32.) und Schlussmann Felix Wiedwald. Dem 21-Jährigen hatte Reck überraschend den Vorzug vor der Nummer eins Florian Fromlowitz gegeben.

Wiedwald hielt vor 11.237 Zuschauern in der zweiten Halbzeit den ersten Duisburger Sieg seit dem 15. Oktober (3:1 gegen den FC Ingolstadt) fest. Er parierte zunächst einen Kopfball, dann einen Flachschuss von Dominick Kumbela (64. und 67.). Brosinski hatte bei seinen beiden Toren ein wenig Glück: Beim 1:0 profitierte er von einem Querschläger in der Braunschweiger Abwehr, beim 2:0 patzte Torhüter Daniel Davari. Das dritte Tor steuerte Zvonko Pamic bei (85.).

Die Gäste, die Benjamin Kessel wegen groben Foulspiels mit einer Roten Karte verloren, enttäuschten über weite Strecken. Einzig Nico Zimmermann und Norman Theuerkauf gefielen. Beim MSV waren Brosinski und Benjamin Kern die stärksten Spieler.

Rakic sichert 1860 den Derby-Sieg

In Ingolstadt erzielte Djordje Rakic (20.) erzielte das entscheidende Tor für 1860, das durch den Erfolg im bayerischen Duell den Abwärtstrend der letzten Wochen stoppen konnte und auch nach dem fünften Aufeinandertreffen mit Ingolstadt ohne Niederlage gegen den Nachbarn ist.

Für Tomas Oral, der in der vergangenen Woche das Traineramt des entlassenen Benno Möhlmann übernommen hatte, war es der erste Pflichtspieleinsatz mit seinem neuen Team. Zwar begannen die Hausherren vor 13.850 Zuschauern engagiert, konnten sich aber keine zwingenden Chancen herausspielen und wurden von Minute zu Minute unsicherer.

In der 20. Minute nutzte Rakic, der kurzfristig in die Startelf gerutscht war, die Unordnung in der Ingolstädter Abwehr, ließ Gegenspieler David Pisot aussteigen und schob den Ball in die linke untere Ecke zur Führung. In der Folge versuchte das Team von Oral, der fünf neue Spieler in der Startelf gebracht hatte, das Spiel wieder an sich zu reißen. Die besseren Chancen hatten aber die Gäste: Der Schuss von Kapitän Benjamin Lauth ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (34.).

In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild: Ingolstadt versuchte, sich in das Spiel zu kämpfen, ließ aber weiter die nötige Kreativität vermissen. Die Münchener lauerten aus einer kompakten Abwehr auf Konterchancen.

Überraschungs-Team Paderborn bleibt oben dabei

Nach dem Erfolg über Karlsruhe sind die Paderborner nun bereits seit zehn Spielen ungeschlagen und kletterten mit 31 Punkten auf Tabellenplatz drei. Die Gäste aus Karlsruhe rutschten dagegen mit nur 12 Punkten auf Platz 15 ab.

Vor 8058 Zuschauern in Paderborn erwischten die Gastgeber den besseren Start. Allerdings setzten sie nach der Führung durch Sören Gonther (26.) nach einer Standardsituation nicht entscheidend nach. Prompt fiel der Ausgleich in der 39. Minute nach einem durch Alexander Iaschwili verwandelten Handelfmeter. Verursacht wurde dieser durch Thomas Bertels.

Iaschwili hatte in der zweiten Halbzeit, in der beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten, die größte Chance mit einem erneuten Strafstoß, den er allerdings an die Latte setzte. Paderborns Torhüter Lukas Kruse hatte Klemen Lavric gefoult. Für die Entscheidung sorgte Nick Proschwitz.

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Der MSV Duisburg hat sich in der 2. Bundesliga ein wenig Luft verschafft. Die "Zebras" bezwangen zum Auftakt des 15. Spieltags Eintracht Braunschweig 3:0 (2:0) und fuhren damit den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Oliver Reck ein. Der Karlsruher SC unterlag beim Debüt von Coach Jörn Andersen 1:2 (1:1) beim SC Paderborn. Der FC Ingolstadt verlor beim Einstand von Tomas Oral 0:1 (0:1) gegen 1860 München.

