Gladbach will Meppen auf Distanz halten

Das Topspiel zwischen Borussia Mönchengladbach, dem Spitzenreiter in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga, und dem Tabellendritten SV Meppen steht am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Rahmen des 14. Spieltages ganz besonders im Blickpunkt. Die Gastgeberinnen hatten zuletzt nach zuvor neun Siegen in Folge beim VfL Wolfsburg II (2:2) erstmals wieder Punkte abgegeben, rangieren aber noch fünf Zähler vor dem ärgsten Aufstiegskonkurrenten aus Meppen.

Die Emsländerinnen, trainiert von Wulf-Rüdiger "Roger" Müller, verkürzten den Rückstand durch den jüngsten 10:0-Kantersieg im Nachholspiel gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf. "Gladbach ist auf Grund der Tabellenkonstellation favorisiert. Wir haben durch den hohen Sieg gegen Hohen Neundorf jedoch Selbstvertrauen getankt, konnten uns auch im Hinspiel gegen Gladbach 1:0 durchsetzen", sagt Müller gegenüber DFB.de.

Auf Gladbacher Seite fallen Julia Koj (Muskelbündelriss), Liv Aerts (Bänderriss), und Valentina Oppedisano (Knieprellung) sowie die Langzeitverletzten Pauline Dallmann (Wadenbeinbruch), Mona Lohmann (Knie-OP), Nadja Kleinikel (Aufbautraining nach Knieverletzung), Kyra Densing und Isabel Schenk (beide Kreuzbandriss) weiter aus. Dafür ist Vanessa Wahlen nach ihrer Schädelprellung wieder einsatzfähig. "Dennoch werden wir eine gute Mannschaft auf den Platz bringen. Es ist unser Ziel, Meppen auf Distanz zu halten", betont Borussia-Trainer Mike Schmalenberg.

Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst hat heute (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenvorletzten SV BW Hohen Neuendorf, der sich für die höchste Saisonniederlage (0:10 beim SV Meppen) rehabilitieren will. Delmenhorst kämpft um den Anschluss an Relegationsplatz sieben. Bei elf Punkten Rückstand hilft nur ein Sieg entscheidend weiter. Das Hinspiel in Hohen Neuendorf ging 0:2 verloren.

Einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga kann der FSV Gütersloh 2009 am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Sieg beim Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg machen. Nach dem jüngsten 6:1 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf will die Mannschaft von FSV-Trainerin Britta Hainke nun auswärts nachlegen. Gute Erinnerungen haben die Gütersloher Spielerinnen an das Hinspiel. Der spektakuläre 9:2-Erfolg war für den FSV der höchste Saisonsieg. Der SV Henstedt-Ulzburg, trainiert von Ex-Profi Tobias Homp, stellt mit 55 Gegentreffern die anfälligste Abwehrreihe der Liga.

Cloppenburg kämpft gegen Wolfsburg II um Anschluss

In einem Verfolgerduell stehen sich am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) der BV Cloppenburg und der VfL Wolfsburg II gegenüber. Für beide Mannschaften geht es darum, möglichst mit einem Sieg der Qualifikation für die neue eingleisige 2. Frauen-Bundesliga einen Schritt näherzukommen und Anschluss an die Spitzengruppe zu halten.

"Wir haben ein Heimspiel und wollen, dass die Punkte in Cloppenburg bleiben", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte gegenüber DFB.de. "Wenn wir uns spielerisch mit dem VfL Wolfsburg messen wollen, werden wir den Kürzeren ziehen. Wir müssen zusehen, dass es eine kampfbetonte Begegnung wird." Da an diesem Wochenende der Spielbetrieb in der Allianz Frauen-Bundesliga noch ruht, erwartet Schulte bei den Gästen die eine oder andere Verstärkung auf der ersten Mannschaft.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) Arminia Bielefeld im ostwestfälischen Duell mit dem Tabellenzehnten Herforder SV. Für die Bielefelderinnen ist es bereits das dritte Aufeinandertreffen mit Herford in dieser Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals hatte sich die Mannschaft von Arminia-Trainer Markus Wuckel 3:2 nach Verlängerung in Herford durchgesetzt und auch im Hinspiel (7:0) war Bielefeld erfolgreich. "Wir wollen Herford von Beginn an unter Druck setzten, gehen mit einem guten Gefühl in die Partie", sagt Ex-Profi Wuckel gegenüber DFB.de. Abwehrspielerin Celine Preuß hat ihre Sperre abgesessen und kehrt bei der Arminia wieder in den Kader zurück.

