Morata macht Juventus-Double perfekt

Mit Sami Khedira auf der Tribüne hat Italiens Rekordmeister Juventus Turin zum vierten Mal das Double gewonnen. Die "alte Dame" besiegte ohne ihren verletzten Weltmeister den langjährigen Rivalen AC Mailand 1:0 (0:0) im Pokalfinale nach Verlängerung und krönte damit nach der vorherigen Meisterschaft durch seinen elften Cup-Erfolg eine beeindruckende Saison. Den entscheidenden Treffer für Juve erzielte Alvaro Morato zehn Minuten vor Ablauf der Verlängerung.

Mailand hingegen beklagt inzwischen eine fünfjährige Durststrecke ohne Titel. Der bislang letzte Erfolg der Lombarden war die Meisterschaft 2011. Im Pokal setzte sich Milan zuletzt 2003 durch.

Ibrahimovic führt PSG zum Abschied zum Triple

Zlatan Ibrahimovic hat den französischen Fußball-Meister Paris St. Germain bei seinem Abschied zum zweiten Triple in Folge geführt. Der schwedische Superstar erzielte zwei Tore zum 4:2 (1:1) im Pokalfinale gegen Olympique Marseille. Torhüter Kevin Trapp, der gar nicht zum PSG-Kader gehörte, war Zuschauer.

Ibrahimovic sicherte Paris mit seinem verwandelten Foulelfmeter (47.) und einem Alleingang (81.) den zehnten Erfolg im Coupe de France. Es waren seine Tore Nummer 155 und 156 im 180. Pflichtspiel für PSG, das zuvor bereits die Meisterschaft und den Ligapokal gewonnen hatte - wie im Vorjahr. 20 Tage vor dem EM-Eröffnungsspiel an selber Stelle hatte Blaise Matuidi den Favoriten nach einer maßgenauen Flanke von Angel di Maria schon in der zweiten Minute in Führung gebracht. Doch Florian Thauvin glich nur zehn Minuten später für den Tabellen-13. der Ligue 1 aus.

Die Entscheidung fiel, nachdem Matuidi nur 23 Sekunden nach Wiederbeginn von Nicolas N'Koulou im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Ibrahimovic, der den Klub nach vier Jahren verlässt, verwandelte souverän. Dann bereitete er das 3:1 von Edinson Cavani vor (56.), ehe er den vierten Treffer selbst erzielte. Michy Batshuayi gelang nur noch das 2:4 (87.).



Mit Sami Khedira auf der Tribüne hat Italiens Rekordmeister Juventus Turin zum vierten Mal das Double gewonnen. Die "alte Dame" besiegte ohne ihren verletzten Weltmeister den langjährigen Rivalen AC Mailand 1:0 (0:0) im Pokalfinale nach Verlängerung und krönte damit nach der vorherigen Meisterschaft durch seinen elften Cup-Erfolg eine beeindruckende Saison. Den entscheidenden Treffer für Juve erzielte Alvaro Morato zehn Minuten vor Ablauf der Verlängerung.

Mailand hingegen beklagt inzwischen eine fünfjährige Durststrecke ohne Titel. Der bislang letzte Erfolg der Lombarden war die Meisterschaft 2011. Im Pokal setzte sich Milan zuletzt 2003 durch.

Ibrahimovic führt PSG zum Abschied zum Triple

Zlatan Ibrahimovic hat den französischen Fußball-Meister Paris St. Germain bei seinem Abschied zum zweiten Triple in Folge geführt. Der schwedische Superstar erzielte zwei Tore zum 4:2 (1:1) im Pokalfinale gegen Olympique Marseille. Torhüter Kevin Trapp, der gar nicht zum PSG-Kader gehörte, war Zuschauer.

Ibrahimovic sicherte Paris mit seinem verwandelten Foulelfmeter (47.) und einem Alleingang (81.) den zehnten Erfolg im Coupe de France. Es waren seine Tore Nummer 155 und 156 im 180. Pflichtspiel für PSG, das zuvor bereits die Meisterschaft und den Ligapokal gewonnen hatte - wie im Vorjahr. 20 Tage vor dem EM-Eröffnungsspiel an selber Stelle hatte Blaise Matuidi den Favoriten nach einer maßgenauen Flanke von Angel di Maria schon in der zweiten Minute in Führung gebracht. Doch Florian Thauvin glich nur zehn Minuten später für den Tabellen-13. der Ligue 1 aus.

Die Entscheidung fiel, nachdem Matuidi nur 23 Sekunden nach Wiederbeginn von Nicolas N'Koulou im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Ibrahimovic, der den Klub nach vier Jahren verlässt, verwandelte souverän. Dann bereitete er das 3:1 von Edinson Cavani vor (56.), ehe er den vierten Treffer selbst erzielte. Michy Batshuayi gelang nur noch das 2:4 (87.).

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ManUnited zum zwölften Mal FA-Cup-Sieger

Der englische Rekordmeister Manchester United hat zum zwölften Mal den FA-Cup gewonnen. Ohne den weiter verletzten Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger lagen die Red Devils beim 2:1 (1:1, 0:0)-Zittersieg nach Verlängerung gegen den Londoner Außenseiter Crystal Palace noch bis zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit 0:1 zurück und mussten das bittere Ende befürchten.

Durch den Finalerfolg nach dem entscheidenden Treffer von Jesse Lingard (110.) zog ManUnited mit Rekordgewinner FC Arsenal gleich. Das Team der deutschen Weltmeister Mesut Özil und Per Mertesacker war nach Pokalsiegen in den beiden vergangenen Jahren im Viertelfinale am FC Watford gescheitert. Der frühere Rekordmeister FC Liverpool mit seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp hatte die Hoffnungen auf den Pokalsieg im Wiederholungsspiel der Runde der besten 32 gegen West Ham United begraben müssen.

Außenseiter Crystal Palace, in der Premier League auf Rang 15 lange ein Abstiegskandidat, bog nach torloser erster Hälfte zu Beginn der Schlussphase durch den Führungstreffer von Jason Puncheon (78.) scheinbar schon auf die Siegerstraße ein. Doch mitten in die aufkeimende Vorfreude der Londoner über ihren ersten Titel überhaupt sorgte Juan Mata drei Minuten später für den Ausgleich der Red Devils und erzwang die Verlängerung. Lingards Treffer verhinderte trotz Manchesters Unterzahl nach Gelb-Rot für Chris Smalling (105.) das drohende Elfmeterschießen.