Mitgliederboom im DFB setzt sich fort

Der Mitglieder-Boom im Deutschen Fußball-Bund findet seine Fortsetzung: Mit fast 50.000 Neuanmeldungen in der Saison 2005/2006 stieg die Zahl der registrierten Mitglieder auf insgesamt 6.351.078. Dem DFB angeschlossen sind 25.805 Vereine, Woche für Woche nehmen 171.877 Mannschaften am Spielbetrieb teil, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1.397 Teams. Fußball bleibt damit die Sportart Nummer eins in Deutschland und der DFB der größte Sportverband im Deutschen Olympischen Sportbund.

Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist Fußball attraktiv wie nie zuvor. Insgesamt 2.127.189 Jungen und Mädchen spielen nach der neuen Mitglieder-Statistik des DFB in den 21 Landesverbänden Fußball. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 45.277 Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren.

Zu diesem positiven Gesamtbild gehört auch der Aufwärtstrend im Frauen- und Mädchenfußball. Derzeit sind im DFB 902.494 weibliche Mitglieder registriert, davon haben sich 31.861 Mädchen und Frauen in der Saison 2005/2006 neu in den Vereinen angemeldet. Auffällig ist außerdem eine deutliche Steigerung bei den Mädchen-Mannschaften unter 16 Jahren, nicht zuletzt eine Folge der beachtlichen Erfolgsserie der Frauen-Nationalmannschaft. Im Vergleich zum Vorjahr wurden mit 5.140 Teams rund 20 Prozent mehr Mädchen-Mannschaften zum Spielbetrieb in den 21 Landesverbänden gemeldet - eine beeindruckende Zahl. "Damit", so der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, "wird eindeutig belegt, dass der Fußball für Jungen und Mädchen nach wie vor die beliebteste Sportart ist. Ganz besonders freut mich der Zulauf bei den Mädchen. Ich hoffe natürlich, dass durch den großartigen Erfolg der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Jugendliche den Weg in unsere Vereine finden."

In der Statistik 2006 machen sich in den Verbänden des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes - wie bereits in den Vorjahren - allerdings die stark rückläufigen Geburtenzahlen bemerkbar. Insbesondere im Juniorenbereich sind bei den Mannschaftszahlen deutliche Verluste zu verzeichnen.

Größter Landesverband des DFB bleibt weiterhin Bayern mit 1.348.305 Mitgliedern vor Westfalen (791.227), Niedersachsen (660.527), Württemberg (509.368) und Hessen (509.183). Kleinster Verband ist Bremen mit 35.601 Mitgliedern. Auf den ersten Blick auffällig ist ein Rückgang von 17.533 Mitgliedern im Saarländischen Fußball-Verband. Dieser erklärt sich jedoch durch eine statistische Bereinigung in Übereinstimmung mit dem Landessportverband.

Die Mitgliederzahlen können Sie hier downloaden:

[hs]

[bild1]
Der Mitglieder-Boom im Deutschen Fußball-Bund findet seine Fortsetzung: Mit fast 50.000 Neuanmeldungen in der Saison 2005/2006 stieg die Zahl der registrierten Mitglieder auf insgesamt 6.351.078. Dem DFB angeschlossen sind 25.805 Vereine, Woche für Woche nehmen 171.877 Mannschaften am Spielbetrieb teil, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1.397 Teams. Fußball bleibt damit die Sportart Nummer eins in Deutschland und der DFB der größte Sportverband im Deutschen Olympischen Sportbund.



Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist Fußball attraktiv wie nie zuvor. Insgesamt 2.127.189 Jungen und Mädchen spielen nach der neuen Mitglieder-Statistik des DFB in den 21 Landesverbänden Fußball. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 45.277 Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren.



Zu diesem positiven Gesamtbild gehört auch der Aufwärtstrend im Frauen- und Mädchenfußball. Derzeit sind im DFB 902.494 weibliche Mitglieder registriert, davon haben sich 31.861 Mädchen und Frauen in der Saison 2005/2006 neu in den Vereinen angemeldet. Auffällig ist außerdem eine deutliche Steigerung bei den Mädchen-Mannschaften unter 16 Jahren, nicht zuletzt eine Folge der beachtlichen Erfolgsserie der Frauen-Nationalmannschaft. Im Vergleich zum Vorjahr wurden mit 5.140 Teams rund 20 Prozent mehr Mädchen-Mannschaften zum Spielbetrieb in den 21 Landesverbänden gemeldet - eine beeindruckende Zahl. "Damit", so der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, "wird eindeutig belegt, dass der Fußball für Jungen und Mädchen nach wie vor die beliebteste Sportart ist. Ganz besonders freut mich der Zulauf bei den Mädchen. Ich hoffe natürlich, dass durch den großartigen Erfolg der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Jugendliche den Weg in unsere Vereine finden."



In der Statistik 2006 machen sich in den Verbänden des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes - wie bereits in den Vorjahren - allerdings die stark rückläufigen Geburtenzahlen bemerkbar. Insbesondere im Juniorenbereich sind bei den Mannschaftszahlen deutliche Verluste zu verzeichnen.



Größter Landesverband des DFB bleibt weiterhin Bayern mit 1.348.305 Mitgliedern vor Westfalen (791.227), Niedersachsen (660.527), Württemberg (509.368) und Hessen (509.183). Kleinster Verband ist Bremen mit 35.601 Mitgliedern. Auf den ersten Blick auffällig ist ein Rückgang von 17.533 Mitgliedern im Saarländischen Fußball-Verband. Dieser erklärt sich jedoch durch eine statistische Bereinigung in Übereinstimmung mit dem Landessportverband.



Die Mitgliederzahlen können Sie hier downloaden: