Motto für WM-Bewerbung 2011: "Wiedersehen bei Freunden"

"Wiedersehen bei Freunden – See you again": So lautet in deutscher und englischer Version der emotionale Slogan, mit dem sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Anlehnung an das WM-Motto 2006 ("Die Welt zu Gast bei Freunden - Time to make friends") um die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 bewirbt.

"Nach der fantastischen WM der Männer und dem Sommermärchen 2006 ist es unser großes Ziel, ein ebenso beeindruckendes Turnier der Frauen für die Fans aus allen Kontinenten anzubieten. Deutschland ist das Land des Frauenfußballs", sagte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am Donnerstag bei der Countdown-Veranstaltung in Berlin. Im Mittelpunkt des von Wolfgang Niersbach moderierten offiziellen Programms standen der Abschluss und die Bilanz der FIFA WM 2006 sowie die Präsentation der Bewerbungskampagne für 2011.

Angela Merkel: "Wir unterstützen die Bewerbung ausdrücklich"

Per Videobotschaft sicherte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die volle Unterstützung der Bundesregierung zu: "Heute wird der Startschuss für die Fußball-WM 2011 gegeben. Die Entwicklung des Frauenfußballs ist beeindruckend. National wie international. Gerade auch in Deutschland entschließen sich immer mehr Mädchen, in Vereinen zu spielen, und dies mit erheblichem Erfolg. Sowohl in den Vereinen als auch in der Nationalmannschaft."

Der DFB, so die Kanzlerin weiter, wolle diesen Schwung ausnutzen: "Wir unterstützen das Vorhaben ausdrücklich. Deshalb freut sich die Bundesregierung, dass der DFB sich um die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 bewirbt. Wir hoffen gemeinsam, dass es gelingt, wieder Millionen Fans nach Deutschland zu holen, die sich an gutem Fußball der Frauen erfreuen können. Deshalb drücken wir die Daumen, wenn es um die Bewerbung der WM 2011 geht."

Den Bogen von 2006 zu 2011 spannte Franz Beckenbauer, als er den Ball des WM-Spielmachers Dr. Theo Zwanziger zuspielte. Der DFB-Präsident wird den Vorsitz haben im Bewerbungskomitee, dem auch Dr. Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der 1. DFB-Vizepräsident Dr. h.c. Engelbert Nelle, DFB-Vorstandsmitglied Hannelore Ratzeburg und Heike Ullrich, DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball, angehören.

Franz Beckenbauer äußerte: "Dass der DFB fünf Jahre nach der WM 2006 die Frauen-WM 2011 in Deutschland ausrichten will, halte ich für eine glänzende Idee. Diese Bewerbung begrüße und unterstütze ich schon allein deswegen, weil sie auf den ungemein starken Fundamenten steht, die das Festival des Weltfußballs im vergangenen Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis haben werden lassen. Auf der Basis einer bereits bestehenden perfekten Infrastruktur und einer landesweit entstandenen wunderschönen Stadien-Landschaft will Deutschland sich abermals heiter und weltoffen, friedlich, fröhlich und gastfreundlich präsentieren. Wiederum mit einer Riesenbegeisterung, für die zu meiner großen Freude und Überraschung im Sommer 2006 auch zahllose Frauen und vor allem Mädchen beigetragen haben."

Logo für WM-Bewerbung präsentiert

In Berlin erstmals gezeigt wurde das Gesicht der WM-Bewerbung 2011. Das Bewerbungslogo 2011 als optisches Erkennungsmerkmal präsentierten die zwei U 19-Nationalspielerinnen Carolin Schiewe und Josephine Schlanke. Im Logo aufgegriffen wurden die Ästhetik des Frauenfußballs und die große Begeisterung innerhalb und außerhalb der Stadien durch eine stilisierte Arena.

Sie soll im Signet verstanden werden als "Arena Deutschland", aus der eine Spielerin den Ball in die Welt schießt als Ausdruck für die weltweite Beachtung der Frauen-WM. "Hinter dem Logo steht auch die Idee, die Begeisterung des Landes für seine erfolgreichen Frauen auszudrücken. Deutschland ist das Frauenfußball-Land", sagt Dr. Theo Zwanziger. Entworfen hat das Logo nach einer begrenzten Ausschreibung die Stuttgarter Agentur wvp.

