MSV eilt weiter von Sieg zu Sieg

Spitzenreiter MSV Duisburg eilt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga weiter von Sieg zu Sieg. Auch am 16. Spieltag gab sich die Mannschaft von Trainerin und Ex-Nationalstürmerin Inka Grings keine Blöße, fuhr mit dem 3:1 (2:0) bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auch den 16. Saisonsieg ein. Bei weiterhin elf Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten BV Cloppenburg fehlen den "Zebras" sechs Spieltage vor dem Saisonende nur noch acht Punkte, um den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga auch rechnerisch perfekt zu machen.

Mit ihrem 16. Saisontreffer brachte Sofia Nati (24.) die Gäste aus dem Ruhrgebiet in Potsdam auf die Siegerstraße, Nicole Munzert (27.) baute den Vorsprung nur wenig später aus. In der zweiten Halbzeit erhöhte Rahel Kiwic (63.), die erstmals nach abgesessener Gelbsperre wieder zum Einsatz kam, auf 3:0 für den MSV, ehe Aline Reinkober (69.) für Turbine zum Endstand traf.

Der BV Cloppenburg festigte den zweiten Tabellenplatz durch einen 2:1 (1:0)-Heimsieg gegen den aktuellen Staffelmeister 1. FC Lübars. Die frühe 1:0-Führung des BVC durch Imke Wübbenhorst (4., Foulelfmeter) glich die eingewechselte Monika Sinka (77.) zwar für die Gäste aus dem Norden von Berlin aus. Agnieszka Winczo (81.) ließ dann aber die Mannschaft von Cloppenburgs Trainerin Tanja Schulte jubeln.

"Wir sind trotz des großen Rückstands auf den MSV Duisburg weiter voll motiviert und wollen uns den zweiten Platz nicht mehr nehmen lassen", sagt Schulte im Gespräch mit DFB.de. Der 1. FC Lübars, der schon das Hinspiel 1:2 verloren hatte, ging erstmals nach zuvor zwei Siegen in Serie wieder leer aus.

Leipziger Freistoßtreffer in der Nachspielzeit

Einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenverbleib sicherte sich der FFV Leipzig mit dem 2:2 (0:2) gegen den SV Meppen, behauptete dadurch zumindest Relegationsrang zehn. Dabei sahen zunächst die Gäste aus dem Emsland wie der sichere Sieger aus. Janna Härtel (5.) und Sarah Meiners (24., Handelfmeter) sorgten für einen 2:0-Vorsprung des SVM. Lisa Reichenbach (63.) brachte den FFV Leipzig jedoch in der zweiten Halbzeit heran. In der Nachspielzeit verwandelte Marie-Luise Herrmann (90.+2) dann einen direkten Freistoß aus rund 25 Metern zum Ausgleich.

"Wer haben den Beginn der Partie verschlafen und hätten zur Pause höher zurückliegen können", räumte FFV-Trainer Frank Kayser ein. "Auf Grund der zweiten Halbzeit haben wir uns den Punkt aber verdient."

Der FSV Gütersloh 2009 verbesserte sich dank eines 3:0 (3:0) gegen Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg auf den vierten Tabellenplatz. Bereits während der ersten Halbzeit erzielten Sarah Grünheid (6.), Katrin Posdorfer (14.) und Marie Pollmann (23., Foulelfmeter) die drei Treffer. Für Henstedt-Ulzburg war es die dritte Niederlage hintereinander. Schon im Hinspiel musste sich die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesliga-Profi Tobias Homp 2:5 geschlagen geben.

Erster Saisonsieg für Hohen Neuendorf

Im 16. Versuch ist der Knoten beim Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf geplatzt. Das 2:1 (1:0) gegen Schlusslicht Holstein Kiel war für den Tabellenvorletzten der erste Saisonsieg. Damit verkürzte die Mannschaft von Trainer Mariuzs Misiura den Rückstand zum Relegationsplatz auf einen Punkt. Ein sicherer Nichtabstiegsrang ist allerdings noch acht Zähler entfernt.

Patrycja Pozerska (33.) gelang vor der Pause der Führungstreffer, Orsolya Dencz (57.) baute den Vorsprung aus. Sarah Begunk (64.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Holstein Kiel ist jetzt schon fünf Punkte von Platz zehn entfernt.

Der VfL Wolfsburg II beendete mit einem 2:1 (0:1) die Erfolgsserie des Tabellendritten Herforder SV, der zuvor alle Rückrundenspiele für sich entschieden hatte. Christabel Oduro (19.) legte zunächst die Führung für den HSV vor. Franziska Fiebig (54.) und Jasmin Sehan (76., Foulelfmeter) wendeten jedoch das Blatt.