Die Begegnung zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II und dem FF USV Jena II musste witterungsbedingt verschoben werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.



Das Topspiel zwischen Borussia Mönchengladbach, dem Spitzenreiter in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga, und dem Tabellendritten SV Meppen steht am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Rahmen des 14. Spieltages ganz besonders im Blickpunkt. Die Gastgeberinnen hatten zuletzt nach zuvor neun Siegen in Folge beim VfL Wolfsburg II (2:2) erstmals wieder Punkte abgegeben, rangieren aber noch fünf Zähler vor dem ärgsten Aufstiegskonkurrenten aus Meppen.

Die Emsländerinnen, trainiert von Wulf-Rüdiger "Roger" Müller, verkürzten den Rückstand durch den jüngsten 10:0-Kantersieg im Nachholspiel gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf. "Gladbach ist auf Grund der Tabellenkonstellation favorisiert. Wir haben durch den hohen Sieg gegen Hohen Neundorf jedoch Selbstvertrauen getankt, konnten uns auch im Hinspiel gegen Gladbach 1:0 durchsetzen", sagt Müller gegenüber DFB.de.

Auf Gladbacher Seite fallen Julia Koj (Muskelbündelriss), Liv Aerts (Bänderriss), und Valentina Oppedisano (Knieprellung) sowie die Langzeitverletzten Pauline Dallmann (Wadenbeinbruch), Mona Lohmann (Knie-OP), Nadja Kleinikel (Aufbautraining nach Knieverletzung), Kyra Densing und Isabel Schenk (beide Kreuzbandriss) weiter aus. Dafür ist Vanessa Wahlen nach ihrer Schädelprellung wieder einsatzfähig. "Dennoch werden wir eine gute Mannschaft auf den Platz bringen. Es ist unser Ziel, Meppen auf Distanz zu halten", betont Borussia-Trainer Mike Schmalenberg.

Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst hat heute (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den Tabellenvorletzten SV BW Hohen Neuendorf, der sich für die höchste Saisonniederlage (0:10 beim SV Meppen) rehabilitieren will. Delmenhorst kämpft um den Anschluss an Relegationsplatz sieben. Bei elf Punkten Rückstand hilft nur ein Sieg entscheidend weiter. Das Hinspiel in Hohen Neuendorf ging 0:2 verloren.

Einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga kann der FSV Gütersloh 2009 am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Sieg beim Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg machen. Nach dem jüngsten 6:1 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf will die Mannschaft von FSV-Trainerin Britta Hainke nun auswärts nachlegen. Gute Erinnerungen haben die Gütersloher Spielerinnen an das Hinspiel. Der spektakuläre 9:2-Erfolg war für den FSV der höchste Saisonsieg. Der SV Henstedt-Ulzburg, trainiert von Ex-Profi Tobias Homp, stellt mit 55 Gegentreffern die anfälligste Abwehrreihe der Liga.

Cloppenburg kämpft gegen Wolfsburg II um Anschluss

In einem Verfolgerduell stehen sich am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) der BV Cloppenburg und der VfL Wolfsburg II gegenüber. Für beide Mannschaften geht es darum, möglichst mit einem Sieg der Qualifikation für die neue eingleisige 2. Frauen-Bundesliga einen Schritt näherzukommen und Anschluss an die Spitzengruppe zu halten.

