Mitchell Weiser: "Dieser Sieg tut einfach gut"

Das RheinEnergieStadion ist für Mitchell Weiser ein besonderer Ort. Hier bestritt er als 17-Jähriger seine erste Bundesliga-Partie im Trikot des 1. FC Köln. Exakt vier Jahre und einen Tag später spielte Weiser mal wieder in diesem Stadion – diesmal als Profi von Hertha BSC. Es war eine gelungene Rückkehr. Die Berliner gewannen durch das Tor von Vedad Ibisevic mit 1:0 (1:0) und festigten den dritten Tabellenplatz. Weiser gehörte mit mehr als zwölf gelaufenen Kilometern und einer Zweikampfquote von 56 Prozent zu Herthas Aktivposten.

Im Interview auf DFB.de spricht der 21-Jährige über die Gründe für den ersten Sieg im Jahr 2016, seine Gefühle bei der Rückkehr und eine Wette mit Kölns Yannick Gerhardt, seinem Kollegen aus der deutschen U 21-Nationalmannschaft.

Frage: Wie wichtig war der Sieg?

Mitchell Weiser: Extrem wichtig. Ich bin sehr froh und sehr stolz auf die Mannschaft. Jeder hat für den anderen gekämpft und sich den Arsch aufgerissen. Es tut einfach gut, mal wieder gewonnen zu haben.

Frage: Ihre Mannschaft hatte sehr lange die Kontrolle über das Spiel. Sehen Sie das auch so?

Weiser: In der ersten Halbzeit fand ich uns auch sehr dominant. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein wenig hinten reindrängen lassen. Köln hat versucht, mit langen Bällen und durch Zufall etwas zu reißen. Ich bin froh, dass daraus nichts geworden ist.

Frage: Sind Sie beleidigt, wenn man sagt, dass die Hertha aktuell ekelhaft zu spielen ist?

Weiser: In der ersten Halbzeit hat man schon gesehen, warum wir das Spiel kontrollieren. Wir hatten sehr viel den Ball. Ich weiß nicht, wieviel Prozent Ballbesitz es waren. Es hat sich auf jeden Fall nach viel angefühlt. Ab der 60. Minute haben wir dann Köln ins Spiel kommen lassen. Die haben dann viel mit langen Bällen gearbeitet. Das ist nicht einfach zu verteidigen, weil durch Zufall immer was passieren kann. Aber wir haben es gut hinbekommen.

Frage: Waren Verwandte von Ihnen im Stadion?

Weiser: Ja, meine Mutter und mein Bruder waren da. Und zudem noch viele Freunde.

Frage: Wie war es für Sie, mal wieder in Köln zu spielen?

Weiser: Sehr schön. Ich kenne viele Leute hier. Nach über drei Jahren mal wieder in Köln zu spielen, hat viel Spaß gemacht. Ich hatte mich sehr darauf gefreut.

Frage: Habe Sie die Pfiffe gegen Sie wahrgenommen?

Weiser: Nur bei den Ecken. Ansonsten gar nicht. Die waren auch nicht so laut, fand ich.

Frage: Sie haben mit Yannick Gerhardt darum gewettet, wer mehr Saisontore schießt. Wann ziehen sie vorbei (aktuell führt Gerhardt mit 2:1, Anm. d. Red.)?

Weiser: Ich hoffe demnächst (lacht). Wann genau, kann ich nicht sagen. Aber solange wir Spiele gewinnen, ist mir die Wette auch nicht so wichtig.

[dd]

Das RheinEnergieStadion ist für Mitchell Weiser ein besonderer Ort. Hier bestritt er als 17-Jähriger seine erste Bundesliga-Partie im Trikot des 1. FC Köln. Exakt vier Jahre und einen Tag später spielte Weiser mal wieder in diesem Stadion – diesmal als Profi von Hertha BSC. Es war eine gelungene Rückkehr. Die Berliner gewannen durch das Tor von Vedad Ibisevic mit 1:0 (1:0) und festigten den dritten Tabellenplatz. Weiser gehörte mit mehr als zwölf gelaufenen Kilometern und einer Zweikampfquote von 56 Prozent zu Herthas Aktivposten.

Im Interview auf DFB.de spricht der 21-Jährige über die Gründe für den ersten Sieg im Jahr 2016, seine Gefühle bei der Rückkehr und eine Wette mit Kölns Yannick Gerhardt, seinem Kollegen aus der deutschen U 21-Nationalmannschaft.

Frage: Wie wichtig war der Sieg?

Mitchell Weiser: Extrem wichtig. Ich bin sehr froh und sehr stolz auf die Mannschaft. Jeder hat für den anderen gekämpft und sich den Arsch aufgerissen. Es tut einfach gut, mal wieder gewonnen zu haben.

Frage: Ihre Mannschaft hatte sehr lange die Kontrolle über das Spiel. Sehen Sie das auch so?

Weiser: In der ersten Halbzeit fand ich uns auch sehr dominant. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein wenig hinten reindrängen lassen. Köln hat versucht, mit langen Bällen und durch Zufall etwas zu reißen. Ich bin froh, dass daraus nichts geworden ist.

Frage: Sind Sie beleidigt, wenn man sagt, dass die Hertha aktuell ekelhaft zu spielen ist?

Weiser: In der ersten Halbzeit hat man schon gesehen, warum wir das Spiel kontrollieren. Wir hatten sehr viel den Ball. Ich weiß nicht, wieviel Prozent Ballbesitz es waren. Es hat sich auf jeden Fall nach viel angefühlt. Ab der 60. Minute haben wir dann Köln ins Spiel kommen lassen. Die haben dann viel mit langen Bällen gearbeitet. Das ist nicht einfach zu verteidigen, weil durch Zufall immer was passieren kann. Aber wir haben es gut hinbekommen.

Frage: Waren Verwandte von Ihnen im Stadion?

Weiser: Ja, meine Mutter und mein Bruder waren da. Und zudem noch viele Freunde.

Frage: Wie war es für Sie, mal wieder in Köln zu spielen?

Weiser: Sehr schön. Ich kenne viele Leute hier. Nach über drei Jahren mal wieder in Köln zu spielen, hat viel Spaß gemacht. Ich hatte mich sehr darauf gefreut.

Frage: Habe Sie die Pfiffe gegen Sie wahrgenommen?

Weiser: Nur bei den Ecken. Ansonsten gar nicht. Die waren auch nicht so laut, fand ich.

Frage: Sie haben mit Yannick Gerhardt darum gewettet, wer mehr Saisontore schießt. Wann ziehen sie vorbei (aktuell führt Gerhardt mit 2:1, Anm. d. Red.)?

Weiser: Ich hoffe demnächst (lacht). Wann genau, kann ich nicht sagen. Aber solange wir Spiele gewinnen, ist mir die Wette auch nicht so wichtig.

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