MSV Duisburg hält Anschluss im Kampf um den Klassenverbleib

Der MSV Duisburg hält im Kampf gegen den Abstieg aus der Allianz Frauen-Bundesliga den Anschluss an die Konkurrenz. Durch ein 2:0 (2:0) am 18. Spieltag gegen Bayer Leverkusen verkürzte der Tabellenvorletzte den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze von fünf auf zwei Zähler. Für die Zebras, die zuvor gegen den FC Bayern überraschend ein Remis erreicht hatten, war es erst der zweite Saisonsieg.

Der Punkt gegen den Meisterschaftsaspiranten aus München "hat der Stimmung sichtlich gut getan", hatte Cheftrainerin Inka Grings vor dem Spiel verlauten lassen - und Recht behalten: Mit neuem Selbstvertrauen brachten Stefanie Weichelt (23.) und Rahel Kiwic (29.) die Zebras per Doppelschlag schon im ersten Durchgang auf die Siegerstraße. Auch nach der Pause präsentierte sich der MSV in stark verbesserter Form und verteidigte die Führung souverän über die Zeit.

Bayer-Trainer Thomas Obliers, der den MSV 2007 zur Vize-Meisterschaft und ins DFB-Pokalfinale geführt hatte, musste an alter Wirkungsstätte die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Mit nur noch vier Punkten Vorsprung müssen auch die Leverkusenerinnen noch um den Verbleib in der Bundesliga bangen.

Schlusslicht Herford gelingt der erste Saisonsieg

Auch Schlusslicht Herforder SV hat im fast vergeblichen Abstiegskampf gepunktet. Im Auswärtsspiel beim SC Freiburg feierte die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer mit einem 3:2 (0:3) den ersten Sieg in der laufenden Saison. Mit immer noch neun Punkten Rückstand ist der Klassenverbleib in den verbleibenden vier Spielen aber nur noch schwer zu realisieren. Den Herforderinnen gelang ein Blitzstart: Lena Göllner (5.), Lena Hackmann (9.) und erneut Göllner (20.) sorgten schon in der Anfangsphase für die Entscheidung. Sylvia Arnold machte es am Ende nochmal spannend, betrieb mit ihren beiden späten Treffern (62., 90.) allerdings nur noch Ergebniskosmetik.

Im dritten Sonntagsspiel trennten sich die Tabellennachbarn 1899 Hoffenheim und USV Jena 1:1 (1:0). Silvana Chojnowski hatte die Hoffenheimerinnen nach 37 Minuten in Führung geschossen, Ivonne Hartmann gelang für die Gäste der Ausgleich (52.). Beide Teams rangieren mit jeweils 19 Punkten im sicheren Tabellenmittelfeld.

[sid/yh]

Der MSV Duisburg hält im Kampf gegen den Abstieg aus der Allianz Frauen-Bundesliga den Anschluss an die Konkurrenz. Durch ein 2:0 (2:0) am 18. Spieltag gegen Bayer Leverkusen verkürzte der Tabellenvorletzte den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze von fünf auf zwei Zähler. Für die Zebras, die zuvor gegen den FC Bayern überraschend ein Remis erreicht hatten, war es erst der zweite Saisonsieg.

Der Punkt gegen den Meisterschaftsaspiranten aus München "hat der Stimmung sichtlich gut getan", hatte Cheftrainerin Inka Grings vor dem Spiel verlauten lassen - und Recht behalten: Mit neuem Selbstvertrauen brachten Stefanie Weichelt (23.) und Rahel Kiwic (29.) die Zebras per Doppelschlag schon im ersten Durchgang auf die Siegerstraße. Auch nach der Pause präsentierte sich der MSV in stark verbesserter Form und verteidigte die Führung souverän über die Zeit.

Bayer-Trainer Thomas Obliers, der den MSV 2007 zur Vize-Meisterschaft und ins DFB-Pokalfinale geführt hatte, musste an alter Wirkungsstätte die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Mit nur noch vier Punkten Vorsprung müssen auch die Leverkusenerinnen noch um den Verbleib in der Bundesliga bangen.

Schlusslicht Herford gelingt der erste Saisonsieg

Auch Schlusslicht Herforder SV hat im fast vergeblichen Abstiegskampf gepunktet. Im Auswärtsspiel beim SC Freiburg feierte die Mannschaft von Trainer Jürgen Prüfer mit einem 3:2 (0:3) den ersten Sieg in der laufenden Saison. Mit immer noch neun Punkten Rückstand ist der Klassenverbleib in den verbleibenden vier Spielen aber nur noch schwer zu realisieren. Den Herforderinnen gelang ein Blitzstart: Lena Göllner (5.), Lena Hackmann (9.) und erneut Göllner (20.) sorgten schon in der Anfangsphase für die Entscheidung. Sylvia Arnold machte es am Ende nochmal spannend, betrieb mit ihren beiden späten Treffern (62., 90.) allerdings nur noch Ergebniskosmetik.

Im dritten Sonntagsspiel trennten sich die Tabellennachbarn 1899 Hoffenheim und USV Jena 1:1 (1:0). Silvana Chojnowski hatte die Hoffenheimerinnen nach 37 Minuten in Führung geschossen, Ivonne Hartmann gelang für die Gäste der Ausgleich (52.). Beide Teams rangieren mit jeweils 19 Punkten im sicheren Tabellenmittelfeld.