Nachdem Reinhard Grindel im April 2016 zum DFB-Präsidenten gewählt und Friedrich Curtius im Amt des Generalsekretärs bestätigt worden war, stand ein Projekt der internen Verbandsentwicklung weit oben auf der Prioritätenliste. Nach 117 Jahren DFB-Geschichte sollte in der Zentralverwaltung erstmals eine mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Mitarbeitervertretung ins Leben gerufen werden. "Wenn wir den Anspruch haben, den Verband transparenter zu gestalten, gehört die Gründung einer Interessenvertretung für die Belegschaft unabdingbar dazu", formulierte Curtius auf dem Außerordentlichen DFB-Bundestag im Frühjahr 2016.
Gemeinsam erarbeiteten Angestellte und Personalchef Ulrich Bergmoser ein Vertretungsmodell, sowohl für die Mitarbeiter im DFB e.V. als auch in der DFB GmbH als Tochtergesellschaft. Gewählte Vertreter der rund 400 Angestellten sollen sich in einem gemeinsamen Gremium gegenüber der Geschäftsführung für die Belange der Mitarbeiter einsetzen können. Die neue Mitarbeitervertretung befasst sich dabei nicht nur mit den üblichen sozialen und arbeitstechnischen Interessen der Angestellten, sondern hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Entwicklung des DFB insgesamt mitzugestalten. Daher ist sie künftig auch im DFB-Vorstand und im Aufsichtsrat der GmbH vertreten.
Sieben Mitarbeitervertreter im Gremium
Mitte Juni 2017 konstituierte sich das Gremium. Die Mitarbeitervertretung besteht aus sieben Mitgliedern, sie ist für drei Jahre gewählt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Bernd Barutta gewählt, der die Abteilung Amateurfußball in der Zentralverwaltung leitet und seit fast 30 Jahren in den Diensten des Verbandes steht. Er sagt: "Für den DFB ist es wichtig, die Mitarbeiter bei den vielen Herausforderungen des Verbandes mitzunehmen. Es lässt sich nicht jeder Wunsch erfüllen, doch die Zeiten, in denen die Mitarbeiter in wichtige Prozesse bewusst nicht eingebunden wurden, sind vorbei. Das ist sehr begrüßenswert."
Weitere Mitglieder der Mitarbeitervertretung neben Bernd Barutta sind Lieven Schneider (stellvertretender Vorsitzender), Kathrin Bode, Frank Diehl, Maika Fischer, Marc Kalac und Anja Kluck.
Nachdem Reinhard Grindel im April 2016 zum DFB-Präsidenten gewählt und Friedrich Curtius im Amt des Generalsekretärs bestätigt worden war, stand ein Projekt der internen Verbandsentwicklung weit oben auf der Prioritätenliste. Nach 117 Jahren DFB-Geschichte sollte in der Zentralverwaltung erstmals eine mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Mitarbeitervertretung ins Leben gerufen werden. "Wenn wir den Anspruch haben, den Verband transparenter zu gestalten, gehört die Gründung einer Interessenvertretung für die Belegschaft unabdingbar dazu", formulierte Curtius auf dem Außerordentlichen DFB-Bundestag im Frühjahr 2016.
Gemeinsam erarbeiteten Angestellte und Personalchef Ulrich Bergmoser ein Vertretungsmodell, sowohl für die Mitarbeiter im DFB e.V. als auch in der DFB GmbH als Tochtergesellschaft. Gewählte Vertreter der rund 400 Angestellten sollen sich in einem gemeinsamen Gremium gegenüber der Geschäftsführung für die Belange der Mitarbeiter einsetzen können. Die neue Mitarbeitervertretung befasst sich dabei nicht nur mit den üblichen sozialen und arbeitstechnischen Interessen der Angestellten, sondern hat sich auch zum Ziel gesetzt, die Entwicklung des DFB insgesamt mitzugestalten. Daher ist sie künftig auch im DFB-Vorstand und im Aufsichtsrat der GmbH vertreten.
Sieben Mitarbeitervertreter im Gremium
Mitte Juni 2017 konstituierte sich das Gremium. Die Mitarbeitervertretung besteht aus sieben Mitgliedern, sie ist für drei Jahre gewählt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Bernd Barutta gewählt, der die Abteilung Amateurfußball in der Zentralverwaltung leitet und seit fast 30 Jahren in den Diensten des Verbandes steht. Er sagt: "Für den DFB ist es wichtig, die Mitarbeiter bei den vielen Herausforderungen des Verbandes mitzunehmen. Es lässt sich nicht jeder Wunsch erfüllen, doch die Zeiten, in denen die Mitarbeiter in wichtige Prozesse bewusst nicht eingebunden wurden, sind vorbei. Das ist sehr begrüßenswert."
Weitere Mitglieder der Mitarbeitervertretung neben Bernd Barutta sind Lieven Schneider (stellvertretender Vorsitzender), Kathrin Bode, Frank Diehl, Maika Fischer, Marc Kalac und Anja Kluck.