Herford hat bei jetzt neun Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten BV Cloppenburg nur noch geringe Chancen auf die Vizemeisterschaft. Der VfL baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf elf Zähler aus, kann fast schon für eine weitere Zweitliga-Saison planen.

Süd: Saarbrücken wahrt Aufstiegschance

Der 1. FC Saarbrücken darf weiter auf den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga hoffen. Die Mannschaft von Trainer Winfried Klein setzte am 16. Spieltag ihre Erfolgsserie fort, gewann das Spitzenspiel bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München 3:2 (1:0) und blieb damit bereits zum 15. Mal hintereinander ungeschlagen. Nur am ersten Spieltag (0:1 gegen den direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach) hatten die Saarländerinnen eine Niederlage kassiert. Dank des Dreiers in München bleibt der FCS der Borussia sechs Runden vor dem Saisonende dicht auf den Fersen.

Mit zwei Treffern stellte Marie Steimer (45./56.) für Saarbrücken die Weichen auf Sieg. Das dritte Tor ging auf das Konto von Lena Ripperger (82.). Für die Bayern konnten Ricarda Walkling (63.) und die eingewechselte Luisa Guttenberger (85.) zweimal verkürzen, die zweite Niederlage hintereinander (nach dem 1:3 in Hoffenheim) aber nicht verhindern.

Der Tabellenletzte Alemannia Aachen musste im Rennen um den Klassenverbleib einen weiteren herben Rückschlag hinnehmen. Beim 1:2 (1.2) gegen den direkten Konkurrenten TSV Crailsheim kassierte die Mannschaft von Trainer Dietmar Bozek ihre fünfte Niederlage in Folge, konnte erneut keinen Boden auf die Konkurrenz gutmachen.

Die 1:0-Führung der Gäste durch Luisa Scheidel (13., Foulelfmeter) glich zwar Lisa Mandt (32.) für die Alemannia aus. Noch vor der Pause gelang jedoch TSV-Torjägerin Claudia Nußelt (35.) der entscheidende Treffer. Crailsheim gewann zum zweiten Mal in Serie, ist seit fünf Spieltagen unbesiegt und rückte ins gesicherte Tabellenmittelfeld vor.

Mönchengladbach rückt auf Rang zwei vor

Neuling Borussia Mönchengladbach hat weiterhin die beste Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Die Mannschaft von Trainer Mike Schmalenberg rückte dank des 3:0 (1:0) beim Mitaufsteiger FSV Hessen Wetzlar auf den zweiten Tabellenplatz vor, wahrte den Drei-Punkte-Vorsprung vor dem 1. FC Saarbrücken.

Jule Dallmann (6.) brachte die Gäste mit ihrem frühen Führungstreffer auf Siegkurs. In der zweiten Halbzeit erhöhten Sandra Starmanns (66.) und Kelly Simons (75.) mit ihrem neunten Saisontor. Hessen Wetzlar hat nach der vierten Niederlage hintereinander nur drei Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone.

Der nicht aufstiegsberechtigte Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II gab sich beim 3:0 (1:0) in der Partie beim VfL Sindelfingen erneut keine Blöße, überstand auch das 16. Saisonspiel ohne Niederlage und hat weiterhin vier Punkte Vorsprung vor Rang zwei. Jana Beuschlein (16.) leitete den Dreier für die Kraichgauerinnen in der ersten Halbzeit ein. Jule Bäcker (52.) und Maximiliane Rall (58.) sorgten für die Entscheidung. Trotz der Heimniederlage hat der VfL Sindelfingen noch ein recht beruhigendes Acht-Punkte-Polster auf die Abstiegszone.

Frankfurt II kommt Klassenverbleib näher

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt mit dem 2:0 (1:0) beim direkten Konkurrenten SV Weinberg. Julia Matuschewski (24.) und Nadine Anstatt (78.) bescherten Interimstrainer Chris Heck im zweiten Spiel unter seiner Regie den ersten Sieg und die zweite Partie ohne Gegentor (zuvor 0:0 beim TSV Schott Mainz).

Die Hessinnen bauten den Vorsprung vor dem SV Weinberg, der weiterhin Relegationsrang zehn belegt, auf vier Punkte aus. Allerdings hat der SVW noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Eine Woche nach dem 4:1 gegen Alemannia Aachen kassierte der Tabellenvorletzte ETSV Würzburg mit dem 0:3 (0:1) gegen den TSV Schott Mainz wieder einen Rückschlag. Medina Desic (24.) leitete die Heimniederlage mit einem Eigentor ein. In der Schlussphase trafen noch die eingewechselte Annika Leber (82.) und Chiara Loos (87.) für den Aufsteiger aus Mainz, der sich als Tabellenfünfter keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen muss. Der Abstand zur Gefahrenzone beträgt elf Punkte.

[mspw]

Spitzenreiter MSV Duisburg eilt in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga weiter von Sieg zu Sieg. Auch am 16. Spieltag gab sich die Mannschaft von Trainerin und Ex-Nationalstürmerin Inka Grings keine Blöße, fuhr mit dem 3:1 (2:0) bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auch den 16. Saisonsieg ein. Bei weiterhin elf Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten BV Cloppenburg fehlen den "Zebras" sechs Spieltage vor dem Saisonende nur noch acht Punkte, um den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga auch rechnerisch perfekt zu machen.

Mit ihrem 16. Saisontreffer brachte Sofia Nati (24.) die Gäste aus dem Ruhrgebiet in Potsdam auf die Siegerstraße, Nicole Munzert (27.) baute den Vorsprung nur wenig später aus. In der zweiten Halbzeit erhöhte Rahel Kiwic (63.), die erstmals nach abgesessener Gelbsperre wieder zum Einsatz kam, auf 3:0 für den MSV, ehe Aline Reinkober (69.) für Turbine zum Endstand traf.

Der BV Cloppenburg festigte den zweiten Tabellenplatz durch einen 2:1 (1:0)-Heimsieg gegen den aktuellen Staffelmeister 1. FC Lübars. Die frühe 1:0-Führung des BVC durch Imke Wübbenhorst (4., Foulelfmeter) glich die eingewechselte Monika Sinka (77.) zwar für die Gäste aus dem Norden von Berlin aus. Agnieszka Winczo (81.) ließ dann aber die Mannschaft von Cloppenburgs Trainerin Tanja Schulte jubeln.

"Wir sind trotz des großen Rückstands auf den MSV Duisburg weiter voll motiviert und wollen uns den zweiten Platz nicht mehr nehmen lassen", sagt Schulte im Gespräch mit DFB.de. Der 1. FC Lübars, der schon das Hinspiel 1:2 verloren hatte, ging erstmals nach zuvor zwei Siegen in Serie wieder leer aus.

Leipziger Freistoßtreffer in der Nachspielzeit

Einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenverbleib sicherte sich der FFV Leipzig mit dem 2:2 (0:2) gegen den SV Meppen, behauptete dadurch zumindest Relegationsrang zehn. Dabei sahen zunächst die Gäste aus dem Emsland wie der sichere Sieger aus. Janna Härtel (5.) und Sarah Meiners (24., Handelfmeter) sorgten für einen 2:0-Vorsprung des SVM. Lisa Reichenbach (63.) brachte den FFV Leipzig jedoch in der zweiten Halbzeit heran. In der Nachspielzeit verwandelte Marie-Luise Herrmann (90.+2) dann einen direkten Freistoß aus rund 25 Metern zum Ausgleich.

"Wer haben den Beginn der Partie verschlafen und hätten zur Pause höher zurückliegen können", räumte FFV-Trainer Frank Kayser ein. "Auf Grund der zweiten Halbzeit haben wir uns den Punkt aber verdient."

Der FSV Gütersloh 2009 verbesserte sich dank eines 3:0 (3:0) gegen Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg auf den vierten Tabellenplatz. Bereits während der ersten Halbzeit erzielten Sarah Grünheid (6.), Katrin Posdorfer (14.) und Marie Pollmann (23., Foulelfmeter) die drei Treffer. Für Henstedt-Ulzburg war es die dritte Niederlage hintereinander. Schon im Hinspiel musste sich die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesliga-Profi Tobias Homp 2:5 geschlagen geben.

Erster Saisonsieg für Hohen Neuendorf

Im 16. Versuch ist der Knoten beim Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf geplatzt. Das 2:1 (1:0) gegen Schlusslicht Holstein Kiel war für den Tabellenvorletzten der erste Saisonsieg. Damit verkürzte die Mannschaft von Trainer Mariuzs Misiura den Rückstand zum Relegationsplatz auf einen Punkt. Ein sicherer Nichtabstiegsrang ist allerdings noch acht Zähler entfernt.

Patrycja Pozerska (33.) gelang vor der Pause der Führungstreffer, Orsolya Dencz (57.) baute den Vorsprung aus. Sarah Begunk (64.) konnte für die Gäste nur noch verkürzen. Holstein Kiel ist jetzt schon fünf Punkte von Platz zehn entfernt.

Der VfL Wolfsburg II beendete mit einem 2:1 (0:1) die Erfolgsserie des Tabellendritten Herforder SV, der zuvor alle Rückrundenspiele für sich entschieden hatte. Christabel Oduro (19.) legte zunächst die Führung für den HSV vor. Franziska Fiebig (54.) und Jasmin Sehan (76., Foulelfmeter) wendeten jedoch das Blatt.

Herford hat bei jetzt neun Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten BV Cloppenburg nur noch geringe Chancen auf die Vizemeisterschaft. Der VfL baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf elf Zähler aus, kann fast schon für eine weitere Zweitliga-Saison planen.

Süd: Saarbrücken wahrt Aufstiegschance

Der 1. FC Saarbrücken darf weiter auf den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga hoffen. Die Mannschaft von Trainer Winfried Klein setzte am 16. Spieltag ihre Erfolgsserie fort, gewann das Spitzenspiel bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München 3:2 (1:0) und blieb damit bereits zum 15. Mal hintereinander ungeschlagen. Nur am ersten Spieltag (0:1 gegen den direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach) hatten die Saarländerinnen eine Niederlage kassiert. Dank des Dreiers in München bleibt der FCS der Borussia sechs Runden vor dem Saisonende dicht auf den Fersen.

Mit zwei Treffern stellte Marie Steimer (45./56.) für Saarbrücken die Weichen auf Sieg. Das dritte Tor ging auf das Konto von Lena Ripperger (82.). Für die Bayern konnten Ricarda Walkling (63.) und die eingewechselte Luisa Guttenberger (85.) zweimal verkürzen, die zweite Niederlage hintereinander (nach dem 1:3 in Hoffenheim) aber nicht verhindern.

Der Tabellenletzte Alemannia Aachen musste im Rennen um den Klassenverbleib einen weiteren herben Rückschlag hinnehmen. Beim 1:2 (1.2) gegen den direkten Konkurrenten TSV Crailsheim kassierte die Mannschaft von Trainer Dietmar Bozek ihre fünfte Niederlage in Folge, konnte erneut keinen Boden auf die Konkurrenz gutmachen.

Die 1:0-Führung der Gäste durch Luisa Scheidel (13., Foulelfmeter) glich zwar Lisa Mandt (32.) für die Alemannia aus. Noch vor der Pause gelang jedoch TSV-Torjägerin Claudia Nußelt (35.) der entscheidende Treffer. Crailsheim gewann zum zweiten Mal in Serie, ist seit fünf Spieltagen unbesiegt und rückte ins gesicherte Tabellenmittelfeld vor.

Mönchengladbach rückt auf Rang zwei vor

Neuling Borussia Mönchengladbach hat weiterhin die beste Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Die Mannschaft von Trainer Mike Schmalenberg rückte dank des 3:0 (1:0) beim Mitaufsteiger FSV Hessen Wetzlar auf den zweiten Tabellenplatz vor, wahrte den Drei-Punkte-Vorsprung vor dem 1. FC Saarbrücken.

Jule Dallmann (6.) brachte die Gäste mit ihrem frühen Führungstreffer auf Siegkurs. In der zweiten Halbzeit erhöhten Sandra Starmanns (66.) und Kelly Simons (75.) mit ihrem neunten Saisontor. Hessen Wetzlar hat nach der vierten Niederlage hintereinander nur drei Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone.

Der nicht aufstiegsberechtigte Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II gab sich beim 3:0 (1:0) in der Partie beim VfL Sindelfingen erneut keine Blöße, überstand auch das 16. Saisonspiel ohne Niederlage und hat weiterhin vier Punkte Vorsprung vor Rang zwei. Jana Beuschlein (16.) leitete den Dreier für die Kraichgauerinnen in der ersten Halbzeit ein. Jule Bäcker (52.) und Maximiliane Rall (58.) sorgten für die Entscheidung. Trotz der Heimniederlage hat der VfL Sindelfingen noch ein recht beruhigendes Acht-Punkte-Polster auf die Abstiegszone.

Frankfurt II kommt Klassenverbleib näher

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt mit dem 2:0 (1:0) beim direkten Konkurrenten SV Weinberg. Julia Matuschewski (24.) und Nadine Anstatt (78.) bescherten Interimstrainer Chris Heck im zweiten Spiel unter seiner Regie den ersten Sieg und die zweite Partie ohne Gegentor (zuvor 0:0 beim TSV Schott Mainz).

Die Hessinnen bauten den Vorsprung vor dem SV Weinberg, der weiterhin Relegationsrang zehn belegt, auf vier Punkte aus. Allerdings hat der SVW noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Eine Woche nach dem 4:1 gegen Alemannia Aachen kassierte der Tabellenvorletzte ETSV Würzburg mit dem 0:3 (0:1) gegen den TSV Schott Mainz wieder einen Rückschlag. Medina Desic (24.) leitete die Heimniederlage mit einem Eigentor ein. In der Schlussphase trafen noch die eingewechselte Annika Leber (82.) und Chiara Loos (87.) für den Aufsteiger aus Mainz, der sich als Tabellenfünfter keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen muss. Der Abstand zur Gefahrenzone beträgt elf Punkte.

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