11 Gründe für 2011

Besonders thematisiert wurden die elf Gründe, die für Deutschland als erneuten WM-Ausrichter 2011 sprechen. Die elf Gründe für 2011 im Überblick:

1. Deutschland als Land des Frauenfußballs mit einer einzigartigen Erfolgsgeschichte
2. Ausgelassene und friedliche Atmosphäre – Deutschland 2011 ist bereit zum Sommermärchen, Teil 2
3. Deutschland ist bunt – Internationalität und gelebte Integration als prägende Merkmale
4. Turnier der kurzen Wege
5. Breite Zustimmung im ganzen Land
6. Exportschlager Miss Germany
7. Bundesliga als Heimat der Nationen
8. Werbung für den Standort Deutschland
9. Die Zukunft ist weiblich
10. Kommunikation mit modernster Technologie
11. Malerische Städte, moderne Stadien

24 Städte haben Interesse an Ausrichtung von WM-Spielen

"Wie seinerzeit im Rahmen der WM-Bewerbung 2006, herrscht auch jetzt wieder großer Wettbewerb unter den Städten, die sich beim DFB initiativ um die Ausrichtung von WM-Spielen beworben haben. Wir haben die Qual der Wahl und freuen uns über diese erneute Aufbruchstimmung", bilanzierte DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt.

24 Städte – von A wie Aalen bis W wie Wolfsburg – haben ihr Interesse hinterlegt. "Wie viele und welche Städte im Falle eines Zuschlags WM-Spiele sehen, wäre mit der FIFA abzustimmen. Seitens des DFB könnten wir uns für das Stadion in Frankfurt am Main eine zentrale Rolle vorstellen. Ebenso könnte in Frankfurt mit dem Sitz des DFB das organisatorische Herz einer WM 2011 schlagen. Alle weiteren Stadien sollten mit Blick auf eine regional möglichst ausgewogene Verteilung benannt werden. Denn wie schon 2006 würden wir die WM-Spiele 2011 über das ganze Land verteilen wollen," so Schmidt weiter.

Die Bewerberstädte im einzelnen: Aalen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bochum, Duisburg, Frankfurt am Main, Freiburg, Gelsenkirchen, Göttingen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Karlsruhe, Kassel, Magdeburg, Mannheim, Mönchengladbach, Potsdam, Reutlingen, Sinsheim/Hoffenheim, Stuttgart, Ulm und Wolfsburg.

Dekorativ flankiert wurde der Abend in Berlin auch durch zehn Poster-Motive, auf denen Nationalspieler und Nationalspielerinnen des DFB in verschiedenen Situationen gemeinsam für eine Frauen-WM 2011 werben. Abgedruckt ist eine Auswahl des Foto-Shootings, das am Rande des Schweiz-Länderspiels der Männer-Nationalmannschaft im Februar in Düsseldorf stattfand, auch in einer eigens für die Bewerbungsphase aufgelegten Broschüre.

Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie hier.

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"Wiedersehen bei Freunden – See you again": So lautet in deutscher und englischer Version der emotionale Slogan, mit dem sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in Anlehnung an das WM-Motto 2006 ("Die Welt zu Gast bei Freunden - Time to make friends") um die Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 bewirbt.

"Nach der fantastischen WM der Männer und dem Sommermärchen 2006 ist es unser großes Ziel, ein ebenso beeindruckendes Turnier der Frauen für die Fans aus allen Kontinenten anzubieten. Deutschland ist das Land des Frauenfußballs", sagte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am Donnerstag bei der Countdown-Veranstaltung in Berlin. Im Mittelpunkt des von Wolfgang Niersbach moderierten offiziellen Programms standen der Abschluss und die Bilanz der FIFA WM 2006 sowie die Präsentation der Bewerbungskampagne für 2011.

Angela Merkel: "Wir unterstützen die Bewerbung ausdrücklich"

Per Videobotschaft sicherte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die volle Unterstützung der Bundesregierung zu: "Heute wird der Startschuss für die Fußball-WM 2011 gegeben. Die Entwicklung des Frauenfußballs ist beeindruckend. National wie international. Gerade auch in Deutschland entschließen sich immer mehr Mädchen, in Vereinen zu spielen, und dies mit erheblichem Erfolg. Sowohl in den Vereinen als auch in der Nationalmannschaft."

Der DFB, so die Kanzlerin weiter, wolle diesen Schwung ausnutzen: "Wir unterstützen das Vorhaben ausdrücklich. Deshalb freut sich die Bundesregierung, dass der DFB sich um die Ausrichtung der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 bewirbt. Wir hoffen gemeinsam, dass es gelingt, wieder Millionen Fans nach Deutschland zu holen, die sich an gutem Fußball der Frauen erfreuen können. Deshalb drücken wir die Daumen, wenn es um die Bewerbung der WM 2011 geht."

Den Bogen von 2006 zu 2011 spannte Franz Beckenbauer, als er den Ball des WM-Spielmachers Dr. Theo Zwanziger zuspielte. Der DFB-Präsident wird den Vorsitz haben im Bewerbungskomitee, dem auch Dr. Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der 1. DFB-Vizepräsident Dr. h.c. Engelbert Nelle, DFB-Vorstandsmitglied Hannelore Ratzeburg und Heike Ullrich, DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball, angehören.