Bedanken durfte sich der ehemalige Bundesliga-Torhüter Reck bei Duisburgs doppeltem Torschützen Daniel Brosinski (11. und 32.) und Schlussmann Felix Wiedwald. Dem 21-Jährigen hatte Reck überraschend den Vorzug vor der Nummer eins Florian Fromlowitz gegeben.

Wiedwald hielt vor 11.237 Zuschauern in der zweiten Halbzeit den ersten Duisburger Sieg seit dem 15. Oktober (3:1 gegen den FC Ingolstadt) fest. Er parierte zunächst einen Kopfball, dann einen Flachschuss von Dominick Kumbela (64. und 67.). Brosinski hatte bei seinen beiden Toren ein wenig Glück: Beim 1:0 profitierte er von einem Querschläger in der Braunschweiger Abwehr, beim 2:0 patzte Torhüter Daniel Davari. Das dritte Tor steuerte Zvonko Pamic bei (85.).

Die Gäste, die Benjamin Kessel wegen groben Foulspiels mit einer Roten Karte verloren, enttäuschten über weite Strecken. Einzig Nico Zimmermann und Norman Theuerkauf gefielen. Beim MSV waren Brosinski und Benjamin Kern die stärksten Spieler.

Rakic sichert 1860 den Derby-Sieg

In Ingolstadt erzielte Djordje Rakic (20.) erzielte das entscheidende Tor für 1860, das durch den Erfolg im bayerischen Duell den Abwärtstrend der letzten Wochen stoppen konnte und auch nach dem fünften Aufeinandertreffen mit Ingolstadt ohne Niederlage gegen den Nachbarn ist.

Für Tomas Oral, der in der vergangenen Woche das Traineramt des entlassenen Benno Möhlmann übernommen hatte, war es der erste Pflichtspieleinsatz mit seinem neuen Team. Zwar begannen die Hausherren vor 13.850 Zuschauern engagiert, konnten sich aber keine zwingenden Chancen herausspielen und wurden von Minute zu Minute unsicherer.

In der 20. Minute nutzte Rakic, der kurzfristig in die Startelf gerutscht war, die Unordnung in der Ingolstädter Abwehr, ließ Gegenspieler David Pisot aussteigen und schob den Ball in die linke untere Ecke zur Führung. In der Folge versuchte das Team von Oral, der fünf neue Spieler in der Startelf gebracht hatte, das Spiel wieder an sich zu reißen. Die besseren Chancen hatten aber die Gäste: Der Schuss von Kapitän Benjamin Lauth ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (34.).

In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild: Ingolstadt versuchte, sich in das Spiel zu kämpfen, ließ aber weiter die nötige Kreativität vermissen. Die Münchener lauerten aus einer kompakten Abwehr auf Konterchancen.

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Überraschungs-Team Paderborn bleibt oben dabei

Nach dem Erfolg über Karlsruhe sind die Paderborner nun bereits seit zehn Spielen ungeschlagen und kletterten mit 31 Punkten auf Tabellenplatz drei. Die Gäste aus Karlsruhe rutschten dagegen mit nur 12 Punkten auf Platz 15 ab.

Vor 8058 Zuschauern in Paderborn erwischten die Gastgeber den besseren Start. Allerdings setzten sie nach der Führung durch Sören Gonther (26.) nach einer Standardsituation nicht entscheidend nach. Prompt fiel der Ausgleich in der 39. Minute nach einem durch Alexander Iaschwili verwandelten Handelfmeter. Verursacht wurde dieser durch Thomas Bertels.

Iaschwili hatte in der zweiten Halbzeit, in der beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten, die größte Chance mit einem erneuten Strafstoß, den er allerdings an die Latte setzte. Paderborns Torhüter Lukas Kruse hatte Klemen Lavric gefoult. Für die Entscheidung sorgte Nick Proschwitz.