Mourinho, del Bosque, Ferguson: Alle loben Löw

Zahlreiche prominente Kollegen aus dem Ausland haben Bundestrainer Joachim Löw für seine glanzvollen Auftritte mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Jahr 2011 gelobt. Jose Mourinho (Real Madrid), Alex Ferguson (Manchester United), Vicente del Bosque vom Welt- und Europameister Spanien oder Jürgen Klinsmann (USA) gratulierten dem 51-Jährigen zur Wahl zum "Mann des Jahres" durch das Fachblatt kicker.

"Ich freue mich mit Jogi Löw über die Auszeichnung, die er zweifelsohne verdient hat. Auf dem Fundament, das wir zwischen 2004 und 2006 gebaut haben, hat er ein attraktives Gebilde entstehen lassen", sagte Klinsmann. Der US-Nationalcoach hatte Löw 2004 zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) geholt. "Eine Qualifikation mit einem so offensiven Spielstil ohne Punktverlust zu schaffen, ist eine großartige Leistung", so Klinsmann.

"Eine Renaissance eingeleitet"

Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque hob auch den Umgang mit dem deutschen Kollegen hervor. "Joachim Löw ist einer der Kollegen, die ich am allermeisten schätze. Sowohl fachlich als auch menschlich. Der Austausch mit ihm ist immer außergewöhnlich gut, sei es in der Hektik rund um ein Spiel oder auch bei Treffen zu anderen Gelegenheiten", sagte del Bosque. Sein Team konnte die DFB-Elf bei der WM in Südafrika 2010 im Halbfinale (1:0) stoppen. "Deutschland ist ein Gegner, gegen den es jeden Tag schwerer fällt, zu gewinnen", meinte del Bosque.

Trainer-Ikone Alex Ferguson war ebenfalls voll des Lobes. "Das große Verdienst von Joachim Löw ist es, dass er den Mut hatte, den jungen Spielern die Möglichkeit des Einsatzes zu geben. Damit hat er im deutschen Fußball eine Renaissance eingeleitet." So etwas sei nur möglich, wenn der Trainer über ein starkes Selbstbewusstsein und über einen starken Glauben an die jungen Spieler verfüge. "Die werden ihm ewig vertrauen und niemals vergessen, dass Löw ihnen diese Möglichkeit eröffnete", sagte Ferguson.

"Löw hat hervorragende Arbeit geleistet"

Respekt vor Löws Arbeit äußerte auch Real Madrids Chefcoach Jose Mourinho: "Joachim Löw hat hervorragende Arbeit geleistet. Das deutsche Team verfügt über eine große Qualität und zeigt, dass es ehrgeizige Ziele verfolgt. Das ist eine Mannschaft mit Gegenwart und Zukunft." Englands Coach Fabio Capello lobte ebenfalls die Arbeit des Bundestrainers. "Er leitet ein gutes Projekt, in das er viele junge Spieler aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen Eigenheiten einbindet, die zusammen ein beeindruckendes Team bilden. Das ist der neue deutsche Stil, den er geprägt hat."

Brasiliens früherer Mittelfeld-Star Zico, derzeit Trainer des Irak, sprach von einer enormen Entwicklung des DFB-Teams. "Dank ihm spielt die Elf mit viel Mut, viel offensiver, als wir es von den Deutschen gewohnt sind. Dank des Mittelfeldes Schweinsteiger, Khedira und Özil war Löw in der Lage, einen Stil zu kreieren, der von der eigenen Kreativität lebt und nicht von den Fehlern des Gegners." Der ehemalige türkische Nationaltrainer Guus Hiddink outete sich ebenfalls als Fan des deutschen Trainers. "Mich begeistert der Stil, mit dem er arbeitet. Die Deutschen zielen in der Löw-Ära nicht nur auf gute Resultate ab, sondern agieren in einer Art und Weise, die Freunde des Fußball einfach lieb haben müssen."

[sid]

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Zahlreiche prominente Kollegen aus dem Ausland haben Bundestrainer Joachim Löw für seine glanzvollen Auftritte mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Jahr 2011 gelobt. Jose Mourinho (Real Madrid), Alex Ferguson (Manchester United), Vicente del Bosque vom Welt- und Europameister Spanien oder Jürgen Klinsmann (USA) gratulierten dem 51-Jährigen zur Wahl zum "Mann des Jahres" durch das Fachblatt kicker.

"Ich freue mich mit Jogi Löw über die Auszeichnung, die er zweifelsohne verdient hat. Auf dem Fundament, das wir zwischen 2004 und 2006 gebaut haben, hat er ein attraktives Gebilde entstehen lassen", sagte Klinsmann. Der US-Nationalcoach hatte Löw 2004 zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) geholt. "Eine Qualifikation mit einem so offensiven Spielstil ohne Punktverlust zu schaffen, ist eine großartige Leistung", so Klinsmann.

"Eine Renaissance eingeleitet"

Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque hob auch den Umgang mit dem deutschen Kollegen hervor. "Joachim Löw ist einer der Kollegen, die ich am allermeisten schätze. Sowohl fachlich als auch menschlich. Der Austausch mit ihm ist immer außergewöhnlich gut, sei es in der Hektik rund um ein Spiel oder auch bei Treffen zu anderen Gelegenheiten", sagte del Bosque. Sein Team konnte die DFB-Elf bei der WM in Südafrika 2010 im Halbfinale (1:0) stoppen. "Deutschland ist ein Gegner, gegen den es jeden Tag schwerer fällt, zu gewinnen", meinte del Bosque.

Trainer-Ikone Alex Ferguson war ebenfalls voll des Lobes. "Das große Verdienst von Joachim Löw ist es, dass er den Mut hatte, den jungen Spielern die Möglichkeit des Einsatzes zu geben. Damit hat er im deutschen Fußball eine Renaissance eingeleitet." So etwas sei nur möglich, wenn der Trainer über ein starkes Selbstbewusstsein und über einen starken Glauben an die jungen Spieler verfüge. "Die werden ihm ewig vertrauen und niemals vergessen, dass Löw ihnen diese Möglichkeit eröffnete", sagte Ferguson.

"Löw hat hervorragende Arbeit geleistet"

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Respekt vor Löws Arbeit äußerte auch Real Madrids Chefcoach Jose Mourinho: "Joachim Löw hat hervorragende Arbeit geleistet. Das deutsche Team verfügt über eine große Qualität und zeigt, dass es ehrgeizige Ziele verfolgt. Das ist eine Mannschaft mit Gegenwart und Zukunft." Englands Coach Fabio Capello lobte ebenfalls die Arbeit des Bundestrainers. "Er leitet ein gutes Projekt, in das er viele junge Spieler aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen Eigenheiten einbindet, die zusammen ein beeindruckendes Team bilden. Das ist der neue deutsche Stil, den er geprägt hat."

Brasiliens früherer Mittelfeld-Star Zico, derzeit Trainer des Irak, sprach von einer enormen Entwicklung des DFB-Teams. "Dank ihm spielt die Elf mit viel Mut, viel offensiver, als wir es von den Deutschen gewohnt sind. Dank des Mittelfeldes Schweinsteiger, Khedira und Özil war Löw in der Lage, einen Stil zu kreieren, der von der eigenen Kreativität lebt und nicht von den Fehlern des Gegners." Der ehemalige türkische Nationaltrainer Guus Hiddink outete sich ebenfalls als Fan des deutschen Trainers. "Mich begeistert der Stil, mit dem er arbeitet. Die Deutschen zielen in der Löw-Ära nicht nur auf gute Resultate ab, sondern agieren in einer Art und Weise, die Freunde des Fußball einfach lieb haben müssen."