MSV Duisburg will Rückenwind nutzen

Nach dem überraschenden Punktgewinn mit dem 0:0 gegen den Meisterschaftskandidaten FC Bayern München will der MSV Duisburg den Rückenwind im Heimspiel der 18. Runde der Allianz Frauen-Bundesliga heute Vormittag (ab 11 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen nutzen. Nach sechs vergeblichen Anläufen soll aus Sicht der Zebras der zweite Saisonsieg her, um den Rückstand von derzeit fünf Punkten auf den Klassenverbleib zu verkleinern. "Die Mannschaft hat gegen die Bayern gezeigt, dass sie Charakter besitzt", so MSV-Trainerin Inka Grings.

Bayer-Trainer Thomas Obliers, dessen Mannschaft in Duisburg die dritte Niederlage in Folge verhindern will, kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der heute 47-Jährige war in Duisburg (damals noch FCR Duisburg) Co- und später auch Cheftrainer. Er führte die Mannschaft vom Niederrhein 2007 zur Vizemeisterschaft und in das DFB-Pokalfinale.

Freiburg kann Herforder Abstieg fast schon besiegeln

Der dritte Sieg am Stück ist für den SC Freiburg (ab 11 Uhr) gegen das noch sieglose Schlusslicht Herforder SV möglich. Sollten die von Dietmar Sehrig trainierten Breisgauerinnen gewinnen, dann könnten die Gäste einen Nichtabstiegsplatz bei aktuell schon zwölf Punkten und 35 Toren Rückstand allenfalls noch mathematisch erreichen und stünden fast schon als erster Absteiger fest.

DFB.de. "Wenn wir aber unsere Spielanlage wie beim jüngsten 2:0 in Jena durchziehen, dann bin ich guter Dinge, dass wir unsere Serie weiter ausbauen können", sagt der Freiburger Trainer, der die SGS Essen (aktuell drei Punkte vor Freiburg) noch von Rang fünf verdrängen will. Gegen Herford kann er personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Torhüterin und Spielführerin Laura Benkarth (Achillessehnenentzündung) sowie Defensivspielerin Chioma Igwe (Knieprobleme) fallen aus.

Zwei Tabellennachbarn stehen sich im Kraichgau gegenüber, wenn die TSG 1899 Hoffenheim den FF USV Jena empfängt (ab 11 Uhr). Beide Mannschaften haben 18 Zähler auf dem Konto, Jena weist allerdings die um zwei Tore bessere Tordifferenz auf. Die Gastgeberinnen verloren die vergangenen beiden Meisterschaftsspiele. Gleiches gilt auch für die Gäste aus Thüringen. Der Gewinner des direkten Duells kann sich wohl schon sämtlicher Abstiegssorgen entledigen.

Der direkte Vergleich spricht für den USV. Dreimal standen sich Hoffenheim und Jena bisher gegenüber. Einmal siegte die Mannschaft von USV-Trainer Daniel Kraus, zweimal gab es ein Remis. Das Hinspiel endete 1:1.

[mspw]

Nach dem überraschenden Punktgewinn mit dem 0:0 gegen den Meisterschaftskandidaten FC Bayern München will der MSV Duisburg den Rückenwind im Heimspiel der 18. Runde der Allianz Frauen-Bundesliga heute Vormittag (ab 11 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen nutzen. Nach sechs vergeblichen Anläufen soll aus Sicht der Zebras der zweite Saisonsieg her, um den Rückstand von derzeit fünf Punkten auf den Klassenverbleib zu verkleinern. "Die Mannschaft hat gegen die Bayern gezeigt, dass sie Charakter besitzt", so MSV-Trainerin Inka Grings.

Bayer-Trainer Thomas Obliers, dessen Mannschaft in Duisburg die dritte Niederlage in Folge verhindern will, kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der heute 47-Jährige war in Duisburg (damals noch FCR Duisburg) Co- und später auch Cheftrainer. Er führte die Mannschaft vom Niederrhein 2007 zur Vizemeisterschaft und in das DFB-Pokalfinale.

Freiburg kann Herforder Abstieg fast schon besiegeln

Der dritte Sieg am Stück ist für den SC Freiburg (ab 11 Uhr) gegen das noch sieglose Schlusslicht Herforder SV möglich. Sollten die von Dietmar Sehrig trainierten Breisgauerinnen gewinnen, dann könnten die Gäste einen Nichtabstiegsplatz bei aktuell schon zwölf Punkten und 35 Toren Rückstand allenfalls noch mathematisch erreichen und stünden fast schon als erster Absteiger fest.

DFB.de. "Wenn wir aber unsere Spielanlage wie beim jüngsten 2:0 in Jena durchziehen, dann bin ich guter Dinge, dass wir unsere Serie weiter ausbauen können", sagt der Freiburger Trainer, der die SGS Essen (aktuell drei Punkte vor Freiburg) noch von Rang fünf verdrängen will. Gegen Herford kann er personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Torhüterin und Spielführerin Laura Benkarth (Achillessehnenentzündung) sowie Defensivspielerin Chioma Igwe (Knieprobleme) fallen aus.

Zwei Tabellennachbarn stehen sich im Kraichgau gegenüber, wenn die TSG 1899 Hoffenheim den FF USV Jena empfängt (ab 11 Uhr). Beide Mannschaften haben 18 Zähler auf dem Konto, Jena weist allerdings die um zwei Tore bessere Tordifferenz auf. Die Gastgeberinnen verloren die vergangenen beiden Meisterschaftsspiele. Gleiches gilt auch für die Gäste aus Thüringen. Der Gewinner des direkten Duells kann sich wohl schon sämtlicher Abstiegssorgen entledigen.

Der direkte Vergleich spricht für den USV. Dreimal standen sich Hoffenheim und Jena bisher gegenüber. Einmal siegte die Mannschaft von USV-Trainer Daniel Kraus, zweimal gab es ein Remis. Das Hinspiel endete 1:1.