"Wir haben ein Heimspiel und wollen, dass die Punkte in Cloppenburg bleiben", sagt BVC-Trainerin Tanja Schulte gegenüber DFB.de. "Wenn wir uns spielerisch mit dem VfL Wolfsburg messen wollen, werden wir den Kürzeren ziehen. Wir müssen zusehen, dass es eine kampfbetonte Begegnung wird." Da an diesem Wochenende der Spielbetrieb in der Allianz Frauen-Bundesliga noch ruht, erwartet Schulte bei den Gästen die eine oder andere Verstärkung auf der ersten Mannschaft.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) Arminia Bielefeld im ostwestfälischen Duell mit dem Tabellenzehnten Herforder SV. Für die Bielefelderinnen ist es bereits das dritte Aufeinandertreffen mit Herford in dieser Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals hatte sich die Mannschaft von Arminia-Trainer Markus Wuckel 3:2 nach Verlängerung in Herford durchgesetzt und auch im Hinspiel (7:0) war Bielefeld erfolgreich. "Wir wollen Herford von Beginn an unter Druck setzten, gehen mit einem guten Gefühl in die Partie", sagt Ex-Profi Wuckel gegenüber DFB.de. Abwehrspielerin Celine Preuß hat ihre Sperre abgesessen und kehrt bei der Arminia wieder in den Kader zurück.

Die Begegnung zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam II und dem FF USV Jena II musste witterungsbedingt verschoben werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

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Süd: Topspiel zwischen Hoffenheim und FC Bayern

Mehr Spitzenspiel geht nicht, wenn sich am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) die beiden Topteams TSG 1899 Hoffenheim II und FC Bayern München II im Rahmen des 14. Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga Süd gegenüberstehen. Die Münchnerinnen treten als noch unbesiegter Tabellenführer beim Zweitplatzierten und aktuellen Staffelsieger in Hoffenheim an, der mit einem Sieg selbst die Tabellenführung übernehmen kann.

"Der FC Bayern München II ist der stärkste Gegner, auf den wir in dieser Saison bisher getroffen sind. Beim 1:3 im Hinspiel haben wir Lehrgeld gezahlt. Der FC Bayern spielt taktisch sehr variabel, die Spielerinnen sind technisch gut ausgebildet. Deshalb steht das Team in der Tabelle auch verdient ganz oben. Gegen Bayern sind es immer richtige Top-Spiele auf hohem Niveau, die den Zuschauern viel Spaß bereiten", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker vor dem "Gipfeltreffen".

Die Mannschaft von FCB-Trainerin Nathalie Bischof eroberte am fünften Spieltag die Tabellenführung und gab diese bisher nicht wieder ab. Einen guten Start erwischte der FC Bayern auch nach der Winterpause. Erst siegte der Spitzenreiter beim TSV Schott Mainz (6:0), gewann dann gegen die Aufsteiger SG 99 Andernach (3:0) und SC Freiburg II (3:1). Auch Hoffenheim gab sich keine Blöße, holte aus den ersten drei Partien im neuen Jahr ebenfalls optimale neun Punkte (bei 11:1 Toren).

Um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze kämpft heute (ab 14 Uhr) der Aufsteiger und Tabellenvorletzte 1. FC Köln II im Heimspiel gegen den fünftplatzierten 1. FC Saarbrücken. Der Rückstand auf den begehrten Relegationsplatz sieben beträgt für Köln nur vier Punkte. Keine guten Erinnerungen haben die Gastgeberinnen an das Hinspiel, das 1:9 verloren ging. Für den Aufsteiger war es die höchste Saisonniederlage.

Die Saarländerinnen, trainiert von Ex-Profi Taifour Diane, sind mit zwei Niederlagen gegen den SC Freiburg II (1:4) und beim FSV Hessen Wetzlar (0:1) ins neue Jahr gestartet, verloren dadurch wertvollen Boden. In Köln ist ein Sieg Pflicht, um im Rennen um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga nicht noch weiter zurückzufallen.