Franz Beckenbauer äußerte: "Dass der DFB fünf Jahre nach der WM 2006 die Frauen-WM 2011 in Deutschland ausrichten will, halte ich für eine glänzende Idee. Diese Bewerbung begrüße und unterstütze ich schon allein deswegen, weil sie auf den ungemein starken Fundamenten steht, die das Festival des Weltfußballs im vergangenen Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis haben werden lassen. Auf der Basis einer bereits bestehenden perfekten Infrastruktur und einer landesweit entstandenen wunderschönen Stadien-Landschaft will Deutschland sich abermals heiter und weltoffen, friedlich, fröhlich und gastfreundlich präsentieren. Wiederum mit einer Riesenbegeisterung, für die zu meiner großen Freude und Überraschung im Sommer 2006 auch zahllose Frauen und vor allem Mädchen beigetragen haben."

Logo für WM-Bewerbung präsentiert

In Berlin erstmals gezeigt wurde das Gesicht der WM-Bewerbung 2011. Das Bewerbungslogo 2011 als optisches Erkennungsmerkmal präsentierten die zwei U 19-Nationalspielerinnen Carolin Schiewe und Josephine Schlanke. Im Logo aufgegriffen wurden die Ästhetik des Frauenfußballs und die große Begeisterung innerhalb und außerhalb der Stadien durch eine stilisierte Arena.

Sie soll im Signet verstanden werden als "Arena Deutschland", aus der eine Spielerin den Ball in die Welt schießt als Ausdruck für die weltweite Beachtung der Frauen-WM. "Hinter dem Logo steht auch die Idee, die Begeisterung des Landes für seine erfolgreichen Frauen auszudrücken. Deutschland ist das Frauenfußball-Land", sagt Dr. Theo Zwanziger. Entworfen hat das Logo nach einer begrenzten Ausschreibung die Stuttgarter Agentur wvp.

11 Gründe für 2011

Besonders thematisiert wurden die elf Gründe, die für Deutschland als erneuten WM-Ausrichter 2011 sprechen. Die elf Gründe für 2011 im Überblick:

1. Deutschland als Land des Frauenfußballs mit einer einzigartigen Erfolgsgeschichte
2. Ausgelassene und friedliche Atmosphäre – Deutschland 2011 ist bereit zum Sommermärchen, Teil 2
3. Deutschland ist bunt – Internationalität und gelebte Integration als prägende Merkmale
4. Turnier der kurzen Wege
5. Breite Zustimmung im ganzen Land
6. Exportschlager Miss Germany
7. Bundesliga als Heimat der Nationen
8. Werbung für den Standort Deutschland
9. Die Zukunft ist weiblich
10. Kommunikation mit modernster Technologie
11. Malerische Städte, moderne Stadien

24 Städte haben Interesse an Ausrichtung von WM-Spielen

"Wie seinerzeit im Rahmen der WM-Bewerbung 2006, herrscht auch jetzt wieder großer Wettbewerb unter den Städten, die sich beim DFB initiativ um die Ausrichtung von WM-Spielen beworben haben. Wir haben die Qual der Wahl und freuen uns über diese erneute Aufbruchstimmung", bilanzierte DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt.

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24 Städte – von A wie Aalen bis W wie Wolfsburg – haben ihr Interesse hinterlegt. "Wie viele und welche Städte im Falle eines Zuschlags WM-Spiele sehen, wäre mit der FIFA abzustimmen. Seitens des DFB könnten wir uns für das Stadion in Frankfurt am Main eine zentrale Rolle vorstellen. Ebenso könnte in Frankfurt mit dem Sitz des DFB das organisatorische Herz einer WM 2011 schlagen. Alle weiteren Stadien sollten mit Blick auf eine regional möglichst ausgewogene Verteilung benannt werden. Denn wie schon 2006 würden wir die WM-Spiele 2011 über das ganze Land verteilen wollen," so Schmidt weiter.

Die Bewerberstädte im einzelnen: Aalen, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bochum, Duisburg, Frankfurt am Main, Freiburg, Gelsenkirchen, Göttingen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Karlsruhe, Kassel, Magdeburg, Mannheim, Mönchengladbach, Potsdam, Reutlingen, Sinsheim/Hoffenheim, Stuttgart, Ulm und Wolfsburg.

Dekorativ flankiert wurde der Abend in Berlin auch durch zehn Poster-Motive, auf denen Nationalspieler und Nationalspielerinnen des DFB in verschiedenen Situationen gemeinsam für eine Frauen-WM 2011 werben. Abgedruckt ist eine Auswahl des Foto-Shootings, das am Rande des Schweiz-Länderspiels der Männer-Nationalmannschaft im Februar in Düsseldorf stattfand, auch in einer eigens für die Bewerbungsphase aufgelegten Broschüre.

Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie hier.