Niederkirchen gegen Frankfurt II gefordert

Der 1. FFC Niederkirchen empfängt im Rennen um den Klassenverbleib am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) den Tabellenvierten 1. FFC Frankfurt II. Die Gastgeberinnen haben die Länderspielpause genutzt, um sich für den Saisonendspurt zu wappnen. "Wir haben intensiv an unseren Stärken und Schwächen gearbeitet und uns für die kommenden Aufgaben gewappnet. Außerdem war die Auszeit auch dazu gut, dass Angreiferin Kristin Götz nach längerer Verletzungspause wieder zurückkommen und einige andere Spielerinnen ihre Erkältungen auskurieren konnten", sagt FFC-Cheftrainer Niko Koutroubis.

Verzichten muss der 48-jährige Deutsch-Grieche auf die Langzeitverletzten Michelle Baumann, Mariella Mock und Celine Wagner. "Der 1. FFC Frankfurt II verfügt über eine sehr junge und spielstarke Mannschaft mit fußballerisch bestens ausgebildeten Spielerinnen. Nicht ungefähr haben sie uns in der Vorrunde beim 0:5 keine Chance gelassen", so Koutroubis vor dem erneuten Duell mit dem Team von Ex-Nationalspielerin Kim Kulig.

Nach fünf Niederlagen in Folge will der VfL Sindelfingen Ladies heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den Aufsteiger SC Freiburg II die Wende einleiten. "Mit einem Sieg wollen wir uns Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben holen", sagt Spielertrainerin Nadine Rolser gegenüber DFB.de. "Mit Kampf und Leidenschaft, aber ohne taktische Zwänge wollen wir das Ruder herumreißen." Für VfL-Kapitänin Carina Spengler (Kreuzbandriss) ist die Saison gelaufen. Auch Torjägerin Annika Schmidt (Meniskusriss) muss sich noch gedulden. Dafür kehrt Angreiferin Gina Rilling nach überstandener Grippe in den Sindelfinger Kader zurück.

Aufstiegsaspirant Leverkusen bei Schlusslicht Andernach

Nach den Niederlagen gegen den FC Bayern München II (0:3) und bei der TSG 1899 Hoffenheim II (1:4) wartet auf Schlusslicht SG 99 Andernach am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem drittplatzierten Bundesligaabsteiger Bayer 04 Leverkusen die dritte Spitzenmannschaft in Serie. Beim 1:2 im Hinspiel in Leverkusen hatte sich die Mannschaft von Andernachs Spielertrainerin Isabelle Stümper schon gut aus der Affäre gezogen.

"Allein der Name des Gegners sollte für jede Spielerin Motivation genug sein, um alles abzurufen und über 90 Minuten Leistung zu bringen. Nur dann kann uns die Überraschung gegen den Aufstiegsfavoriten gelingen", sagt SGA-Teamchef Kappy Stümper. Personell hat sich die Situation ein wenig entspannt. Die zuletzt erkrankten Maren Weingarz, Katharina Sternitzke, Antonia Hornberg und Eva Langenfeld haben das Mannschaftstraining wieder aufgenommen, könnten eingesetzt werden. Nicht dabei sind Natascha Rau (Urlaub), Caroline Asteroth (Knieprobleme) und Laura Brönner (Innenbanddehnung).

Für Bayer 04 Leverkusen geht es darum, den guten Lauf fortzusetzen. Die Mannschaft von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn ist nach sechs Siegen in Folge auf dem besten Weg zurück in die Allianz Frauen-Bundesliga.

Einen großen Schritt in Richtung der Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga kann heute (ab 14 Uhr) der Tabellensechste FSV Hessen Wetzlar mit einem Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten TSV Schott Mainz machen, der aktuell Relegationsrang sieben belegt. Vier Punkte trennen beide Mannschaften voneinander.

Während sich der FSV Hessen Wetzlar, trainiert von Achim Mohr, mit einer 2:3-Auswärtsniederlage beim 1. FFC Frankfurt II in die Pause verabschiedet hatte, sammelte der TSV Schott mit dem 1:0-Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen Ladies Selbstvertrauen. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft des Mainzer Trainers Stefan von Martinez dem FSV Hessen 1:2 geschlagen geben.

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